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Projekt von „Über den Tellerrand e.V.“

Integration als Tandemprojekt

Das Integrationsprogramm „Volunteer Rockets“ des Vereins „Über den Tellerrand“ in Frankfurt geht in die zweite Runde. Gemeinsam mit Frankfurter*innen entwickeln Geflüchtete dabei in Tandems eigene Begegnungsprojekte.
Acht Tandems umfasst die zweite Projektreihe der „Volunteer Rockets“. In den nächsten sechs Monaten wollen die 16 ehrenamtlichen Geflüchteten und Einheimischen der Stadt Frankfurt mit der Initiative von „Über den Tellerrand e.V.“ Formate entwickeln, die kulturellen Austausch ermöglichen. Dabei dürfen sie in Workshops und Tandemtreffen Integration nach ihren eigenen Vorlieben und Fähigkeiten gestalten und können Freundschaften knüpfen. Dem Verein geht es vor allem darum, dass sich in Frankfurt „Menschen jeder Herkunft wohlfühlen“ können.

In der ersten Projektrunde von März bis August 2019 entstanden in vier Teams Begegnungsprojekte wie „Sport-Tastings“ und Kochwettbewerbe, die auch nach Beendigung fortgeführt werden sollen. Gefördert wird das Projekt von der Aktion Mensch und der Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main.

Über „Über den Tellerrand e.V.“

„Über den Tellerrand e.V.“ wurde 2013 in Berlin gegründet und setzt sich für die Integration von Menschen mit Fluchterfahrung ein. Die erste Zweigstelle in Frankfurt besteht seit September 2015; seit 2018 ist sie in der Leipziger Straße beheimatet. Sie gehört zu einem Netzwerk aus über 30 „Satelliten“ in ganz Deutschland. Der Verein bietet kostenfreie Angebote wie offene Kochevents, Stammtische, Wandergruppen und ein „Job Buddy“-Tandemprogramm an. Im Herbst startet das Projekt „Familien an einem Tisch“, bei dem geflüchtete und in Frankfurt beheimatete Familien gemeinsam kochen.
 
Fotogalerie:
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12. September 2019, 11.31 Uhr
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