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Ausstellung

Weltkulturen Museum widmet sich dem Thema Heilung

Bis September zeigt das Weltkulturen Museum die Ausstellung „healing. Leben im Gleichgewicht“. Die Künstlerinnen und Künstler versuchen mit ihren Werken herauszufinden, wie Heilung gelingen kann. Passend dazu wird es Führungen mit einzelnen Kunstschaffenden geben.
Wie kann Heilung gelingen? Im eigenen Körper, mit der persönlichen und kollektiven Geschichte? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt sich die neue Ausstellung „healing. Leben im Gleichgewicht“ im Weltkulturen Museum. Seit Mittwoch zeigt das Museum Werke, die multiperspektivische Narrative aufzeigen. Es sollen sowohl künstlerische als auch poetische und philosophische Beiträge von internationalen Persönlichkeiten aus Kunst, Wissenschaft und Medizin zu sehen sein. Zu den gezeigten Künstlerinnen und Künstlern gehören etwa Marina Abramović, La Vaughn Belle, Elena Bernabè, Roberta Carvalho, Feliciano Lana, und viele mehr. Einige der Kunstschaffenden werden zudem vor Ort durch ihre Ausstellungen führen und Gespräche anbieten.

Am Mittwoch um 18 Uhr wird es etwa eine Führung mit dem Künstler Michael O’Neill und den Kuratorinnen Mona Suhrbier und Alice Pawlik geben. O’Neill litt nach einem medizinischen Eingriff unter gesundheitlichen Folgen und hat sich selbst mithilfe von Meditation und Yoga vollständig regeneriert. Der US-amerikanische Fotograf und Filmemacher beschäftigt sich in seinen Werken mit der Geschichte, den Grundlagen und dem Wesen von Yoga.

Am Donnerstag um 18 Uhr geht es weiter mit einem Künstlergespräch mit Marco Del Fiol. Er begleitete Künstlerin Marina Abramović von 2012 bis 2015 durch Brasilien. Dort sei sie laut Museum auf der Suche nach persönlicher Heilung und spiritueller Inspiration gewesen. Der Film, den Del Fiol gedreht hat, kann in der Ausstellung jeweils von 11.30 Uhr bis 13 Uhr, von 14 Uhr bis 15.30 Uhr und von 16 Uhr bis 17.30 Uhr gesehen werden.

Am Freitag um 18 Uhr führt Multimediakünstler, Fotograf und Filmemacher Alejandro Durán gemeinsam mit Harry Pinedo und den Kuratorinnen Suhrbier und Pawlik durch seine ausgestellten Werke. In diesen beschäftigt er sich mit dem internationalen Müll, der stets an Mexikos Karibikküste angespült wird. Mit seinem Werk wolle er laut Museum das Bewusstsein der Menschen schärfen, das eigene Verhältnis zu Konsum und Abfall zu verändern. Pinedo aus Peru erschafft Werke, die einen spirituellen Hintergrund haben sollen und aus dem schamanistischen Kontext inspiriert seien.

Zu der Ausstellung soll es zudem eine Begleitpublikation unter dem gleichen Titel geben. Die Publikation soll sich vertiefend mit den Themen der Ausstellung auseinandersetzen und weitere Themenschwerpunkte erarbeiten. An der Begleitpublikation haben unter anderem Karin Bervoets, Wade Davis, Friederike Georg, Mark Münzel, Fenton Lutunatabua, und viele mehr mitgewirkt. Sie erscheint sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache im Kerber Verlag.

Die Ausstellung kann noch bis zum 3. September 2023 besucht werden. Tickets gibt es für 7 Euro, ermäßigt für 3,50 Euro.
 
2. November 2022, 13.01 Uhr
sfk
 
 
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