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Neues Saison-Programm vorgestellt
Zeit für Experimente an der Alten Oper
Die Alte Oper stellt ein vielfältiges Jahresprogramm vom Queen-Musical bis zu Beethovens Streichquartett cis-Moll Opus 131 vor. Letzteres Werk steht im Zentrum des Musikfests – mit außergewöhnlichen Ideen.
Wie wichtig die Alte Oper in der Frankfurter Kulturlandschaft ist, zeigte schon das Podium bei der Pressekonferenz zum neuen Saison-Programm. Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) war da und Kulturdezernent Felix Semmelroth (CDU), beide betonten, mit welcher Verve es das Haus schaffe, mit einem facettenreichen Programm ein Publikum quer durch die Frankfurter Bevölkerung zu locken. "Es ist ein Haus das allen offensteht", sagte Feldmann, der das Kinderprogramm Pegasus ebenso lobte, wie Fremdveranstaltungen wie die Euro Finance Week, die nicht zuletzt dafür sorgten, dass in der Stadt überhaupt Geld für ein breites Kulturprogramm da sei. Die Stadt gibt sieben Millionen Euro im Jahr, gut angelegtes Geld, meint der Kulturdezernent: "Das Gesamtbudget liegt bei 18 Millionen Euro, da wird viel Geld akquiriert", so Felix Semmelroth. Die Alte Oper werde manchmal verächtlich als Musentempel bezeichnet, "aber ein Musentempel, in dem – wie im letzten Jahr – 462.000 Menschen strömen, ist kein Tempel mehr."
Viele Besucher werden im Herbst erwartet, beim Musikfest steht ein Beethoven-Stück im Fokus, zwei Wochen lang wird sein Streichquartett cis-Moll Opus 131 gespielt. "Das Stück lehnte sich weit in die Moderne, es betrat damals Neuland", so Intendant Stephan Pauly. Nicht nur das Stück wird aufgeführt, auf historischen Instrumenten etwa oder mit einer Live-Video-Partitur, auch korrespondierende Stücke von Haydn und Mozart stehen auf dem Programm, Schauspiel-Intendant Oliver Reese inszeniert ein passendes Werk von John Cage, auch mit einer Lichtorgel wird experimentiert und einem Stück, das im gesamten Haus mit hunderten Amateur- und Profimusikern aufgeführt wird. Auch in vollkommener Dunkelheit lässt sich während der Musikwoche der Mozart-Saal erleben. Das weitere Programm ist ebenso vielfältig - wofür vielleicht am Besten spricht, dass an Weihnachten im großen Saal das Queen-Musical "We will rock you" aufgeführt wird – und im kleinen Saal das Stück "Räuber Hotzenplotz".
Karten für das Programm können vom 7. März an geordert werden.
Viele Besucher werden im Herbst erwartet, beim Musikfest steht ein Beethoven-Stück im Fokus, zwei Wochen lang wird sein Streichquartett cis-Moll Opus 131 gespielt. "Das Stück lehnte sich weit in die Moderne, es betrat damals Neuland", so Intendant Stephan Pauly. Nicht nur das Stück wird aufgeführt, auf historischen Instrumenten etwa oder mit einer Live-Video-Partitur, auch korrespondierende Stücke von Haydn und Mozart stehen auf dem Programm, Schauspiel-Intendant Oliver Reese inszeniert ein passendes Werk von John Cage, auch mit einer Lichtorgel wird experimentiert und einem Stück, das im gesamten Haus mit hunderten Amateur- und Profimusikern aufgeführt wird. Auch in vollkommener Dunkelheit lässt sich während der Musikwoche der Mozart-Saal erleben. Das weitere Programm ist ebenso vielfältig - wofür vielleicht am Besten spricht, dass an Weihnachten im großen Saal das Queen-Musical "We will rock you" aufgeführt wird – und im kleinen Saal das Stück "Räuber Hotzenplotz".
Karten für das Programm können vom 7. März an geordert werden.
Web: www.alteoper.de
6. März 2014, 12.14 Uhr
nil
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