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Kooperation im Osthafenviertel
Kultur-Elan mit Hafencharme
Unter dem Titel „Ostport. Kultur und Politik am Osthafen“ sind sieben Einrichtungen im Frankfurter Osten eine Kooperation eingegangen. Zusammen wollen sie den dortigen Kulturbetrieb um kooperative Veranstaltungen erweitern, sich gegenseitig unterstützen und fördern.
„Der Zusammenschluss wird eine verstärkende Wirkung für das Quartier und die Initiativen haben, die nun als gemeinsame Marke in Erscheinung treten – das begrüße ich sehr!“, sagte Kulturdezernentin Ina Hartwig (SPD). „Das große Plus des Osthafens ist die authentische Atmosphäre, das ungeschliffene Straßenbild, und der Geist des Entstehens“.
Wie viele Stadtteile Frankfurts befindet sich auch das Osthafenviertel in einem stetigen Wandel. Viele Unternehmen, Werbeagenturen oder auch soziale Einrichtungen verbinden das einst unattraktive Gewerbegebiet mehr und mehr mit der Innenstadt. Um diesen Ort nun auch kulturell und politisch angemessen zu repräsentieren, haben sich sieben ansässige kulturelle und sozialpolitische Einrichtungen unter dem Namen „Ostport. Kultur und Politik am Osthafen“ zusammengeschlossen. 6000 Euro wurden dem Verbund vom Kulturdezernat bereitgestellt. Davon wurde bereits ein gemeinsames Logo designed, eine Website kreiert und Plakate sowie Flyer in der Stadt verteilt.
Ins Leben gerufen haben den Verbund Thomas Gebauer, Geschäftsführer der sozialmedizinischen Hilfs- und Menschenrechtsorganisation Medico International e. V., und Michael Hohmann, Geschäftsführer der Romanfabrik. Im Zuge des Sommerfestes zum 50-jährigen Jubiläum von Medico International brachten sie die heutigen Akteure von „Ostport. Kultur und Politik am Osthafen“ zusammen. Neben schon seit Jahren im Viertel ansässigen Institutionen wie der Jungen Deutschen Philharmonie, dem Ensemble Modern, der Internationalen Ensemble Modern Akademie oder eben auch der Romanfabrik, waren an dem Fest ebenfalls die erst in den letzten Jahren ins Osthafenviertel dazugezogenen Akteure der Kooperation beteiligt – das Atelierfrankfurt, der Kunstverein Familie Montez und eben Medico International.
Zusammen wollen sie nun den Kulturbetrieb des Osthafenviertels bereichern. Sie wollen ihre Gebäude gegenseitig nutzbar machen, sich vielfältig austauschen und voneinander lernen. Die gemeinsame Identität verschaffe jedem einzelnen Kooperationspartner gleichzeitig mehr Aufmerksamkeit. Dies verdeutliche auch, wie man sich das Viertel in Zukunft vorstelle, so die Akteure. „Wir üben Kulturcampus“, sagte Christian Fausch, Geschäftsführer des Ensemble Modern. Die großen Zukunftspläne der Kooperation – die Open Studios des Atelierfrankfurt zusammen mit allen Akteuren gestalten und ein Pendant zum Osthafen-Festival zu organisieren – begrüßte die Kulturdezernentin und sicherte ihre Unterstützung zu.
Alle Veranstaltungen und Termine unter folgendem Link: www.ostport.de
Wie viele Stadtteile Frankfurts befindet sich auch das Osthafenviertel in einem stetigen Wandel. Viele Unternehmen, Werbeagenturen oder auch soziale Einrichtungen verbinden das einst unattraktive Gewerbegebiet mehr und mehr mit der Innenstadt. Um diesen Ort nun auch kulturell und politisch angemessen zu repräsentieren, haben sich sieben ansässige kulturelle und sozialpolitische Einrichtungen unter dem Namen „Ostport. Kultur und Politik am Osthafen“ zusammengeschlossen. 6000 Euro wurden dem Verbund vom Kulturdezernat bereitgestellt. Davon wurde bereits ein gemeinsames Logo designed, eine Website kreiert und Plakate sowie Flyer in der Stadt verteilt.
Ins Leben gerufen haben den Verbund Thomas Gebauer, Geschäftsführer der sozialmedizinischen Hilfs- und Menschenrechtsorganisation Medico International e. V., und Michael Hohmann, Geschäftsführer der Romanfabrik. Im Zuge des Sommerfestes zum 50-jährigen Jubiläum von Medico International brachten sie die heutigen Akteure von „Ostport. Kultur und Politik am Osthafen“ zusammen. Neben schon seit Jahren im Viertel ansässigen Institutionen wie der Jungen Deutschen Philharmonie, dem Ensemble Modern, der Internationalen Ensemble Modern Akademie oder eben auch der Romanfabrik, waren an dem Fest ebenfalls die erst in den letzten Jahren ins Osthafenviertel dazugezogenen Akteure der Kooperation beteiligt – das Atelierfrankfurt, der Kunstverein Familie Montez und eben Medico International.
Zusammen wollen sie nun den Kulturbetrieb des Osthafenviertels bereichern. Sie wollen ihre Gebäude gegenseitig nutzbar machen, sich vielfältig austauschen und voneinander lernen. Die gemeinsame Identität verschaffe jedem einzelnen Kooperationspartner gleichzeitig mehr Aufmerksamkeit. Dies verdeutliche auch, wie man sich das Viertel in Zukunft vorstelle, so die Akteure. „Wir üben Kulturcampus“, sagte Christian Fausch, Geschäftsführer des Ensemble Modern. Die großen Zukunftspläne der Kooperation – die Open Studios des Atelierfrankfurt zusammen mit allen Akteuren gestalten und ein Pendant zum Osthafen-Festival zu organisieren – begrüßte die Kulturdezernentin und sicherte ihre Unterstützung zu.
Alle Veranstaltungen und Termine unter folgendem Link: www.ostport.de
21. November 2018, 17.10 Uhr
Karl Linsler
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Text: Detlef Kinsler / Foto: Simin Tander & Jens Düppe © Gerhard Richter
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