Partner
AWO-Affäre
Zübeyde Feldmann wegen AWO-Affäre vor Gericht - Zeugin erscheint nicht
Zübeyde Feldmann muss sich wegen einem Schein-Minijob bei der AWO vor dem Frankfurter Amtsgericht verantworten. Der Prozess wurde vertagt.
Vor dem Amtsgericht Frankfurt muss sich seit Mittwoch Zübeyde Feldmann verantworten. Der vom Ex-OB getrennt lebenden Feldmann wird vorgeworfen, einen Schein-Minijob bei der Arbeiterwohlfahrt (AWO) gehabt zu haben. Gegen den Strafbefehl legte sie Widerspruch ein.
Geplant war zunächst, dass im Prozess sofort eine wichtige Zeugin aussagt und bereits am Mittwoch das Urteil verkündet wird. Doch wie die Hessenschau berichtet, erschien die Zeugin nicht. Hannelore Richter, ehemalige Geschäftsführerin der AWO in Wiesbaden, machte von ihrem Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch, weshalb der Prozess vertagt wurde.
Zübeyde Feldmann wegen Schein-Minijob bei der AWO vor Gericht
Dem Strafbefehl zufolge soll die 36-Jährige Feldmann zwischen 2014 und 2017 als geringfügig beschäftigte Betreuerin insgesamt 13 500 Euro von der AWO erhalten haben, ohne eine Gegenleistung erbracht zu haben. Das Amtsgericht verhängte deshalb 6000 Euro Geldstrafe (120 Tagessätze). Der Prozess soll an einem Verhandlungstag abgeschlossen werden.
Zübeyde Feldmann muss sich vor dem Amtsgericht verantworten
Das Gerichtsverfahren ist im Kontext der AWO-Affäre um den ehemaligen Frankfurter Bürgermeister Peter Feldmann zu betrachten. Der wurde zu einer Geldstrafe in Höhe von 120 Tagessätzen zu je 175 Euro sowie einem vierstelligen Wertersatz verurteilt, das Urteil ist jedoch noch nicht rechtskräftig. Feldmann wurde Vorteilsannahme im Amt in zwei Fällen vorgeworfen.
EX-OB Feldmann stürzte auch über die AWO-Affäre
Dabei ging es auch um einen überbezahlten Job als Leiterin einer Kita für Feldmanns damalige Partnerin Zübeyde Feldmann. Die Staatsanwaltschaft erklärte jedoch, dass sich gegen sie in diesem Komplex kein hinreichender Tatverdacht wegen Vorteilsannahme oder Beihilfe ergäbe. Das Paar hatte 2016 geheiratet und 2021 seine Trennung bekannt gegeben.
Geplant war zunächst, dass im Prozess sofort eine wichtige Zeugin aussagt und bereits am Mittwoch das Urteil verkündet wird. Doch wie die Hessenschau berichtet, erschien die Zeugin nicht. Hannelore Richter, ehemalige Geschäftsführerin der AWO in Wiesbaden, machte von ihrem Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch, weshalb der Prozess vertagt wurde.
Zübeyde Feldmann wegen Schein-Minijob bei der AWO vor Gericht
Dem Strafbefehl zufolge soll die 36-Jährige Feldmann zwischen 2014 und 2017 als geringfügig beschäftigte Betreuerin insgesamt 13 500 Euro von der AWO erhalten haben, ohne eine Gegenleistung erbracht zu haben. Das Amtsgericht verhängte deshalb 6000 Euro Geldstrafe (120 Tagessätze). Der Prozess soll an einem Verhandlungstag abgeschlossen werden.
Zübeyde Feldmann muss sich vor dem Amtsgericht verantworten
Das Gerichtsverfahren ist im Kontext der AWO-Affäre um den ehemaligen Frankfurter Bürgermeister Peter Feldmann zu betrachten. Der wurde zu einer Geldstrafe in Höhe von 120 Tagessätzen zu je 175 Euro sowie einem vierstelligen Wertersatz verurteilt, das Urteil ist jedoch noch nicht rechtskräftig. Feldmann wurde Vorteilsannahme im Amt in zwei Fällen vorgeworfen.
EX-OB Feldmann stürzte auch über die AWO-Affäre
Dabei ging es auch um einen überbezahlten Job als Leiterin einer Kita für Feldmanns damalige Partnerin Zübeyde Feldmann. Die Staatsanwaltschaft erklärte jedoch, dass sich gegen sie in diesem Komplex kein hinreichender Tatverdacht wegen Vorteilsannahme oder Beihilfe ergäbe. Das Paar hatte 2016 geheiratet und 2021 seine Trennung bekannt gegeben.
12. April 2023, 14.28 Uhr
ktho
Katja Thorwarth
Die gebürtige Frankfurterin studierte an der Goethe-Uni Soziologie, Politik und Sozialpsychologie. Ihre journalistischen Schwerpunkte sind Politik, politisches Feuilleton und Meinung. Seit März 2023 Leitung online beim JOURNAL FRANKFURT. Mehr von Katja
Thorwarth >>
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Politik
Urteil des Oberlandesgerichts Frankfurt
„Anti-Kater“ führt in die Irre
Das Oberlandesgericht Frankfurt hat entschieden, dass Mineraltabletten nicht unter der Bezeichnung „Anti-Kater“ verkauft werden dürfen.
Text: Daniel Geyer / Foto: Symbolbild © Adobe Stock/Cliff
PolitikMeistgelesen
- Interview„Frankfurt hat mein Herz. Es ist mein Zuhause“
- Nach Vandalismus unter FriedensbrückeGedenkbild für Hanau-Opfer in Frankfurt versiegelt
- Bundestagswahl 2025Stadt Frankfurt sucht 4600 Wahlhelfer
- Harris oder Trump?So hätte Frankfurt bei der US-Wahl abgestimmt
- 9. November„Wir geben nicht auf, wir sind Optimisten!“
23. November 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen