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Gründung des Jazzverbandes Hessen e.V.i.G.
Jazz oder nie
Selbst die Corona-Pandemie konnte die Gründung des Jazzverbandes Hessen nicht auf Dauer ausbremsen, sondern nur verzögern. So wurde noch im alten Jahr der neue Verein im Rahmen des „Hessischen Jazzpodiums“ gegründet.
Einen besseren Rahmen hätte man sich nach der pandemiebedingten Verzögerung für die Gründungssitzung des Jazzverbandes Hessen e.V.i.G. nicht denken können als das „Hessische Jazzpodium 2022“ in der zweiten Dezemberwoche an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst (HfMDK). Danach konnte vermeldet werden: Es ist vollbracht. Aus dem „Netzwerk Jazz in Hessen“ ging nun Jazzverband Hessen e.V.i.G. hervor.
„Die bunte Vielfalt der hessischen Jazzszene spiegelte sich auch in der Gründungsversammlung wider: über 50 Akteur:innen kamen aus allen Landesteilen angereist. Als dreiköpfiger Vorstand wurden von den Gründungsmitgliedern der Kontrabassist Jonas Lohse (Friedberg, 1. Vorsitzender), die Agentin Tinka Steinhoff (Marburg, stellvertretende Vorsitzende) und der Pianist Werner Kirschbaum (Kassel) gewählt“, hieß es in der Pressemitteilung. „Der Verein musste sein, weil es in Hessen eine lange Jazz-Tradition gibt und trotzdem fehlte, was viele andere Bundesländer längst hatten: ein Interessenverband auf Landesebene, der einfach nötig ist, damit die Politik einen Ansprechpartner hat“, sagt Lohse. Einer der Adressaten: das für Musik zuständige Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst, das die Jazz-Lobbyisten auch sofort nach der Verbandsgründung zum Gespräch einlud.
Zum Jahreswechsel legte der Jazzverband Hessen noch einmal nach. „Pünktlich zum Jahresende haben wir noch einiges an Bürokram erledigt bekommen: Die Satzung, die Beitragsordnung und der Mitgliedsantrag stehen inzwischen im öffentlichen Bereich der Website („Mitglied werden!“) zum Download zur Verfügung“, ließ man wissen und rief zur Mitgliedschaft auf. „Der Jazzverband Hessen möchte die hessische Jazzlandschaft möglichst breit vertreten. Dazu brauchen wir neben den vielen Einzelmitgliedern („natürlichen Personen“) auch möglichst viele Mitgliedschaften von ‘juristischen Personen‘ wie zum Beispiel Jazz-Clubs, Jazz-Initiativen oder sonstigen Institution. Bitte sprecht also eure lokalen Vereine und die euch nahestehenden Institutionen an und weist sie auf eine Mitgliedschaft im Jazzverband Hessen hin.“
„Die bunte Vielfalt der hessischen Jazzszene spiegelte sich auch in der Gründungsversammlung wider: über 50 Akteur:innen kamen aus allen Landesteilen angereist. Als dreiköpfiger Vorstand wurden von den Gründungsmitgliedern der Kontrabassist Jonas Lohse (Friedberg, 1. Vorsitzender), die Agentin Tinka Steinhoff (Marburg, stellvertretende Vorsitzende) und der Pianist Werner Kirschbaum (Kassel) gewählt“, hieß es in der Pressemitteilung. „Der Verein musste sein, weil es in Hessen eine lange Jazz-Tradition gibt und trotzdem fehlte, was viele andere Bundesländer längst hatten: ein Interessenverband auf Landesebene, der einfach nötig ist, damit die Politik einen Ansprechpartner hat“, sagt Lohse. Einer der Adressaten: das für Musik zuständige Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst, das die Jazz-Lobbyisten auch sofort nach der Verbandsgründung zum Gespräch einlud.
Zum Jahreswechsel legte der Jazzverband Hessen noch einmal nach. „Pünktlich zum Jahresende haben wir noch einiges an Bürokram erledigt bekommen: Die Satzung, die Beitragsordnung und der Mitgliedsantrag stehen inzwischen im öffentlichen Bereich der Website („Mitglied werden!“) zum Download zur Verfügung“, ließ man wissen und rief zur Mitgliedschaft auf. „Der Jazzverband Hessen möchte die hessische Jazzlandschaft möglichst breit vertreten. Dazu brauchen wir neben den vielen Einzelmitgliedern („natürlichen Personen“) auch möglichst viele Mitgliedschaften von ‘juristischen Personen‘ wie zum Beispiel Jazz-Clubs, Jazz-Initiativen oder sonstigen Institution. Bitte sprecht also eure lokalen Vereine und die euch nahestehenden Institutionen an und weist sie auf eine Mitgliedschaft im Jazzverband Hessen hin.“
3. Januar 2023, 10.52 Uhr
Detlef Kinsler
Detlef Kinsler
Weil sein Hobby schon früh zum Beruf wurde, ist Fotografieren eine weitere Leidenschaft des Journal-Frankfurt-Musikredakteurs, der außerdem regelmäßig über Frauenfußball schreibt. Mehr von Detlef
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