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Frankfurter Kulturbox
Kunst und Kultur zu Hause erleben
Das Start-up PostKultur liefert ab dem 14. April ein umfangreiches Kulturangebot per Boxen nach Hause. Das Besondere: Man unterstützt mit dem Kauf die hiesige Kunst- und Kulturszene.
Kunst- und Kulturschaffende trifft der anhaltende Lockdown und steigende Infektionszahlen besonders hart. Während Buchläden, Gartenmärkte oder Körpernahe Dienstleistungen inzidenzunabhängig geöffnet bleiben dürfen, sieht es bei Museen, Kinos, Theatern sowie anderen Kulturstätten eher mau aus: Lediglich Einrichtungen unter freiem Himmel sind für Besucher und Besucherinnen geöffnet. Künstler:innen brechen dadurch die Aufträge weg; Soloselbstständige, kleine Unternehmen und Minijobber:innen trifft es oft existenziell.
Abhilfe will nun das 2020 in Hamburg von Kulturmanagerin Kathleen Alder gegründete Start-up PostKultur schaffen, das Kunst und Kultur in einer Abo-Box in die heimischen Wohnzimmer transportiert. Kulturangebote einer jeweils lokalen Szene werden damit trotz Lockdown zugänglich gemacht. Seit Kurzem gibt es auch die erste Frankfurter Kulturbox, die unter anderem die Jubiläums-CD des Ensemble Modern, einen Roman aus der Frankfurter Verlagsanstalt, eine exklusiv angefertigte Lithographie der Künstlerin Lena Grewenig und weitere Produkte oder Projekte von Frankfurter Künstler:innen und Institutionen enthält.
Gründerin Kathleen Alder und ihr Team arbeiten seit Jahren im Kulturbereich und hegen einen intensiven Kontakt mit der Kunstszene und Institutionen. Durch den Austausch mit Künster:innen während der Pandemie sei auch die Idee zu PostKultur entstanden: „PostKultur ist aus der Corona-Krise entstanden. Plötzlich war alles dunkel, die traditionellen Einnahmequellen waren versiegt und übliche Lebenszeichen der Kulturbranche erloschen. Ich habe mir in dieser Zeit viele Gedanken darüber gemacht, wie wir eigentlich konsumieren“, sagt Alder. Gerade in diesen Zeiten, in denen man vermehrt online kaufe und auch Kunst und Kultur auf die digitale Bühne träten, seien kuratierte Angebote besonders hilfreich. Mit PostKultur möchte man, so Alder, zum einen Kunst und Kultur zu den Leuten nach Hause bringen und zum anderen Künstler:innen und Einrichtungen unterstützen und fair bezahlen. „Ich bin begeistert von den vielen Ideen und von den exklusiven, physischen und digitalen Angeboten, die sie sich unsere Parter:innen für die Box ausdenken.” Außerdem verschaffe man mit der Kooperation den Künstler:innen neue Absatzmöglichkeiten und eine größere Sichtbarkeit, so die Hamburger Kulturmanagerin.
Die PostKultur-Box im Abo erscheint deutschlandweit vier Mal im Jahr unter jeweils einem bestimmten Motto; eine Box für Kinder im Alter von sechs bis neun Jahren soll in diesem Jahr laut Alder ebenfalls vorgestellt werden. Seit Ende Februar 2021 werden die Boxen nachhaltig produziert und in den Werkstätten der Stiftung Mensch verpackt. Die Frankfurter Variante kann auch ohne Abo ab sofort unter www.post-kultur.com für 150 Euro bestellt werden und wird ab dem 14. April geliefert.
Abhilfe will nun das 2020 in Hamburg von Kulturmanagerin Kathleen Alder gegründete Start-up PostKultur schaffen, das Kunst und Kultur in einer Abo-Box in die heimischen Wohnzimmer transportiert. Kulturangebote einer jeweils lokalen Szene werden damit trotz Lockdown zugänglich gemacht. Seit Kurzem gibt es auch die erste Frankfurter Kulturbox, die unter anderem die Jubiläums-CD des Ensemble Modern, einen Roman aus der Frankfurter Verlagsanstalt, eine exklusiv angefertigte Lithographie der Künstlerin Lena Grewenig und weitere Produkte oder Projekte von Frankfurter Künstler:innen und Institutionen enthält.
Gründerin Kathleen Alder und ihr Team arbeiten seit Jahren im Kulturbereich und hegen einen intensiven Kontakt mit der Kunstszene und Institutionen. Durch den Austausch mit Künster:innen während der Pandemie sei auch die Idee zu PostKultur entstanden: „PostKultur ist aus der Corona-Krise entstanden. Plötzlich war alles dunkel, die traditionellen Einnahmequellen waren versiegt und übliche Lebenszeichen der Kulturbranche erloschen. Ich habe mir in dieser Zeit viele Gedanken darüber gemacht, wie wir eigentlich konsumieren“, sagt Alder. Gerade in diesen Zeiten, in denen man vermehrt online kaufe und auch Kunst und Kultur auf die digitale Bühne träten, seien kuratierte Angebote besonders hilfreich. Mit PostKultur möchte man, so Alder, zum einen Kunst und Kultur zu den Leuten nach Hause bringen und zum anderen Künstler:innen und Einrichtungen unterstützen und fair bezahlen. „Ich bin begeistert von den vielen Ideen und von den exklusiven, physischen und digitalen Angeboten, die sie sich unsere Parter:innen für die Box ausdenken.” Außerdem verschaffe man mit der Kooperation den Künstler:innen neue Absatzmöglichkeiten und eine größere Sichtbarkeit, so die Hamburger Kulturmanagerin.
Die PostKultur-Box im Abo erscheint deutschlandweit vier Mal im Jahr unter jeweils einem bestimmten Motto; eine Box für Kinder im Alter von sechs bis neun Jahren soll in diesem Jahr laut Alder ebenfalls vorgestellt werden. Seit Ende Februar 2021 werden die Boxen nachhaltig produziert und in den Werkstätten der Stiftung Mensch verpackt. Die Frankfurter Variante kann auch ohne Abo ab sofort unter www.post-kultur.com für 150 Euro bestellt werden und wird ab dem 14. April geliefert.
Web: post-kultur.com/
6. April 2021, 13.18 Uhr
mad
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