„Anna Meuer: Album“ ist eine Ausstellung ganz schlicht überschrieben, die in Kooperation der Darmstädter Tage der Fotografie mit der Gesellschaft Hessischer Literaturfreunde ab 6.12. im Literaturhaus Darmstadt bis Mitte März zu sehen ist.
Detlef Kinsler /
Nähe, Empathie, Präzision – all das, so versprechen die Veranstalter, gibt es in den Schwarzweiß-Portraits der Frankfurter Fotografin Anna Meuer zu entdecken. „Anna Meuer sucht so behutsam wie konsequent nach den Menschen hinter ihren Künsten und findet sie in bestechender Klarheit“, heißt es in der Presserklärung weiter. Im Schauraum des Literaturhauses in der Kasinostraße 3 in 64293 Darmstadt kann man u.a. Robert Gernhardt (Literatur), Emil Schumacher (Malerei) wie auch die Musiker Juliette Gréco, Holly Cole oder Harry Belafonte (Bild) begegnen. Einführende Worte spricht Dr. Paul-Hermann Gruner, das Duo Kapellchen Schellack mit Eva Machui (Gesang) und Axel Kaapke (Flügel) wird danach Lieder von Friedrich Hollaender interpretieren. Die Ausstellung wird am Donnerstag, 6. Dezember, 19 Uhr eröffnet und ist dann bis Mitte März 2019 zu sehen. Wer mehr zu den Geschichten hinter den Bildern erfahren möchte: Die Künstlerin ist an den Samstagen zwischen 14 und 17 Uhr immer persönlich anwesend.
Weil sein Hobby schon früh zum Beruf wurde, ist Fotografieren eine weitere Leidenschaft des Journal-Frankfurt-Musikredakteurs, der außerdem regelmäßig über Frauenfußball schreibt.
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