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Exground Filmfest 2018
Kampf in den Slums von Manila
Das Wiesbadener Exground-Filmfest weitet sich zunehmend auf angrenzende Städte aus, darunter auch Frankfurt. Im 31. Jahr seines Bestehens können sich Zuschauer rund 180 Filme anschauen. Der Länderschwerpunkt liegt diesmal auf den Philippinen.
Im 31. Jahr seines Bestehens weitet sich das Wiesbadener Exground-Filmfest, das vom Freitag, den 16., bis Sonntag, den 25.11., stattfindet, zunehmend auf weitere Städte aus. Neben den beiden Hauptspielstätten, der Caligari Filmbühne und dem Murnau-Filmtheater, kann man ebenfalls in Darmstadt und Frankfurt Werke aus dem umfangreichen Programm mit rund 180 Filmen nachholen. Da der Länderschwerpunkt in diesem Jahr die Philippinen in den Mittelpunkt rückt, präsentiert das Pupille-Kino am Montag, den 19.11., ab 19 Uhr neben dem Verfolgungsdrama „The Journey of Stars into the Dark Night“ zuvor den Eröffnungsfilm „Neomanila“.
Diese kompromisslosen Werke, darunter noch der überlange, ruppige Actionthriller „Buybust“ über eine eingekesselte Spezialeinheit in den Slums von Manila, verbinden ungeschönte Gewaltdarstellungen mit düsterer Atmosphäre und deutlicher Sozialkritik an Korruption und der Unterdrückung von Minderheiten.
Die deutschen Produktionen wie die Komödien „Womit haben wir das verdient?“ oder „Adam & Evelyn“, Dramen wie „Nixen“ oder „Wo kein Schatten fällt“ sind der 20 Uhr-Schiene im Caligari vorbehalten.
Die Exground-Youth Days beschäftigen sich einmal mehr mit Genderfragen und den Problemen sexuellen Erwachens. Dazu zählen die bizarre, mehrfach ausgezeichnete Coming-of-Age-Studie „Blue My Mind“ oder „The Miseducation of Cameron Post“ über ein Mädchen, dem in einem abgelegenen, streng katholischen Heim lesbische Anwandlungen ausgetrieben werden soll. Ebenso drehen sich weitere US-Independentfilme wie der packende „Bomb City“ über den Hassmord an einem US-Punk durch Mitglieder einer Highschool-Mannschaft mit aktuellen Jugendthemen.
Wie gewohnt kann man am Mittwoch, den 28.11., ab 20.15 Uhr in Orfeo’s Erben neben dem philippinischen Rap-Drama „Respeto“ noch die Preisträger der Kurzfilmwettbewerbe verfolgen.
Diese kompromisslosen Werke, darunter noch der überlange, ruppige Actionthriller „Buybust“ über eine eingekesselte Spezialeinheit in den Slums von Manila, verbinden ungeschönte Gewaltdarstellungen mit düsterer Atmosphäre und deutlicher Sozialkritik an Korruption und der Unterdrückung von Minderheiten.
Die deutschen Produktionen wie die Komödien „Womit haben wir das verdient?“ oder „Adam & Evelyn“, Dramen wie „Nixen“ oder „Wo kein Schatten fällt“ sind der 20 Uhr-Schiene im Caligari vorbehalten.
Die Exground-Youth Days beschäftigen sich einmal mehr mit Genderfragen und den Problemen sexuellen Erwachens. Dazu zählen die bizarre, mehrfach ausgezeichnete Coming-of-Age-Studie „Blue My Mind“ oder „The Miseducation of Cameron Post“ über ein Mädchen, dem in einem abgelegenen, streng katholischen Heim lesbische Anwandlungen ausgetrieben werden soll. Ebenso drehen sich weitere US-Independentfilme wie der packende „Bomb City“ über den Hassmord an einem US-Punk durch Mitglieder einer Highschool-Mannschaft mit aktuellen Jugendthemen.
Wie gewohnt kann man am Mittwoch, den 28.11., ab 20.15 Uhr in Orfeo’s Erben neben dem philippinischen Rap-Drama „Respeto“ noch die Preisträger der Kurzfilmwettbewerbe verfolgen.
14. November 2018, 12.30 Uhr
Gregor Ries
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