Partner
Großalarm bei der Bundes- und Landespolizei
Vier Männer spielten in der S-Bahn Gangster
Haben Sie am späten Mittwochnachmittag auch lange auf die S-Bahn gewartet? Die kam vermutlich nicht, weil vier Männer an der Taunusanlage mit Softairwaffen Gangster spielten und einen Polizeieinsatz nötig machten.
Als die Bundespolizei am Mittwoch gegen 17 Uhr vier Männer festnahm, hatte der Spuk an der S-Bahnhaltestation Taunusanlage endlich ein Ende. Die besagten Männer im Alter von 16, 17, 18 und 25 Jahren hatten mit Softair-Waffen, die wohl sehr echt aussahen, in der S-Bahnlinie 1 hantiert und so die Fahrgäste erschreckt. Das Resultat war ein Großalarm bei der Bundes- und Landespolizei. Dadurch wurde der S-Bahnverkehr erheblich gestört, was sich noch Stunden später durch Verspätungen bemerkbar machen sollte.
Die Bundespolizei rückte jedenfalls mit einem Großaufgebot aus, hielt die S-Bahn an, die vom Hauptbahnhof kommend in Richtung Innenstadt fuhr, suchte die Täter und stellte letztlich drei Softair-Waffen sicher. Eine weitere Waffe wurde in einem Mülleimer aufgefunden und ebenfalls konfisziert. Allerdings handelt es sich beim Mitführen von Softair-Waffen nicht um eine Straftat, nur um eine Ordnungswidrigkeit. Daher wurden die vier Männer nur eindringlich über den Umgang mit den Waffen belehrt. Sie konnten anschließend die Wache der Bundespolizei – allerdings ohne Waffen – wieder verlassen.
Die Bundespolizei rückte jedenfalls mit einem Großaufgebot aus, hielt die S-Bahn an, die vom Hauptbahnhof kommend in Richtung Innenstadt fuhr, suchte die Täter und stellte letztlich drei Softair-Waffen sicher. Eine weitere Waffe wurde in einem Mülleimer aufgefunden und ebenfalls konfisziert. Allerdings handelt es sich beim Mitführen von Softair-Waffen nicht um eine Straftat, nur um eine Ordnungswidrigkeit. Daher wurden die vier Männer nur eindringlich über den Umgang mit den Waffen belehrt. Sie konnten anschließend die Wache der Bundespolizei – allerdings ohne Waffen – wieder verlassen.
4. Januar 2018, 16.00 Uhr
nb
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
Razzia gegen Mietwagenbranche
Bolt fordert digitale Reformen zur Betrugsbekämpfung
Nach einer Razzia gegen Mietwagenunternehmen, die über Uber und Bolt Fahrten vermittelt bekamen, fordert einer der Fahrdienstleister ein digitales Register zur Bekämpfung von Betrug und illegaler Beschäftigung.
Text: Till Taubmann / Foto: © Adobestock/ Antje
StadtlebenMeistgelesen
- Frankfurt-InnenstadtThalia eröffnet Flagship-Store auf der Zeil
- Gehaltsstruktur in FrankfurtGehälter in Frankfurt und Gender Pay Gap – eine Analyse
- Nach Online-AbstimmungNeues Familienbad in Frankfurt heißt „Main Bad Bornheim“
- „Karte zur Ressourcenschonung“Secondhand einkaufen, reparieren und leihen in Frankfurt
- NachrufIngeborg Flagge ist tot
20. Januar 2025
Journal Tagestipps
Freie Stellen