Newsletter
|
ePaper
|
Apps
|
Abo
|
Shop
|
Jobs
Foto: © Jork Weismann
Foto: © Jork Weismann

Lesung in der Villa Metzler

„Punk“: Über die Verheißungen der Musik

Der Frankfurter Eckhart Nickel schreibt in seinem neuen Roman „Punk“ von den Verheißungen der Musik und der Freiheit der Künste. Eine Lesung gibt’s in der Villa Metzler.
Vielleicht wird erst jetzt, mit dem neuen Roman „Punk“, deutlich, was Eckhart Nickel, 1966 in Frankfurt geboren, in den vergangenen Jahren getan hat: Man kann die drei Romane „Hysteria“, „Spitzweg“ und nun eben „Punk“ als ein Triptychon lesen; als eine erzählerische Reflexion über Kunst und Freiheit, über die Frage nach Natürlichkeit und Authentizität und darüber, dass ein Kunstwerk für nichts in den Dienst zu nehmen ist, außer für den Einzelnen selbst und seine Haltung gegenüber der Welt.

„Ganz harte Tür“ – das sind die drei Worte, die Karen zu hören bekommt. Allerdings geht es hier nicht um einen angesagten Club, sondern ein WG-Zimmer, um das Karen sich bewirbt. Diejenigen, die das Zimmer zu vergeben haben, sind Ezra und Lambert, die ein strenges ästhetisches Regiment und ein exzentrisches Vorstellungsgespräch führen. Aber Karen sagt die richtigen Dinge, vor allem über „The Smiths“ und landet in einem Bandprojekt namens PUNK, das unter Beweis stellen soll, dass die Welt sich noch immer mit drei Akkorden auf den Kopf stellen lässt. Die großen Verheißungen der Musik sind und bleiben eben zeitlos.

Info
Eckhart Nickel, Literatur, Frankfurt: Historische Villa Metzler, Schaumainkai 15, 6. September, 19 Uhr, Eintritt: 8 €. Um Anmeldung per Mail an kulturportal@stadt-frankfurt.de wird gebeten. Moderieren wird den Abend Sandra Kegel.
 
Fotogalerie:
{#TEMPLATE_news_einzel_GALERIE_WHILE#}
 
5. September 2024, 09.49 Uhr
Christoph Schröder
 
Christoph Schröder
Christoph Schröder studierte in Mainz Germanistik, Komparatistik und Philosophie. Seine Interessensschwerpunkte liegen auf der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur und dem Literaturbetrieb. Er ist Dozent für Literaturkritik an der Goethe-Universität Frankfurt. – Mehr von Christoph Schröder >>
 
 
 
 
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Kultur
Das LusOFest findet erstmals vom 23. bis zum 26. Januar 2025 im Filmklubb Offenbach und dem Atelier 57Nord statt. Zu sehen ist dort auch eine Hommage an die Sängerin Cesária Évora.
Text: Detlef Kinsler / Foto: © Lusafrica (Eric Mulet)
 
 
 
 
 
 
 
Ältere Beiträge
 
 
 
 
15. Januar 2025
Journal Tagestipps
Pop / Rock / Jazz
  • Joel Sarakula
    Zoom | 20.00 Uhr
  • Ana Popovic
    Musiktheater Rex | 20.00 Uhr
  • Appaloosa Band Jazz
    Denkbar | 20.00 Uhr
Klassik / Oper/ Ballett
  • Francisco Brito und Javier Cuenca
    Oper Frankfurt | 19.30 Uhr
  • Die Fledermaus à trois
    Kurtheater | 20.00 Uhr
  • Für Barbara
    Gallus Theater | 20.00 Uhr
Theater / Literatur
  • Julia Schoch
    Literaturhaus Frankfurt | 18.00 Uhr
  • Ruth-Maria Thomas
    Literaturforum im Mousonturm | 19.30 Uhr
  • Mats & Milad
    Staatstheater Mainz | 10.30 Uhr
Kunst
  • Country bin pull‘em
    Weltkulturen Museum | 11.00 Uhr
  • Akosua Viktoria Adu­Sanyah
    Zollamt MMK | 11.00 Uhr
  • bambini – beatrice alemagna
    Struwwelpeter Museum | 11.00 Uhr
Kinder
  • Familiennachmittag in der Minischirn
    Schirn Kunsthalle Frankfurt | 14.00 Uhr
  • Minimal Animal
    Theaterhaus | 10.00 Uhr
  • Kamishibai
    Bockenheim Bibliothek | 16.00 Uhr
Freie Stellen