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Filmforum Höchst
Kinogenuss für zu Hause
Ab Donnerstag, den 29. April, startet das Filmforum Höchst mit seiner neuen Online-Plattform filmforum@home. Damit können Filminteressierte künftig per Abo auf ein breites Angebot aus Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilmen zurückgreifen und Kino zu Hause erleben.
Kultur- und Begegnungsstätten wie Filmtheater leiden weiterhin unter der andauernden Pandemie und dem Lockdown. Aller Voraussicht nach bleiben Deutschlands Kinos noch längere Zeit geschlossen, Öffnungsperspektiven gibt es im Moment keine. Häufig bedeutet das für kleine, unabhängige Unternehmen das Aus: Unlängst schlossen mit dem Berger Kino und dem Eldorado nach über 40 Jahren zwei Kino-Urgesteine in der Stadt.
Das Filmforum Höchst hat mit der derzeitigen Situation ebenfalls schwer zu kämpfen, sucht jedoch neue Wege aus der Krise: Neben Aktionen wie dem Filmquiz und dem Kurzfilm der Woche versuchte man auch mit auf der Webseite ausgestellten Filmplakatperlen sein Publikum zu erreichen und den Kontakt auf diese Weise nicht zu verlieren. Mit seiner neuen Onlineplattform filmforum@home hat das Kino nun aber eine Möglichkeit geschaffen, Filmbegeisterten Kinogenuss zu Hause zu bescheren. Mit seinem Beitritt in den Verein Cinemalovers, einer solidarischen Video-on-Demand-Plattform verschiedener deutscher Kinos, bietet es künftig ein digitales Filmangebot an. Über die Cinemalovers-Seite nutzen die beteiligten Kinos zwar die selbe Software, können jedoch ihr eigenes Filmprogramm nach den eigenen Vorstellungen kuratieren.
„Natürlich schlägt unser Herz in erster Linie für den realen Kinoraum und das gemeinsame Erleben von filmischen Erzählungen sowie den direkten Austausch im Kino!“, erklärt das Filmforum Höchst in einer Mitteilung. Nichtsdestotrotz wolle das Kino mit der neuen Plattform erproben, ob eine Erweiterung in den digitalen Raum auch ein kinoverträgliches und unterstützendes Angebot sein und zur Erschließung zusätzlicher filmischer Auseinandersetzung dienen könne – sogar, wenn die Kinos wieder geöffnet sind.
Neben verschiedenen Dokumentar-, Kurz- und Spielfilmen soll es zudem einmal im Monat Kooperationen wie zum Beispiel mit dem Kunstverein Eulengasse geben: Zum 100-jährigen Beuys-Jubiläum werden am 16. Mai ein Dokumentarfilm über den Ausnahmekünstler sowie eine Onlinediskussion angeboten, an der Kunst- und Filminteressierte gleichermaßen teilnehmen und sich austauschen können.
Zugang zur Plattform erhalten Interessierte über verschiedene Abonnement-Modelle wie dem Monats- oder Jahresabo. Letzteres muss, da das Angebot zunächst auf ein Jahr begrenzt ist, innerhalb des Monats Mai abgeschlossen werden. Der Startschuss für das Filmangebot über die digitale Plattform fällt am Donnerstag, 29. April; vorher kann jedoch auch schon auf der Seite gestöbert und Abonnements angeschlossen werden. Da das Kino noch keine elektronische Bezahlung anbietet, müssen Nutzer:innen mit einer kurzen Bearbeitungszeit rechnen und sollten daher rechtzeitig bestellen, heißt es vonseiten des Filmforums.
Das Filmforum Höchst hat mit der derzeitigen Situation ebenfalls schwer zu kämpfen, sucht jedoch neue Wege aus der Krise: Neben Aktionen wie dem Filmquiz und dem Kurzfilm der Woche versuchte man auch mit auf der Webseite ausgestellten Filmplakatperlen sein Publikum zu erreichen und den Kontakt auf diese Weise nicht zu verlieren. Mit seiner neuen Onlineplattform filmforum@home hat das Kino nun aber eine Möglichkeit geschaffen, Filmbegeisterten Kinogenuss zu Hause zu bescheren. Mit seinem Beitritt in den Verein Cinemalovers, einer solidarischen Video-on-Demand-Plattform verschiedener deutscher Kinos, bietet es künftig ein digitales Filmangebot an. Über die Cinemalovers-Seite nutzen die beteiligten Kinos zwar die selbe Software, können jedoch ihr eigenes Filmprogramm nach den eigenen Vorstellungen kuratieren.
„Natürlich schlägt unser Herz in erster Linie für den realen Kinoraum und das gemeinsame Erleben von filmischen Erzählungen sowie den direkten Austausch im Kino!“, erklärt das Filmforum Höchst in einer Mitteilung. Nichtsdestotrotz wolle das Kino mit der neuen Plattform erproben, ob eine Erweiterung in den digitalen Raum auch ein kinoverträgliches und unterstützendes Angebot sein und zur Erschließung zusätzlicher filmischer Auseinandersetzung dienen könne – sogar, wenn die Kinos wieder geöffnet sind.
Neben verschiedenen Dokumentar-, Kurz- und Spielfilmen soll es zudem einmal im Monat Kooperationen wie zum Beispiel mit dem Kunstverein Eulengasse geben: Zum 100-jährigen Beuys-Jubiläum werden am 16. Mai ein Dokumentarfilm über den Ausnahmekünstler sowie eine Onlinediskussion angeboten, an der Kunst- und Filminteressierte gleichermaßen teilnehmen und sich austauschen können.
Zugang zur Plattform erhalten Interessierte über verschiedene Abonnement-Modelle wie dem Monats- oder Jahresabo. Letzteres muss, da das Angebot zunächst auf ein Jahr begrenzt ist, innerhalb des Monats Mai abgeschlossen werden. Der Startschuss für das Filmangebot über die digitale Plattform fällt am Donnerstag, 29. April; vorher kann jedoch auch schon auf der Seite gestöbert und Abonnements angeschlossen werden. Da das Kino noch keine elektronische Bezahlung anbietet, müssen Nutzer:innen mit einer kurzen Bearbeitungszeit rechnen und sollten daher rechtzeitig bestellen, heißt es vonseiten des Filmforums.
28. April 2021, 12.06 Uhr
Margaux Adam
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