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Neuer Sponsor gefunden

Euro-Symbol bleibt am Willy-Brandt-Platz

Nachdem bereits der Termin zur Versteigerung feststand, kann das Euro-Symbol am Willy-Brandt-Platz nun doch bleiben: Das Frankfurter Fintech Caiz Development ist neuer Hauptsponsor und wird in den kommenden Jahren eine Million Euro zum Erhalt investieren.
Es ist mit das beliebteste Fotomotiv Frankfurts, doch bis vor kurzem stand seine Zukunft auf dem Spiel: das Euro-Symbol vor der ehemaligen Europäischen Zentralbank (EZB) am Willy-Brandt-Platz. Seit zwanzig Jahren steht die vierzehn Meter hohe Skulptur dort, doch zunehmender Vandalismus und damit einhergehende hohe Instandhaltungskosten hatten dafür gesorgt, dass der Eigentümer, das Frankfurter Kultur Komitee, um Unterstützung gebeten hatte. Diese hat sich nun gefunden: das Frankfurter Fintech Caiz Development wird Hauptsponsor.

„Mein größter Wunsch ist damit in Erfüllung gegangen“, teilte Manfred Pohl, Vorstandsvorsitzender des Frankfurter Kultur Komitees und Initiator der Skulptur am Dienstag bei der Enthüllung des neuen Sponsors mit. Mit der Unterstützung von Caiz sei nicht nur die Zukunft der Skulptur, sondern auch der Verbleib am Willy-Brandt-Platz gesichert. Andere Angebote, so Pohl, hätten etwa auch einen Umzug auf externe Firmengelände oder in einen Berliner Vorgarten bedeuten können.

Das 2020 gegründete Frankfurter Finanz-Start-up Caiz wird die Kosten in Höhe von jährlich 200 000 Euro in den kommenden fünf Jahren tragen, wie Geschäftsführer Jörg Hansen mitteilte. Caiz stehe für Einheit und Offenheit, gepaart mit der Marketing-Option durch das weltweit bekannte Symbol, habe sich so eine „Win-Win“-Option für beide Seiten ergeben. Ziel sei es, das Symbol künftig auch bei Veranstaltungen einzubeziehen und interaktiv zu gestalten.

Laut Pohl war die ursprüngliche Idee, die Stadt in die Verantwortung zu nehmen. Dazu wurden vonseiten des Komitees auch zahlreiche Gespräche in den vergangenen Wochen geführt – auch gemeinsam mit der EZB und dem Hessischen Finanzministerium. Zu einem Ergebnis hätten diese jedoch nicht geführt. „Der Euro ist Kultur und das war er schon immer“, so Pohl. Er könne nicht verstehen, warum die Stadt dies nicht weitaus mehr nach außen trage. Nun wolle er jedoch nach vorne blicken – und sei froh, in den kommenden Jahren keine Gespräche mehr über die Finanzierung führen zu müssen. Weitere Kleinsponsoren seien natürlich jederzeit weiter willkommen.
 
Fotogalerie:
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27. September 2022, 17.06 Uhr
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