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Ehrenplakette der Stadt Frankfurt
Große Ehrung für Gabriele Eick
Die ehemalige Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung, Gabriele Eick, wurde am Donnerstag mit der Ehrenplakette der Stadt Frankfurt führ ihr Engagement ausgezeichnet. Peter Feldmann nannte Eick einen Glücksfall für Frankfurt.
Gabriele Eick ist Karrierefrau, Societylady, Netzwerkerin und Wahlfrankfurterin. Oder wie es Oberbürgermeister Peter Feldmann am Donnerstag im Kaisersaal anlässlich ihrer Auszeichnung mit der Ehrenplakette sagte: „Menschen wie Sie sind ein Glücksfall für unsere Stadt!“ Eick gilt als hartnäckige, risikobereite und zugleich verantwortungsbewusst Persönlichkeit. „Sie haben mit Ihrer Expertise und Ihrem persönlichen Einsatz dem Finanz- und Wirtschaftsstandort Frankfurt ein sehr menschliches und freundliches Gesicht gegeben. Der Zuschlag als Sitz der Europäischen Zentralbank und der Titel Europastadt sind überaus eng mit Ihrer Persönlichkeit verbunden.“
Eick, die im Vogtland geboren wurde und vor dem Bau der Berliner Mauer nach Westdeutschland kam, absolvierte eine Ausbildung zur Versicherungskauffrau, stieg 1971 bei IBM Deutschland ein und wurde Direktorin für das Vertriebspartnergeschäft. Später war sie als Marketing Direktor Europa bei einem großen Marktforschungsinstitut tätig, studierte in New York. Anfang der 90er wurde Eick Geschäftsführerin der damals frisch in eine GmbH umgewandelten Wirtschaftsförderung Frankfurt. „Die Lage war damals nicht einfach. Konjunktureller Abschwung, Drogen, Kriminalität – Frankfurt hatte mit einem negativen Image zu kämpfen. Trotzdem wollte der damalige Oberbürgermeister Andreas von Schoeler die Europäische Zentralbank nach Frankfurt holen und beauftrage die Wirtschaftsförderung, eine Zentralbank-Kampagne zu führen. Damit standen Sie, Gabriele Eick, vor einer Mammutaufgabe.“
Eick, die im Vogtland geboren wurde und vor dem Bau der Berliner Mauer nach Westdeutschland kam, absolvierte eine Ausbildung zur Versicherungskauffrau, stieg 1971 bei IBM Deutschland ein und wurde Direktorin für das Vertriebspartnergeschäft. Später war sie als Marketing Direktor Europa bei einem großen Marktforschungsinstitut tätig, studierte in New York. Anfang der 90er wurde Eick Geschäftsführerin der damals frisch in eine GmbH umgewandelten Wirtschaftsförderung Frankfurt. „Die Lage war damals nicht einfach. Konjunktureller Abschwung, Drogen, Kriminalität – Frankfurt hatte mit einem negativen Image zu kämpfen. Trotzdem wollte der damalige Oberbürgermeister Andreas von Schoeler die Europäische Zentralbank nach Frankfurt holen und beauftrage die Wirtschaftsförderung, eine Zentralbank-Kampagne zu führen. Damit standen Sie, Gabriele Eick, vor einer Mammutaufgabe.“
22. März 2018, 16.53 Uhr
nb/kus
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