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Editorial: Leben am Fluss
Unser Musikredakteur Detlef Kinsler wohnt in Heddernheim – und hat so eine natürliche Nähe zu Frankfurts anderem Fluss. Seinen Vorschlag, dem Wasserlauf zu folgen und darüber eine ganz persönliche Reportage zu schreiben, haben wir gern aufgenommen. Denn oft genug entwischt das grüne Kleinod der Aufmerksamkeit der Stadt. Obwohl es eigentlich mehr als genug Fans gibt. Ich bin jetzt auch einer. In Rödelheim zum Beispiel ist es an der Nidda einfach nur grün, friedvoll, beschaulich, romantisch … man ist versucht, sofort einen Brief an die Verwaltung zu schreiben, die Stadt in Frankfurt/Nidda umzubenennen. Erinnerungen werden wach an die Bundesgartenschau, gefühlt das letzte Mal, als ich die Nidda bewusst erlebte – und das war 1989! Ich gelobe Besserung. Zumal es noch genügend weitere Punkte an der Nidda-Karte gibt, die es zu entdecken lohnt (Hochland-Rinder, einen Strandclub, Hausboote, Altarme, Biberratten …). Wir haben Ihnen eine ausführliche Karte der Stationen gebastelt – falls Sie mehr als einen Ausflug planen, schauen Sie mal hier:
Die Nidda - Frankfurts wahre Lebensader auf einer größeren Karte anzeigen Detlef Kinsler hatte noch ein zweites, persönliches Anliegen. Denn am 10. August spielen U2 im Stadion. Über die Materialschlacht der Band (allein der Aufbau in der Commerzbank-Arena dauert acht Tage) und das Konzept ihrer 360°-Konzerte kann man im Moment überall lesen. Unser Musikredakteur erinnert sich auf Seite 52 mit einem Hauch von Wehmut an die Zeiten Anfang der Achtzigerjahre, als Bono noch nah an seinem Publikum war und nicht gottgleich die Geschicke der Menschheit zu lenken versuchte. Damals war ein U2-Konzert ein spektakuläres Ereignis, heute ist es eine spektakuläre Show. Und nun viel Spaß mit diesem persönlichen Heft. Wenn Sie Anregungen haben: chefredaktion@mmg.de.
Die Nidda - Frankfurts wahre Lebensader auf einer größeren Karte anzeigen Detlef Kinsler hatte noch ein zweites, persönliches Anliegen. Denn am 10. August spielen U2 im Stadion. Über die Materialschlacht der Band (allein der Aufbau in der Commerzbank-Arena dauert acht Tage) und das Konzept ihrer 360°-Konzerte kann man im Moment überall lesen. Unser Musikredakteur erinnert sich auf Seite 52 mit einem Hauch von Wehmut an die Zeiten Anfang der Achtzigerjahre, als Bono noch nah an seinem Publikum war und nicht gottgleich die Geschicke der Menschheit zu lenken versuchte. Damals war ein U2-Konzert ein spektakuläres Ereignis, heute ist es eine spektakuläre Show. Und nun viel Spaß mit diesem persönlichen Heft. Wenn Sie Anregungen haben: chefredaktion@mmg.de.
3. August 2010, 09.15 Uhr
Nils Bremer
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