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Jochen Günther
400 000 Fotografien für das Institut für Stadtgeschichte
Das Institut für Stadtgeschichte erhält 400 000 Aufnahmen des Fotografen Jochen Günther. Diese geben vielfältige Einblicke in die Kommunalpolitik, Kultur, in Straßen- oder Alltagsszenen sowie in bisher selten eingefangene Motive wie die geschlossene Diskothek Dorian Gray.
Das Institut für Stadtgeschichte erhält 400 000 Aufnahmen – gebündelt in 49 Ordnern sowie auf einer Festplatte – des Pressefotografen Jochen Günther. Seine Fotografien umfassen dabei Einblicke in die Kommunalpolitik, die Wirtschaft, Volks- und Stadtteilfeste, Freizeit, Kultur, Topographie, Straßen- und Alltagsszenen, Prominente, oder auch Porträts diverser Akteurinnen und Akteure. Darüber hinaus hat Günther wöchentliche Sport-Fotografien der unterschiedlichen Disziplinen in seinem Portfolio. „Mit diesem Zugang stellt das Institut abermals seine Bedeutung für die visuelle Überlieferung zur Stadtgeschichte unter Beweis“, sagt die kommissarische Institutsleiterin Franziska Kiermeier.
Unter den Aufnahmen, die das Institut für Stadtgeschichte erhalten hat, seien einige Motive mit dabei, die bisher nur selten überliefert worden seien, wie etwa die Ende 2000 geschlossene Flughafendiskothek „Dorian Gray“ oder Messen wie die „Wonderworld“ oder „Singleworld“. Tobias Picard, der für die Betreuung fotografischer Vor- und Nachlässe im Institut für Stadtgeschichte zuständig ist, freue sich auf die weitere Bewertung der Bilder, die nun den umfangreichen Bestand des Instituts ergänzen werden, der bereits rund 2,5 Millionen Frankfurter Bilder umfasst.
Von 1990 bis 2003 war Jochen Günther als Redaktionsfotograf bei der Frankfurter Rundschau tätig, wo er bis 2000 analog fotografierte. Ab 1995 habe er zudem auch digital gearbeitet. Darüber hinaus war er als Freelancer bei Zeitungen wie „Daily News“ oder der „Frankfurter Neue Presse“ tätig und hat Reportagen und Reiseberichte für Magazine begleitet. Noch heute ist er als Fotograf tätig und arbeitet für Kundenmagazine, Publikumszeitschriften sowie für eigene Buchveröffentlichungen.
Unter den Aufnahmen, die das Institut für Stadtgeschichte erhalten hat, seien einige Motive mit dabei, die bisher nur selten überliefert worden seien, wie etwa die Ende 2000 geschlossene Flughafendiskothek „Dorian Gray“ oder Messen wie die „Wonderworld“ oder „Singleworld“. Tobias Picard, der für die Betreuung fotografischer Vor- und Nachlässe im Institut für Stadtgeschichte zuständig ist, freue sich auf die weitere Bewertung der Bilder, die nun den umfangreichen Bestand des Instituts ergänzen werden, der bereits rund 2,5 Millionen Frankfurter Bilder umfasst.
Von 1990 bis 2003 war Jochen Günther als Redaktionsfotograf bei der Frankfurter Rundschau tätig, wo er bis 2000 analog fotografierte. Ab 1995 habe er zudem auch digital gearbeitet. Darüber hinaus war er als Freelancer bei Zeitungen wie „Daily News“ oder der „Frankfurter Neue Presse“ tätig und hat Reportagen und Reiseberichte für Magazine begleitet. Noch heute ist er als Fotograf tätig und arbeitet für Kundenmagazine, Publikumszeitschriften sowie für eigene Buchveröffentlichungen.
22. Februar 2022, 12.24 Uhr
sfk
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