Partner
Buchmesse
Wiederbegegnung steht im Fokus
Zur 73. Auflage kehrt die Frankfurter Buchmesse in diesem Jahr wieder auf das Messegelände und in die Stadt zurück. Unter dem Motto „Re:connect“ kommen vom 20. bis 24. Oktober mehr als 1500 Ausstellende und über 200 Autorinnen und Autoren nach Frankfurt.
Vom 20. bis 24. Oktober kehrt die Frankfurter Buchmesse wieder auf das Messegelände zurück – zumindest teilweise. Nachdem sie im vergangenen Jahr coronabedingt in den digitalen Raum verlegt werden musste, findet die Buchmesse in diesem Jahr unter dem Motto „Re:connect – Welcome back to Frankfurt“ als hybride Veranstaltung statt. Dabei sind auch mehr als 50 Veranstaltungen über das Messegelände hinaus in der Stadt geplant. „An vielen Orten in Frankfurt wird man merken, dass Buchmesse ist“, kündigte der Direktor der Frankfurter Buchmesse, Juergen Boos, am Dienstag an.
„Re:connect“ – die Wiederbegegnung steht in diesem Jahr im Fokus. „Die Kommunikation, die Menschen und die Geschichten zusammenzubringen“, darum gehe es bei der Frankfurter Buchmesse, so Juergen Boos. Erstmals ist die Messe daher auch bereits ab Freitagnachmittag, 22. Oktober, inklusive Buchverkauf für Publikum geöffnet. Bis zu 25 000 Personen am Tag sind coronabedingt erlaubt. Auf dem gesamten Messegelände verteilt erwarten sie mehr als 1500 Ausstellende aus über 60 Ländern. Während die deutschsprachigen Publikumsverlage fast alle mit einem Stand vertreten sein werden, werden viele andere Länder vor allem die digitalen Formate und die Nationalstände nutzen.
Mehr als 200 Autor:innen in Frankfurt
Neben den Messeständen vor Ort veranstaltet die Buchmesse auch in diesem Jahr wieder ein großes Rahmenprogramm. Mehr als 200 Autorinnen und Autoren sind in Frankfurt dabei, auch aus dem erneuten Gastland Kanada. Das ist nicht nur im Ehrengast-Pavillon auf dem Messegelände vertreten, sondern ebenso bei der „Canadian Night“ in der Festhalle, in Ausstellungen und Lesungen in der Stadt und virtuell sowie auf der ARD-Buchmessebühne. Dort, ebenfalls in der Festhalle, sind an den Messetagen 75 Veranstaltungen – unter anderem die ARD-Buchmessenacht am 22. Oktober – geplant.
Bereits am 18. Oktober wird im Frankfurter Römer der Deutsche Buchpreis verliehen. Mit dem BOOKFEST City bringt die Buchmesse mit Bestseller-Events, Workshops, Poetry Slams oder Konzerten ihr Rahmenprogramm in die Stadt. Mit dabei sind unter anderem Journalist und Autor Andreas Lebert, Autorin Alida Bremer oder die Vizepräsidentin des Landtags in Schleswig-Holstein, Aminata Touré (Bündnis 90/Die Grünen). Für das digitale Programm wird auf dem Messegelände eigens ein Studio eingerichtet, aus dem per Livestream verschiedene Formate für Fach- und Privatpublikum gesendet werden.
Open Books Festival rund um den Römer
Parallel zur Buchmesse findet erneut auch das Open Books Festival rund um den Römer statt. Mehr als 100 Lesungen sind an den fünf Tagen geplant. Unter den knapp 150 Autor:innen quer durch die Genres sind unter anderem Eva Menasse, Peter Wohlleben, Sönke Wortmann und Sarah Biasini. Letztere stellt am 23. Oktober in der Evangelischen Akademie ihre Erinnerungen an ihre Mutter Romy Schneider vor.
>> 73. Buchmesse Frankfurt, 20.-24. Oktober, Messegelände, täglich von 9.30-18.30 Uhr (sonntags bis 17.30 Uhr); Publikumstage vom 22. Oktober (ab 14 Uhr) bis 24. Oktober. Tickets und das gesamte Programm zur Buchmesse gibt es hier.
>> Open Books Festival, 19.-24. Oktober, Frankfurter Stadtgebiet. Tickets und das gesamte Programm gibt es hier.
__________________________________________________________________________
Mehr zur Frankfurter Buchmesse lesen Sie auch in der Titelstory „Aufbruch? Die Frankfurter Buchmesse zwischen Präsenz und Pandemie“ der aktuellen Oktober-Ausgabe des JOURNAL FRANKFURT. Die Ausgabe erscheint am 29. September.
„Re:connect“ – die Wiederbegegnung steht in diesem Jahr im Fokus. „Die Kommunikation, die Menschen und die Geschichten zusammenzubringen“, darum gehe es bei der Frankfurter Buchmesse, so Juergen Boos. Erstmals ist die Messe daher auch bereits ab Freitagnachmittag, 22. Oktober, inklusive Buchverkauf für Publikum geöffnet. Bis zu 25 000 Personen am Tag sind coronabedingt erlaubt. Auf dem gesamten Messegelände verteilt erwarten sie mehr als 1500 Ausstellende aus über 60 Ländern. Während die deutschsprachigen Publikumsverlage fast alle mit einem Stand vertreten sein werden, werden viele andere Länder vor allem die digitalen Formate und die Nationalstände nutzen.
Mehr als 200 Autor:innen in Frankfurt
Neben den Messeständen vor Ort veranstaltet die Buchmesse auch in diesem Jahr wieder ein großes Rahmenprogramm. Mehr als 200 Autorinnen und Autoren sind in Frankfurt dabei, auch aus dem erneuten Gastland Kanada. Das ist nicht nur im Ehrengast-Pavillon auf dem Messegelände vertreten, sondern ebenso bei der „Canadian Night“ in der Festhalle, in Ausstellungen und Lesungen in der Stadt und virtuell sowie auf der ARD-Buchmessebühne. Dort, ebenfalls in der Festhalle, sind an den Messetagen 75 Veranstaltungen – unter anderem die ARD-Buchmessenacht am 22. Oktober – geplant.
Bereits am 18. Oktober wird im Frankfurter Römer der Deutsche Buchpreis verliehen. Mit dem BOOKFEST City bringt die Buchmesse mit Bestseller-Events, Workshops, Poetry Slams oder Konzerten ihr Rahmenprogramm in die Stadt. Mit dabei sind unter anderem Journalist und Autor Andreas Lebert, Autorin Alida Bremer oder die Vizepräsidentin des Landtags in Schleswig-Holstein, Aminata Touré (Bündnis 90/Die Grünen). Für das digitale Programm wird auf dem Messegelände eigens ein Studio eingerichtet, aus dem per Livestream verschiedene Formate für Fach- und Privatpublikum gesendet werden.
Open Books Festival rund um den Römer
Parallel zur Buchmesse findet erneut auch das Open Books Festival rund um den Römer statt. Mehr als 100 Lesungen sind an den fünf Tagen geplant. Unter den knapp 150 Autor:innen quer durch die Genres sind unter anderem Eva Menasse, Peter Wohlleben, Sönke Wortmann und Sarah Biasini. Letztere stellt am 23. Oktober in der Evangelischen Akademie ihre Erinnerungen an ihre Mutter Romy Schneider vor.
>> 73. Buchmesse Frankfurt, 20.-24. Oktober, Messegelände, täglich von 9.30-18.30 Uhr (sonntags bis 17.30 Uhr); Publikumstage vom 22. Oktober (ab 14 Uhr) bis 24. Oktober. Tickets und das gesamte Programm zur Buchmesse gibt es hier.
>> Open Books Festival, 19.-24. Oktober, Frankfurter Stadtgebiet. Tickets und das gesamte Programm gibt es hier.
__________________________________________________________________________
Mehr zur Frankfurter Buchmesse lesen Sie auch in der Titelstory „Aufbruch? Die Frankfurter Buchmesse zwischen Präsenz und Pandemie“ der aktuellen Oktober-Ausgabe des JOURNAL FRANKFURT. Die Ausgabe erscheint am 29. September.
28. September 2021, 12.40 Uhr
Laura Oehl
Laura Oehl
Jahrgang 1994, Studium der Musikwissenschaft an der Goethe-Universität Frankfurt, Journalismus-Master an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, seit Dezember 2020 beim JOURNAL FRANKFURT. Mehr von Laura
Oehl >>
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Kultur
Frankfurt-Ostend
Jens Düppe und Simin Tander in der Romanfabrik
Im vergangenen Dezember war Jens Düppe mit seinem Solo-Programm „ego_D“ im Frankfurter Salon zu Gast. Am 30. November bringt er mit Simin Tander eine ganz besondere Sängerin mit in die Romanfabrik.
Text: Detlef Kinsler / Foto: Simin Tander & Jens Düppe © Gerhard Richter
KulturMeistgelesen
19. November 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen