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Monopoly Hessen-Edition
Das Zocken um den Römer kann beginnen
Am Dienstag wurde die Hessen-Edition des Brettspielklassikers Monopoly im Skyline Plaza der Öffentlichkeit vorgestellt. Neben dem Frankfurter Römer und dem Edersee kann man künftig um 22 weitere hessische Orte zocken.
Was wäre ein gemütlicher Spieleabend ohne Monopoly? Der Brettspielklassiker zählt zu den bekanntesten Spielen der Welt; eine Edition findet sich in praktisch jedem Haushalt. Und immer beginnt am Anfang die große Schlacht um die heiß begehrten Bahnhöfe. Schließlich ist man stets darauf erpicht, seinen Mitspieler:innen möglichst schnell via horrenden Mieten das Spielgeld aus der Tasche zu locken.
Wer Monopoly auf Hessisch erleben will, für den oder die gibt es seit gestern die neue Hessen-Edition mit 22 Städten von Darmstadt über Wiesbaden nach Gießen und Kassel bis hin zu Offenbach. Natürlich darf beim Thema Hessen auch die Finanzmetropole am Main nicht fehlen: Der Römer ist einer der vier Bahnhöfe, die es zu ergattern gilt.
Entstanden ist das Spiel vor allem durch Interaktion und Vorschläge aus der hessischen Bevölkerung: „Schon bei der Erstellung der Edition spürten wir ein riesiges Interesse unter den Hessinnen und Hessen. Auf unseren Aufruf hin, wurden von rund 16 000 Einwohner:innen mehr als 360 Orte genannt, die unbedingt auf das Spielfeld sollten“, erklärte Florian Freitag, geschäftsführender Gesellschafter der Agentur „polar 1“ und Macher der Hessen-Edition, die Entstehungsgeschichte. Am finalen Voting hätten sich laut Freitag wiederum mehr als 120 000 Menschen beteiligt. „So eine große Beteiligung hatten wir bisher noch bei keiner Edition“, betonte er.
So sieht das neue Monopoly in der Hessen-Edition aus.
Der Öffentlichkeit wurde das hessische Monopoly Dienstagmittag im Skyline Plaza vorgestellt. Neben den Straßenfeldern, die in dieser Ausgabe Städte sind, wurden auch zahlreiche Details wie Ereignis- und Gemeinschaftskarten und Sonderfelder wie ein Blitzerfeld an das Bundesland angepasst. „Im Layoutprozess wurde wieder einmal deutlich, wie viel Hessen zu bieten hat“, erklärte der Macher hinter der Hessen-Edition. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten hätten es auf die Verpackung und das Spielfeld geschafft, aber längst nicht alle, dafür habe einfach der Platz gefehlt, so Freitag. Apropos Verpackung: Auf dieser ist die berühmte Herkules-Statue aus Kassel abgebildet; die musste laut Freitag aber auf Verlangen des amerikanischen Spielwarenherstellers Hasbro, bei dem Monopoly erscheint, mit einem Eichenblatt „zensiert“ werden.
Erhältlich ist das Monopoly Hessen für 49,95 Euro in vielen Spielwarenläden, Buchhandlungen und Supermärkten in der Region sowie über die Website www.hessen-spiele.de.
Wer Monopoly auf Hessisch erleben will, für den oder die gibt es seit gestern die neue Hessen-Edition mit 22 Städten von Darmstadt über Wiesbaden nach Gießen und Kassel bis hin zu Offenbach. Natürlich darf beim Thema Hessen auch die Finanzmetropole am Main nicht fehlen: Der Römer ist einer der vier Bahnhöfe, die es zu ergattern gilt.
Entstanden ist das Spiel vor allem durch Interaktion und Vorschläge aus der hessischen Bevölkerung: „Schon bei der Erstellung der Edition spürten wir ein riesiges Interesse unter den Hessinnen und Hessen. Auf unseren Aufruf hin, wurden von rund 16 000 Einwohner:innen mehr als 360 Orte genannt, die unbedingt auf das Spielfeld sollten“, erklärte Florian Freitag, geschäftsführender Gesellschafter der Agentur „polar 1“ und Macher der Hessen-Edition, die Entstehungsgeschichte. Am finalen Voting hätten sich laut Freitag wiederum mehr als 120 000 Menschen beteiligt. „So eine große Beteiligung hatten wir bisher noch bei keiner Edition“, betonte er.
So sieht das neue Monopoly in der Hessen-Edition aus.
Der Öffentlichkeit wurde das hessische Monopoly Dienstagmittag im Skyline Plaza vorgestellt. Neben den Straßenfeldern, die in dieser Ausgabe Städte sind, wurden auch zahlreiche Details wie Ereignis- und Gemeinschaftskarten und Sonderfelder wie ein Blitzerfeld an das Bundesland angepasst. „Im Layoutprozess wurde wieder einmal deutlich, wie viel Hessen zu bieten hat“, erklärte der Macher hinter der Hessen-Edition. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten hätten es auf die Verpackung und das Spielfeld geschafft, aber längst nicht alle, dafür habe einfach der Platz gefehlt, so Freitag. Apropos Verpackung: Auf dieser ist die berühmte Herkules-Statue aus Kassel abgebildet; die musste laut Freitag aber auf Verlangen des amerikanischen Spielwarenherstellers Hasbro, bei dem Monopoly erscheint, mit einem Eichenblatt „zensiert“ werden.
Erhältlich ist das Monopoly Hessen für 49,95 Euro in vielen Spielwarenläden, Buchhandlungen und Supermärkten in der Region sowie über die Website www.hessen-spiele.de.
24. März 2021, 09.48 Uhr
Margaux Adam
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