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50. Jubiläum
Ein halbes Jahrhundert Kommunales Kino
Das Kommunale Kino Frankfurt feiert diesen Monat seinen 50. Geburtstag. Eine Geburtstagsfeier wird es coronabedingt nicht geben, aber dafür nutzt das Kino des DFF die Gunst der Stunde, um die Klassiker der vergangenen Jahrzehnte wieder über die Leinwand laufen zu lassen.
Das Kommunale Kino feiert sein 50-jähriges Jubiläum. Anlässlich seines Jahrestags am 3. Dezember, wird das Kino im Deutschen Filminstitut und Filmmuseum (DFF) in den kommenden Monaten einige Schwerpunkte des Programms der vergangenen Jahrzehnte wieder aufgreifen. Bis 28. Dezember sollen filmhistorische Klassiker über die Leinwand laufen. Den Anfang in diesem Monat machen dabei Filme, die ebenfalls im Dezember 1971 liefen. Zu den altbewährten Filmen, die das Kino zeigt, zählen unter anderem Titel wie „The Murder of Fred Hampton“, Viscontis „Obsessione“, Wim Wenders‘ erster Langfilm „Summer in the City“ oder auch John Fords selten zu sehenden Bürgerkriegsfilm „The Horse Soldiers“.
„Heute, 50 Jahre später, ist das ehemalige Kommunale Kino Teil des international renommierten DFF – Deutsches Filminstitut und Filmmuseum und damit die wichtigste filmkulturelle Einrichtung in Frankfurt und Hessen. Es zählt zu den führenden internationalen Filmerbe-Institutionen. Hier am Museumsufer ist es ein Garant dafür, dass internationale Filmkultur in Frankfurt zu Hause ist, und dass Film als Kunst in allen Facetten erleb- und erfahrbar ist und bleibt“, sagt Kulturdezernentin Ina Hartwig (SPD). Pandemiebedingt werde man auf eine Jubiläumsfeier in diesem Jahr verzichten, jedoch soll dies baldmöglichst nachgeholt werden, so Hartwig.
Gegründet wurde das Kommunalen Kino im Jahr 1971; nur wenige Jahre später sind deutschlandweit 150 kommunal geförderte Lichtspieltheater nachgerückt. Ein Jahr nach der Gründung zog das Kino vom Theater am Turm ins Historische Museum am Römer und weitere 12 Jahre später, im Jahr 1984, in das heutige Deutsche Filmmuseum und Filminstitut (DFF) am Schaumainkai. Auch eine Krise hat die Filmbühne bereits überstanden: In den Jahren 1993 und 1994 beschloss der Magistrat, im Zuge eines Sparkurses, das Kino zu schließen. Nach über 200 Protestschreiben aus aller Welt wurde diese Entscheidung revidiert. Da der Beschluss offiziell nie vom Magistrat zurückgenommen wurde, verlor das Kino seine Eigenständigkeit. Es folgte eine Zeit, in der das Cinéma als Abteilung des Deutschen Filmmuseums geführt wurde. Seit 2006 ist es zentraler Kern des Deutschen Filminstituts.
Das vollständige Programm ist auf der Webseite des DFF zu sehen. Darüber hinaus gilt für alle Aufführungen die 2G-Regelung für Menschen ab 18 Jahren.
„Heute, 50 Jahre später, ist das ehemalige Kommunale Kino Teil des international renommierten DFF – Deutsches Filminstitut und Filmmuseum und damit die wichtigste filmkulturelle Einrichtung in Frankfurt und Hessen. Es zählt zu den führenden internationalen Filmerbe-Institutionen. Hier am Museumsufer ist es ein Garant dafür, dass internationale Filmkultur in Frankfurt zu Hause ist, und dass Film als Kunst in allen Facetten erleb- und erfahrbar ist und bleibt“, sagt Kulturdezernentin Ina Hartwig (SPD). Pandemiebedingt werde man auf eine Jubiläumsfeier in diesem Jahr verzichten, jedoch soll dies baldmöglichst nachgeholt werden, so Hartwig.
Gegründet wurde das Kommunalen Kino im Jahr 1971; nur wenige Jahre später sind deutschlandweit 150 kommunal geförderte Lichtspieltheater nachgerückt. Ein Jahr nach der Gründung zog das Kino vom Theater am Turm ins Historische Museum am Römer und weitere 12 Jahre später, im Jahr 1984, in das heutige Deutsche Filmmuseum und Filminstitut (DFF) am Schaumainkai. Auch eine Krise hat die Filmbühne bereits überstanden: In den Jahren 1993 und 1994 beschloss der Magistrat, im Zuge eines Sparkurses, das Kino zu schließen. Nach über 200 Protestschreiben aus aller Welt wurde diese Entscheidung revidiert. Da der Beschluss offiziell nie vom Magistrat zurückgenommen wurde, verlor das Kino seine Eigenständigkeit. Es folgte eine Zeit, in der das Cinéma als Abteilung des Deutschen Filmmuseums geführt wurde. Seit 2006 ist es zentraler Kern des Deutschen Filminstituts.
Das vollständige Programm ist auf der Webseite des DFF zu sehen. Darüber hinaus gilt für alle Aufführungen die 2G-Regelung für Menschen ab 18 Jahren.
3. Dezember 2021, 10.28 Uhr
sfk
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