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„ExPatriates Classics – Heimatkonzerte 2.0“
Musik und Kulinarisches aus fremden Ländern
Musizieren über den Tellerrand – für Bürger mit und ohne Migrationshintergrund. Dafür steht die neue Veranstaltungsreihe „Ex-Patriates Classics – Heimatkonzerte 2.0“. Los geht es am Mittwoch mit georgischer Kammermusik in der Fabrik.
Unter dem Motto „Georgische Kammermusik trifft auf Olis Kulinarik“ treten am Mittwoch zwei besondere Künstler in der Fabrik auf. Es ist der Auftakt einer neuen Konzertreihe, die der interkulturellen Vielfalt Frankfurts gewidmet ist. Sie läuft unter dem Namen „Taste other Countries – Heimatkonzerte 2.0 oder ExPatriates Classics“. Am Mittwoch werden die Pianistin Ekaterine Kintsurashvili aus Georgien und der Cellist Christopher Herrmann, weltmusikalisch sehr erfahren und vielgereist, georgische Kammermusik interpretieren – und dabei das Essen, den Wein und den Schnaps aus dem Land am Kaukasus gleich mit.
Verantwortlich für die etwas andere Konzert-Konzeption für das Rhein-Main-Gebiet ist Peter Meier von ‚Music is it‘. Dieser Verein hat das Ziel, mittels Musik zur Inklusion aller in die Gesellschaft beizutragen. „Mit Menschen aus mehr als 170 Nationen ist Frankfurt eine Stadt der Vielfalt. Der Anteil ausländischer Studierender an unseren Musikhochschulen beträgt annähernd 50 Prozent“, so Meier. Dieses Potential an kultureller Verschiedenheit möchte er sinnvoll einzusetzen: Gegenseitiges Kennenlernen, Verständigung und gegenseitige Wertschätzung sind die wesentlichen Ziele der Konzertreihe. Vor, nach und in den Pausen der Konzerte haben Zuhörer und Musiker die Gelegenheit zum Dialog und Austausch. Die langfristig angelegte Konzertreihe soll die Vielfalt der Kulturen in dieser Stadt zeigen und erlebbar machen. „Wie ginge das besser als über die Musik und das Essen?“, fragt Meier. In Zeiten von Rassismus, überbordendem Neid und fehlendem Mitgefühl in der Gesellschaft, möge die ‚Musik aus der Heimat‘ Brücken bauen, hofft er. Im Fokus steht Musik von Komponisten aus der Heimat der ausländischen Studierenden und Lehrenden der Musikhochschulen und Konservatorien des Rhein-Main-Gebietes. In den Pausen werden kulinarische Spezialitäten aus den jeweiligen Ländern serviert. Das Konzept soll sowohl Mitbürger, die sich für andere Kulturen und für Musik interessieren, als auch Migranten ansprechen. „Ich sehe Musik als Kit zwischen den Kulturen und zwischen Jung und Alt“, so Meier.
Momentan werden Musikstudierende, Lehrende, Musiker, Orchestermanager, Fundraiser und an Musik und fremden Kulturen Interessierte gesucht, die sich für das Konzept begeistern und daran mitwirken möchten. Interessierte können sich an Peter Meier unter der Nummer 01733072812 oder unter pm@musicisit.org wenden.
>> Die Fabrik, Sachsenhausen, Mittlerer Hasenpfad 5, 6.2., Beginn 20 Uhr, Einlass ab 19 Uhr, Eintritt 15 €, erm. 10 €, www.die-fabrik-frankfurt.de
Verantwortlich für die etwas andere Konzert-Konzeption für das Rhein-Main-Gebiet ist Peter Meier von ‚Music is it‘. Dieser Verein hat das Ziel, mittels Musik zur Inklusion aller in die Gesellschaft beizutragen. „Mit Menschen aus mehr als 170 Nationen ist Frankfurt eine Stadt der Vielfalt. Der Anteil ausländischer Studierender an unseren Musikhochschulen beträgt annähernd 50 Prozent“, so Meier. Dieses Potential an kultureller Verschiedenheit möchte er sinnvoll einzusetzen: Gegenseitiges Kennenlernen, Verständigung und gegenseitige Wertschätzung sind die wesentlichen Ziele der Konzertreihe. Vor, nach und in den Pausen der Konzerte haben Zuhörer und Musiker die Gelegenheit zum Dialog und Austausch. Die langfristig angelegte Konzertreihe soll die Vielfalt der Kulturen in dieser Stadt zeigen und erlebbar machen. „Wie ginge das besser als über die Musik und das Essen?“, fragt Meier. In Zeiten von Rassismus, überbordendem Neid und fehlendem Mitgefühl in der Gesellschaft, möge die ‚Musik aus der Heimat‘ Brücken bauen, hofft er. Im Fokus steht Musik von Komponisten aus der Heimat der ausländischen Studierenden und Lehrenden der Musikhochschulen und Konservatorien des Rhein-Main-Gebietes. In den Pausen werden kulinarische Spezialitäten aus den jeweiligen Ländern serviert. Das Konzept soll sowohl Mitbürger, die sich für andere Kulturen und für Musik interessieren, als auch Migranten ansprechen. „Ich sehe Musik als Kit zwischen den Kulturen und zwischen Jung und Alt“, so Meier.
Momentan werden Musikstudierende, Lehrende, Musiker, Orchestermanager, Fundraiser und an Musik und fremden Kulturen Interessierte gesucht, die sich für das Konzept begeistern und daran mitwirken möchten. Interessierte können sich an Peter Meier unter der Nummer 01733072812 oder unter pm@musicisit.org wenden.
>> Die Fabrik, Sachsenhausen, Mittlerer Hasenpfad 5, 6.2., Beginn 20 Uhr, Einlass ab 19 Uhr, Eintritt 15 €, erm. 10 €, www.die-fabrik-frankfurt.de
4. Februar 2019, 13.10 Uhr
hes
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