Partner
Frankfurter Kinos
Auf den Spuren der eigenen Biografie und der deutschen Geschichte
Zu zahlreichen diskussionswerten Filmen werden im März Gäste in den Frankfurter Kinos erwartet. Mit einem Besuch des renommierten Schauspielers Ulrich Matthes nimmt man zudem die „Carte Blanche“-Reihe im DFF-Kino wieder auf.
Prominente Gäste zeigen innerhalb der „Carte Blanche“-Reihe des DFF - Deutsches Filminstitut/Filmmuseums regelmäßig für sie bedeutsame Werke der Filmhistorie. Vor zwei Jahren scheiterte Mario Adorfs angekündigte Visite innerhalb der „Close Up“-Serie am Ausbruch der Pandemie. Ulrich Matthes’ Besuch kann nun als Schritt in Richtung Normalität angesehen werden. Der angesehene Schauspieler, Hörbuchsprecher und Präsident der Deutschen Filmakademie wählte wichtige Filme wie die mehrstündige Holocaust-Dokumentation „Shoah“ oder die Satire „Der Untertan“ aus. Neben aufgezeichneten Videoeinführungen wird er Tom Tykwers Ensembledrama „Winterschläfer“ am Mittwoch, 9. März, um 20.45 Uhr persönlich vorstellen. Davor erfolgt um 19.30 Uhr ein Gespräch mit Urs Spörri im Foyer des Filmmuseums über seinen Werdegang.
Am Donnerstag, 17. März, wird zudem Ute Adamsczewski ihre Arbeit „Zustand und Gelände“ um 20.15 Uhr im DFF Kino präsentieren. Das kürzlich mit dem „Preis der Deutschen Filmkritik“ für den besten Dokumentarfilm ausgezeichnete Montagewerk beschäftigt sich mit Konzentrationslagern in Sachsen zwischen Geschichte und Gegenwart, Erinnerung und Präsenz.
Filmprofessorin Heide Schlüpmann von der Kinothek Asta Nielsen stellt ihr Buch „Raumgeben - der Film dem Kino“ eine Woche später, am 24. März, an gleicher Stelle und zu gleicher Zeit im Gespräch mit Filmwissenschaftler Alejandro Bachmann vor. Ein ausgewähltes Filmprogramm schließt sich an. Daneben startet die Kinothek am Montag, 28. März, im Pupille Kino der Universität Bockenheim den zweiten Versuch, Monika Treut zu einem Filmgespräch einzuladen. Neben ihrer letzten Arbeit „Genderation“ um 20.15 Uhr läuft außerdem um 18 Uhr der erfolgreiche Vorgängerfilm „Gendernauts - Eine Reise ins Land der neuen Geschlechter“ von 1999 über die Trans-Geschlechtlichkeit-Bewegung in San Francisco.
Auf die Spuren ihrer eigenen Biografie begibt sich Regisseurin Yasmin C. Rams mit „Heil dich doch selbst“. In ihrem Langfilmdebüt sucht die Darmstädter Produzentin nach alternativen Heilmethoden für ihre Epilepsie überall auf der Welt, wobei sie ihren Vater als Gegenmeinung stets mit einbezieht. Zur Frankfurt-Premiere am Freitag, 1. April, stellen sich die Filmemacherin und ihr Team um 18 Uhr im Cinema den Fragen des Publikums.
Am Donnerstag, 17. März, wird zudem Ute Adamsczewski ihre Arbeit „Zustand und Gelände“ um 20.15 Uhr im DFF Kino präsentieren. Das kürzlich mit dem „Preis der Deutschen Filmkritik“ für den besten Dokumentarfilm ausgezeichnete Montagewerk beschäftigt sich mit Konzentrationslagern in Sachsen zwischen Geschichte und Gegenwart, Erinnerung und Präsenz.
Filmprofessorin Heide Schlüpmann von der Kinothek Asta Nielsen stellt ihr Buch „Raumgeben - der Film dem Kino“ eine Woche später, am 24. März, an gleicher Stelle und zu gleicher Zeit im Gespräch mit Filmwissenschaftler Alejandro Bachmann vor. Ein ausgewähltes Filmprogramm schließt sich an. Daneben startet die Kinothek am Montag, 28. März, im Pupille Kino der Universität Bockenheim den zweiten Versuch, Monika Treut zu einem Filmgespräch einzuladen. Neben ihrer letzten Arbeit „Genderation“ um 20.15 Uhr läuft außerdem um 18 Uhr der erfolgreiche Vorgängerfilm „Gendernauts - Eine Reise ins Land der neuen Geschlechter“ von 1999 über die Trans-Geschlechtlichkeit-Bewegung in San Francisco.
Auf die Spuren ihrer eigenen Biografie begibt sich Regisseurin Yasmin C. Rams mit „Heil dich doch selbst“. In ihrem Langfilmdebüt sucht die Darmstädter Produzentin nach alternativen Heilmethoden für ihre Epilepsie überall auf der Welt, wobei sie ihren Vater als Gegenmeinung stets mit einbezieht. Zur Frankfurt-Premiere am Freitag, 1. April, stellen sich die Filmemacherin und ihr Team um 18 Uhr im Cinema den Fragen des Publikums.
8. März 2022, 12.59 Uhr
Gregor Ries
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Kultur

Starke Stücke
Theaterfestival in Frankfurt und Rhein-Main
Im Rahmen des „Starke Stücke“-Festivals für Kinder- und Jugendtheater erobern im März 19 Inszenierungen die Bühnen in Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet – unter anderem das bunte Slapstick-Musical „Bully Bully“.
Text: Julius Opatz / Foto: In „Bully Bully“ streiten sich zwei farbenfrohe Weltmächte. © Kamerich & Budwilowitz

KulturMeistgelesen
- Deutsches Filmmuseum FrankfurtIn Memoriam David Lynch – Retrospektive des Kultregisseurs
- Frankfurt-SachsenhausenQuartett Theodor kommt ins Ono2
- Jam for Democracy„Gemeinsam jammen, bevor es vielleicht verboten wird“
- Neue Ausstellung in FrankfurtCrespo Haus: Was kommt nach der Natur?
- Erster Frankfurter Auschwitz-ProzessDie Ermittlung: eine eindringliche Filmadaption
4. März 2025
Journal Tagestipps
Freie Stellen