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Hochbunker Marbachweg
Es bleibt noch still im Musikbunker
Obwohl ihnen die Verlängerung der Mietverträge für den Musikbunker im Marbachweg in Aussicht gestellt wurde, können die Musikerinnen und Musiker ihn aktuell nicht nutzen. Zuerst soll geprüft werden, ob und wie der Bunker brandschutztechnisch ertüchtigt werden kann.
Ihre Mietverträge sollen zwar verlängert werden, spielen können die Musikerinnen und Musiker im Hochbunker im Marbachweg aber noch nicht wieder. Wie die Bundesanstalt für Immobilien (BImA) auf Anfrage bestätigte, muss der Musikbunker zuerst brandschutztechnisch ertüchtigt werden, bevor dort wieder geprobt werden kann. Die Frankfurter Rundschau hatte zuerst darüber berichtet.
Zusammen mit der Branddirektion Frankfurt, den Hauptmietern und Vertretern der Stadt hätte im Dezember erneut eine Brandschutzbegehung stattgefunden, so ein Sprecher der BImA. Die Prüfung, ob und wie der Bunker ertüchtigt werden könne, dauere derzeit noch an. „Bis zu ihrem Abschluss können bedauerlicherweise keine Nutzungen stattfinden, weil die Sicherheit im Bunker derzeit nicht ausreichend gewährleistet ist“, so der Sprecher der BImA. Geräumt werden muss der Bunker nicht, nur proben können die Musikerinnen und Musiker dort bis auf Weiteres eben nicht. Daher seien auch noch keine neuen Mietverträge aufgesetzt worden. Solange die Prüfung noch laufe, seien die Mieter des Musikbunkers „geduldet“. „Für diesen Zeitraum erhebt die BImA selbstverständlich keine Miete“, erklärt der Sprecher. Je nach Ergebnis der Prüfung sollen die Mietverträge voraussichtlich im Anschluss neu aufgesetzt beziehungsweise verlängert werden.
Im Oktober war bekannt geworden, dass die BImA die Verträge der drei Hauptmieter, die ihre Räume an mehrere Musikerinnen und Musiker untervermietet haben, zum Ende des vergangenen Jahres kündigen wollte. Die Stadtverordnetenversammlung beauftragte den Frankfurter Magistrat daraufhin, mit der BImA zu verhandeln. Auch ein Kauf des Bunkers vonseiten der Stadt war im Gespräch, steht aber mittlerweile nicht mehr zur Debatte. Im Dezember erklärte die BImA, die Mietverträge für den Bunker im Marbachweg einmalig um maximal drei Jahre verlängern und auch die notwendigen Brandschutzmaßnahmen vornehmen zu wollen. Nach Ablauf dieser Zeit will die BImA im Bunker, wenn möglich, bezahlbaren Wohnraum schaffen.
Zusammen mit der Branddirektion Frankfurt, den Hauptmietern und Vertretern der Stadt hätte im Dezember erneut eine Brandschutzbegehung stattgefunden, so ein Sprecher der BImA. Die Prüfung, ob und wie der Bunker ertüchtigt werden könne, dauere derzeit noch an. „Bis zu ihrem Abschluss können bedauerlicherweise keine Nutzungen stattfinden, weil die Sicherheit im Bunker derzeit nicht ausreichend gewährleistet ist“, so der Sprecher der BImA. Geräumt werden muss der Bunker nicht, nur proben können die Musikerinnen und Musiker dort bis auf Weiteres eben nicht. Daher seien auch noch keine neuen Mietverträge aufgesetzt worden. Solange die Prüfung noch laufe, seien die Mieter des Musikbunkers „geduldet“. „Für diesen Zeitraum erhebt die BImA selbstverständlich keine Miete“, erklärt der Sprecher. Je nach Ergebnis der Prüfung sollen die Mietverträge voraussichtlich im Anschluss neu aufgesetzt beziehungsweise verlängert werden.
Im Oktober war bekannt geworden, dass die BImA die Verträge der drei Hauptmieter, die ihre Räume an mehrere Musikerinnen und Musiker untervermietet haben, zum Ende des vergangenen Jahres kündigen wollte. Die Stadtverordnetenversammlung beauftragte den Frankfurter Magistrat daraufhin, mit der BImA zu verhandeln. Auch ein Kauf des Bunkers vonseiten der Stadt war im Gespräch, steht aber mittlerweile nicht mehr zur Debatte. Im Dezember erklärte die BImA, die Mietverträge für den Bunker im Marbachweg einmalig um maximal drei Jahre verlängern und auch die notwendigen Brandschutzmaßnahmen vornehmen zu wollen. Nach Ablauf dieser Zeit will die BImA im Bunker, wenn möglich, bezahlbaren Wohnraum schaffen.
18. Januar 2022, 11.18 Uhr
loe
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