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Festival Cuba im Film zurück
Frankfurts Kinohighlights im Mai
Der Mai steht ganz im Zeichen des Lateinamerikanischen Kinos. Das Festival „Cuba im Film“ im Filmforum Höchst kann erstmals seit der Pandemiezeit wieder mit einem umfangreichen Programm aufwarten.
Eine neue Filmreihe starten die Arthouse-Kinos am Sonntag in Zusammenarbeit mit dem mexikanischen Konsulat Frankfurt und der Mexikanisch-Deutschen Gesellschaft. „Mit Blick auf Mexiko“ bietet vier unterschiedliche Arbeiten aus dem US-Nachbarland jeweils um 14 Uhr in der Harmonie. In dem Drama „Las Ninas Bien“ (7. Mai) sehen sich eine wohlhabende Sozialistin und ihre Freundinnen mit den Auswirkungen der Wirtschaftkrise 1982 konfrontiert. Von der Upper Class verläuft der Weg im sozialkritischen Thriller „Was geschah mit Bus 670“ (14. Mai) in die Abgründe der mexikanischen Grenze. In dem schockierenden Highlight des Kinoangebots 2021 sucht eine verzweifelte Mutter nach ihrem verschwunden Sohn, was in einer bitteren Wendung mündet.
Cuba-Filmfestival im Filmforum
Andrés Kaiser entrollt in dem Dokumentarfilm „Theorem der Zeit“ (21. Mai) nach dem Fund von Dokumenten und Videoaufnahmen das Schicksal seiner Eltern und seiner Existenz. Der mehrfach ausgezeichnete, einfühlsame „Los Lobos – Die Wölfe“ (28. Mai) führt in die Fantasiewelt zweier Jungen auf dem Weg nach Amerika.
Im Cinema stellt dagegen der Argentinier German Kral am Freitag, 12. Mai, um 18 Uhr seinen jüngsten Spielfilm „Adiós Buenos Aires“ vor. Obwohl er nach seinem Studium an der Münchner Filmhochschule seit drei Jahrzehnten in Deutschland lebt, lässt ihn die Kultur seiner Heimat nicht los. Kral gelingt hier die Balance aus Romanze, Sozialkritik und humorvollem Familienporträt. Ebenso kommt die Musik nicht zu kurz.
Am Donnerstag, 11. Mai, meldet sich das jährliche Cuba-Filmfestival im Filmforum Höchst zurück (bis 21. Mai). Regelmäßig kann man dort den Arthouse-Hit „Das Leben ein Pfeifen“ (Mittwoch, 17. Mai, 20.30 Uhr) erleben. In diesem Jahr läuft die Ensemble-Tragikomödie aus gutem Grund. Zum einen eröffnet das neuste Werk des Regisseurs Fernando Pérez „El Mundo de Nelsito“ zwischen Komödie, Drama und fantastischen Momenten um 20.30 Uhr die cineastische Reise. Zudem kann man einige Darsteller des „Pfeifen“-Ensemblewerks in Gerardo Chijonas schwarze Komödie „Oscuro Amores“ erneut antreffen. Der Episodenfilm aus dem nächtlichen Havanna handelt von der Suche nach Geld, Liebe und einem Wochenende mit einer Leiche.
Frankfurter Filmkollektiv im DFF zu Gast
Neben Chijona werden als Gast noch Schauspieler Yasmany Guerrero zum Kurzfilmprogramm am 14. und 16. Mai (jeweils 18 Uhr) und Kurt Hartel erwartet. In „La Clave – Das Geheimnis der kubanischen Musik“ beschäftigt er sich mit den Klängen der karibischen Insel. In dem Dokumentarfilm untersucht der Musiker und Filmemacher die unterschiedlichsten Einflüsse aus Afrika, Europa, Nord- und Südamerika zwischen Interviews und lebendigen Impressionen.
Im Mai ist das Frankfurter Filmkollektiv mit der Reihe „100 Jahre alternatives Kino in den Niederlanden“ im DFF-Kino zu Gast. In fünf Programmen vom 12.-14. Mai stellt man verschiedene Filmkooperationen, ihre Werke und Techniken von den Siebzigern bis heute vor. Stammgast Axel Ranisch bereichert an gleicher Stelle einmal mehr die Reihe „Was tut sich – im deutschen Film?“ am Sonntag, 28. Mai, um 19.30 Uhr. Vom German Mumblecore über den Improvisations-„Tatort“ landete der Schauspieler und Regisseur mit seiner schrägen Oper „Orphea in Love“ nun beim Musikkino zwischen Hochkultur und Schlager.
Andrés Kaiser entrollt in dem Dokumentarfilm „Theorem der Zeit“ (21. Mai) nach dem Fund von Dokumenten und Videoaufnahmen das Schicksal seiner Eltern und seiner Existenz. Der mehrfach ausgezeichnete, einfühlsame „Los Lobos – Die Wölfe“ (28. Mai) führt in die Fantasiewelt zweier Jungen auf dem Weg nach Amerika.
Im Cinema stellt dagegen der Argentinier German Kral am Freitag, 12. Mai, um 18 Uhr seinen jüngsten Spielfilm „Adiós Buenos Aires“ vor. Obwohl er nach seinem Studium an der Münchner Filmhochschule seit drei Jahrzehnten in Deutschland lebt, lässt ihn die Kultur seiner Heimat nicht los. Kral gelingt hier die Balance aus Romanze, Sozialkritik und humorvollem Familienporträt. Ebenso kommt die Musik nicht zu kurz.
Am Donnerstag, 11. Mai, meldet sich das jährliche Cuba-Filmfestival im Filmforum Höchst zurück (bis 21. Mai). Regelmäßig kann man dort den Arthouse-Hit „Das Leben ein Pfeifen“ (Mittwoch, 17. Mai, 20.30 Uhr) erleben. In diesem Jahr läuft die Ensemble-Tragikomödie aus gutem Grund. Zum einen eröffnet das neuste Werk des Regisseurs Fernando Pérez „El Mundo de Nelsito“ zwischen Komödie, Drama und fantastischen Momenten um 20.30 Uhr die cineastische Reise. Zudem kann man einige Darsteller des „Pfeifen“-Ensemblewerks in Gerardo Chijonas schwarze Komödie „Oscuro Amores“ erneut antreffen. Der Episodenfilm aus dem nächtlichen Havanna handelt von der Suche nach Geld, Liebe und einem Wochenende mit einer Leiche.
Frankfurter Filmkollektiv im DFF zu Gast
Neben Chijona werden als Gast noch Schauspieler Yasmany Guerrero zum Kurzfilmprogramm am 14. und 16. Mai (jeweils 18 Uhr) und Kurt Hartel erwartet. In „La Clave – Das Geheimnis der kubanischen Musik“ beschäftigt er sich mit den Klängen der karibischen Insel. In dem Dokumentarfilm untersucht der Musiker und Filmemacher die unterschiedlichsten Einflüsse aus Afrika, Europa, Nord- und Südamerika zwischen Interviews und lebendigen Impressionen.
Im Mai ist das Frankfurter Filmkollektiv mit der Reihe „100 Jahre alternatives Kino in den Niederlanden“ im DFF-Kino zu Gast. In fünf Programmen vom 12.-14. Mai stellt man verschiedene Filmkooperationen, ihre Werke und Techniken von den Siebzigern bis heute vor. Stammgast Axel Ranisch bereichert an gleicher Stelle einmal mehr die Reihe „Was tut sich – im deutschen Film?“ am Sonntag, 28. Mai, um 19.30 Uhr. Vom German Mumblecore über den Improvisations-„Tatort“ landete der Schauspieler und Regisseur mit seiner schrägen Oper „Orphea in Love“ nun beim Musikkino zwischen Hochkultur und Schlager.
6. Mai 2023, 10.13 Uhr
Gregor Ries
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