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Jüdisches Museum
Eva Sabrina Atlan wird stellvertretende Museumsleiterin
Die langjährige Kuratorin für Judaica und Bildende Kunst, Eva Sabrina Atlan, hat zum 1. Oktober die stellvertretende Museumsleitung des Jüdischen Museums übernommen. Sie folgt damit auf Werner Hanak.
Eva Sabrina Atlan hat zum 1. Oktober die Stellvertretende Museumsleitung am Jüdischen Museum Frankfurt übernommen. Atlan war zuvor als langjährige Kuratorin für Judaica und Bildende Kunst tätig. Seit 2005 betreut die Kunsthistorikerin die Judaica-Sammlung des Jüdischen Museums sowie die Sammlungsschwerpunkte Zeitgenössische Kunst und Kunst der vergessenen Generation. 2016 wurde sie zur Sammlungsleiterin befördert und verantwortet seither die Entwicklung der Sammlungsstrategie des Museums.
Eva Sabrina Atlan studierte Kunstgeschichte, Romanistik und Klassische Archäologie an der Goethe Universität Frankfurt und promovierte über den Künstler Samuel Bak. Von 2005 bis 2021 war sie Kuratorin und Sammlungsleiterin am Jüdischen Museum Frankfurt und hat zahlreiche Ausstellungen kuratiert und realisiert, darunter „Samuel Bak: Landschaften jüdischer Erfahrung“ (1993), „Access to Israel I & II“ (2008), „Else Lasker-Schüler: Die Bilder“ (2010/11, in Kooperation mit Ricarda Dick und Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart, Berlin), „Alex Katz: Cool Prints“ (2011/12, in Kooperation mit der Albertina, Wien), „1938: Kunst. Künstler. Politik“ (2013/14, in Kooperation mit Julia Voss und dem Fritz Bauer Institut). Zudem war Atlan die kuratorische Projektleiterin der ersten Wechselausstellung „Die weibliche Seite Gottes“ in den neuen Wechselausstellungsräumlichkeiten des Lichtbaus.
„Dr. Atlan hat sich als Sammlungsleiterin und Ausstellungskuratorin internationale Anerkennung erworben und mit ihrer wissenschaftlichen wie auch museologischen Expertise die Erneuerung des Jüdischen Museums Frankfurt an entscheidender Stelle mitentwickelt und geprägt“, sagte Museums-Direktorin Mirjam Wenzel am Mittwoch.
Eva Sabrina Atlan folgt damit auf Werner Hanak, der zuletzt die zweite Wechselausstellung „Unser Mut: Juden in Europa 1945-48“ als kuratorischer Projektleiter verantwortete. Nach Angaben des Jüdischen Museum hat Hanak das Haus aus familiären Gründen verlassen und arbeitet nun als stellvertretender Abteilungsleiter für Kultur im Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt.
Eva Sabrina Atlan studierte Kunstgeschichte, Romanistik und Klassische Archäologie an der Goethe Universität Frankfurt und promovierte über den Künstler Samuel Bak. Von 2005 bis 2021 war sie Kuratorin und Sammlungsleiterin am Jüdischen Museum Frankfurt und hat zahlreiche Ausstellungen kuratiert und realisiert, darunter „Samuel Bak: Landschaften jüdischer Erfahrung“ (1993), „Access to Israel I & II“ (2008), „Else Lasker-Schüler: Die Bilder“ (2010/11, in Kooperation mit Ricarda Dick und Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart, Berlin), „Alex Katz: Cool Prints“ (2011/12, in Kooperation mit der Albertina, Wien), „1938: Kunst. Künstler. Politik“ (2013/14, in Kooperation mit Julia Voss und dem Fritz Bauer Institut). Zudem war Atlan die kuratorische Projektleiterin der ersten Wechselausstellung „Die weibliche Seite Gottes“ in den neuen Wechselausstellungsräumlichkeiten des Lichtbaus.
„Dr. Atlan hat sich als Sammlungsleiterin und Ausstellungskuratorin internationale Anerkennung erworben und mit ihrer wissenschaftlichen wie auch museologischen Expertise die Erneuerung des Jüdischen Museums Frankfurt an entscheidender Stelle mitentwickelt und geprägt“, sagte Museums-Direktorin Mirjam Wenzel am Mittwoch.
Eva Sabrina Atlan folgt damit auf Werner Hanak, der zuletzt die zweite Wechselausstellung „Unser Mut: Juden in Europa 1945-48“ als kuratorischer Projektleiter verantwortete. Nach Angaben des Jüdischen Museum hat Hanak das Haus aus familiären Gründen verlassen und arbeitet nun als stellvertretender Abteilungsleiter für Kultur im Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt.
7. Oktober 2021, 12.14 Uhr
ez
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