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Musikmesse-Festival beginnt

Talente treffen Weltstars

30 Locations, 60 Konzerte verspricht das Programm des Musikmesse Festivals. Es ist der Versuch, eine Fachmesse allen Frankfurtern schmackhaft zu machen – mit herausragenden Musikern und Locations.
Zu einfach kann man es sich auch nicht machen, nur gucken, was die Clubs und Hallen an den vier Tagen während der Musikmesse im Programm haben, sich die Rosinen herauspicken, um die dann gebündelt mit Rabatten auf die Eintrittspreise als „Musikmesse Festival“ anzubieten. Die nicht gerade einfache Aufgabe lautet, „normale“ Konzertbesucher auf eine Fachmesse und die Aussteller in Konzerte zu locken. Zum dritten Mal gibt es in diesem Jahr dieses Angebot und diesmal wurden Locations am und auf dem Messegelände eingebunden. „Zu diesem Zeitpunkt sind so viele Musiker und Musikschaffende in der Stadt wie sonst nie“, weiß Wolfgang Weyand, der Festivalleiter. Es bietet sich an, die über ihre Endorsement-Tätigkeiten an den Ausstellerständen zu beschäftigen.

Wie etwa beim „Guitar Camp“ oder „Drum Camp“ in Halle 9.0, wo auch gerne Nachwuchsmusiker bei den Hyperprofis vorbeischauen. In Halle 11.0 kommt die Klassik auf ihre Kosten. Im Maritim Hotel gibt es drei interessante Showcases. „Luxembourg Sounds Like ...“ heißt der erste, die der „Ceentral Party“ erfährt man, was es im Osten (hier Lettland, Russland, Tschechien) Neues gibt und bei der „Youbloomconnect“ gibt sich Dublin die Ehre.

In der Festival Arena hinterm Torhaus schlägt das Herz der Musikmesse. Hier wird beim „School Jam“ Deutschlands beste Schülerband gesucht, gibt die „Rockin’ 1000 Jam Night“ ihre Visitenkarte ab, zeigen sich YouTube-Helden in der „100 Million Click Nights“ (dabei unser Mann für Lissabon, Michael Schulte) und schaut mit Gino Vanneli ein seltener Gast vorbei. Das offizielles Abschlusskonzert im Congress Center gehört einem Weltstar. Dionne Warwick wird – beworben als eine „Once-in-a-Life­time-Chance“ – von der Neuen Philharmonie Frankfurt begleitet. 

>> Musikmesse Festival
in ganz Frankfurt, 11.–14.4., Programm: www.musikmesse-festival.com


Top 10 – Musikmesse Festival

1 Internationaler Deutscher Pianistenpreis
Ffm: Alte Oper, 9.4., 19 Uhr
Aufstrebende Talente müssen sich Brahms, Tschaikowski, Grieg und Rachminoff stellen.

2 Gino Vannelli
Ffm: Festival Arena, 11.4., 19 Uhr
Eine lebende Legende, die so oft live hier nicht zu sehen ist.

3 The Acoustic Night
Ffm: Frankfurter Hof, 11.4., 20 Uhr
Vier Solisten demonstrieren ihre Virtuosität auf der Akustikgitarre.

4 Bridges – Musik verbindet


Ffm: HoRsT, 11.4., 20 Uhr
Hier rappt der Schirmherr: Der Bundestagsabgeordnete Omid Nouripour (Die Grünen) trifft im wunderbaren HoRsT im Gallus auf ­„Bridges“ und den Rapper Abbass Anour.

5 Bois de Rose
Ffm: Milchsackfabrik, 12.4., 20:30 Uhr
Bluesige Jazzmuster treffen hier auf madagassischen Folk.

6 En Vogue
Ffm: Gibson, 13.4., 19:30 Uhr
Was war vor R&B à la TLC oder Destiny’s Child? En Vogue natürlich.

7 Asaf Avidan
Ffm: Batschkapp, 13.4., 19 Uhr
Der Israeli, der singt wie Janis Joplin, kommt diesmal unplugged auf Tour.

8 Europeans Songwriting Awards
Ffm: Portalhaus, 13.4.,10–18 Uhr
Die Finalisten müssen sich live einer Jury stellen. Der Sieger darf direkt ins Studio.

9 Max Clouth Clan
Ffm: Familie Montez, 13.4., 20 Uhr
Die CD-Release-Party des Jazzstipendium-Gewinners, siehe auch CD special auf S. 104.

10 Nachttierhaus
Ffm: Club Voltaire, 14.4., 20 Uhr
Individueller Drum’n’Bass-House-Hip-Hop-Elektronika-Jazz.
 
Fotogalerie:
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9. April 2018, 10.17 Uhr
Detlef Kinsler
 
Detlef Kinsler
Weil sein Hobby schon früh zum Beruf wurde, ist Fotografieren eine weitere Leidenschaft des Journal-Frankfurt-Musikredakteurs, der außerdem regelmäßig über Frauenfußball schreibt. – Mehr von Detlef Kinsler >>
 
 
 
 
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Text: Gregor Ries / Foto: Der Porträtfilm „Ciao, Marcello - Mastroianni L'Antidivo” von Regisseur Fabrizio Corallo © DFF
 
 
 
 
 
 
 
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