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Konzert verschoben: Fatoumata Diawara im Zoom
„London Ko“ steht für einen imaginären Kontinent, der Europa und Afrika zusammenbringt. Mit ihrem neuen gleichnamigen Album kommt Fatoumata Diawara im Juni nach Frankfurt ins Zoom.
Update, 14. Juni: Das Konzert wird auf den 10. Dezember 2024 verschoben, bereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.
Fatoumata Diawara im Zoom
Erstmeldung: Fatoumata Diawara hatte ihr Album „Fatou“ 2011 gerade erst veröffentlicht, als sie wissen ließ: „Wir versuchen, unsere Musik zugänglicher zu machen, aber das ist schwierig, weil unsere Sprachen und unsere Kultur so stark sind. Wir müssen unsere Wurzeln nicht aufgeben, aber wir können unsere Kultur auf eine neue Weise präsentieren.“ Das tat sie schon auf ihrem Debüt, auf dem sicherlich Einflüsse von Oumou Sangaré und Rokia Traoré zu hören waren, aber neben Toumani Diabaté an der Kora auch der Afrobeat-Pionier Tony Allen aus Nigeria am Schlagzeug und Led-Zeppelin-Bassist und Organist John Paul Jones zu hören waren.
Diwaras Debüt „Fatou“ ist leise und intensiv
„Ihr Debüt ist leise und intensiv, es umgibt einen einfach mit seiner Atmosphäre“, schrieb das Magazin Pitchfork und sprach von „moderner, globalisierter Sensibilität“. Zuvor war die Sängerin schon bei Studioaufnahmen von Dee Dee Bridgewater und Herbie Hancock dabei. Jazz, Funk und Fusion waren ihr also nie fremd. Zwischen 2015 und 2020 überraschte sie dann noch mit gemeinsamen Produktionen mit dem kubanischen Pianisten Roberto Fonseca und der von Damon Albarn erschaffenen virtuellen Band Gorillaz.
„London Ko“: Jazz, Pop, Hip-Hop und Elektronik
Überhaupt wurde der Kopf der britischen Kultband Blur zum wichtigsten musikalischen Partner der Afrikanerin. Das neue Album von Diawara hat der Brite mitproduziert. „London Ko“ heißt es. Das Ko assoziiert die malische Hauptstadt Bamako und spiegelt die Synthese beider Orte wider in der Verbindung der Mandinka-Wurzeln mit Afrobeat, Jazz, Pop, Hip-Hop und auch Elektronik.
Info
Fatoumata Diawara, Afrobeat/Pop, Ffm: Zoom, Carl-Benz-Straße 21, 20.6., 20 Uhr, Eintritt: VVK 34 €
Erstmeldung: Fatoumata Diawara hatte ihr Album „Fatou“ 2011 gerade erst veröffentlicht, als sie wissen ließ: „Wir versuchen, unsere Musik zugänglicher zu machen, aber das ist schwierig, weil unsere Sprachen und unsere Kultur so stark sind. Wir müssen unsere Wurzeln nicht aufgeben, aber wir können unsere Kultur auf eine neue Weise präsentieren.“ Das tat sie schon auf ihrem Debüt, auf dem sicherlich Einflüsse von Oumou Sangaré und Rokia Traoré zu hören waren, aber neben Toumani Diabaté an der Kora auch der Afrobeat-Pionier Tony Allen aus Nigeria am Schlagzeug und Led-Zeppelin-Bassist und Organist John Paul Jones zu hören waren.
„Ihr Debüt ist leise und intensiv, es umgibt einen einfach mit seiner Atmosphäre“, schrieb das Magazin Pitchfork und sprach von „moderner, globalisierter Sensibilität“. Zuvor war die Sängerin schon bei Studioaufnahmen von Dee Dee Bridgewater und Herbie Hancock dabei. Jazz, Funk und Fusion waren ihr also nie fremd. Zwischen 2015 und 2020 überraschte sie dann noch mit gemeinsamen Produktionen mit dem kubanischen Pianisten Roberto Fonseca und der von Damon Albarn erschaffenen virtuellen Band Gorillaz.
Überhaupt wurde der Kopf der britischen Kultband Blur zum wichtigsten musikalischen Partner der Afrikanerin. Das neue Album von Diawara hat der Brite mitproduziert. „London Ko“ heißt es. Das Ko assoziiert die malische Hauptstadt Bamako und spiegelt die Synthese beider Orte wider in der Verbindung der Mandinka-Wurzeln mit Afrobeat, Jazz, Pop, Hip-Hop und auch Elektronik.
Fatoumata Diawara, Afrobeat/Pop, Ffm: Zoom, Carl-Benz-Straße 21, 20.6., 20 Uhr, Eintritt: VVK 34 €
11. Juni 2024, 10.12 Uhr
Detlef Kinsler
Detlef Kinsler
Weil sein Hobby schon früh zum Beruf wurde, ist Fotografieren eine weitere Leidenschaft des Journal-Frankfurt-Musikredakteurs, der außerdem regelmäßig über Frauenfußball schreibt. Mehr von Detlef
Kinsler >>
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