Zuhause ungeschlagen

Skyliners behalten die Oberhand

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Im Aufeinandertreffen der beiden besten Verteidigungsmannschaften der Beko Basketball Bundesliga, können sich die Skyliners mit einem 72:55 (37:23) gegen den TBB Trier behaupten.

Florian Middelkamp /

Von Beginn an blieb die Partie ihren Erwartungen gerecht. Sowohl Trier als auch Frankfurt bewiesen vor allem in der Defensive ihre Qualitäten. So gestaltete sich das erste Viertel zu einem sehr Taktischen und Punktearmen. Mit seinem zweiten Dreier bringt Jimmy McKinney die Gastgeber zum Viertelende mit 18:14 in Front.

Im zweiten Abschnitt gelang es den Hessen erstmals, Boden auf die Trierer gutzumachen. Angeführt durch Pascal Roller und dem abermals bärenstark aufspielenden DaShaun Woods, bauten die Frankfurter ihre Führung erst auf sieben, später auf zwölf Zähler aus. Wood penetrierte zum Korb, zog das Foul oder fand den treffsicheren Pascal Roller, der frei hinter der 3-Punkte Linie auf den offenen Wurf wartete und ihn zumeist auch traf. Jermaine Bucknor stellt den komfortablen Halbzeitstand von 37:23 per hart umkämpften Korbleger her.

Nach dem Seitenwechsel machten die Deutsche Bank Skyliners dort weiter, wo sie in der zweiten Hälfte aufgehört hatten: Mit Punkten. Pascal Roller, der heute ein heißes Händchen bewies, netzte Dreipunkte-Wurf Nr.3 ein und baute die Führung seines Teams bis auf 17 Zähler aus. Eine starke Phase in der Flügelspieler Jimmy McKinney seinen dritten Dreier verwandelt, DaShaun Wood seine Punkte 13 und 14 erzielt und Marius Nolte den Korbleger trifft, verhelfen den Gastgebern zu einer Führung von 21 Punkten. Nun war die trotz schlechter Wetterverhältnisse ordentlich besetzte Ballsporthalle in Feierlaune. Die Gäste aus Rheinland-Pfalz jedoch ließen sich so schnell nicht abschreiben: Durch einige erfolgreiche Distanzwürfe kamen der TBB Trier bis zum Viertelende bis auf zehn Punkte an die Frankfurter heran.

Doch fehlte den Gäste im vierten Viertel eine ihrer wichtigsten Offensivwaffen. Frankfurts Verteidigung schaffte es, Triers Topscorer Philip Zwiener komplett aus dem Spiel zu nehmen. Dem deutschen Nationalspieler gelangen lediglich 6 Punkt. Somit blieb er fast zehn Punkte hinter seinem Saisondurchschnitt von 15.2 Zählern zurück und konnte seiner Mannschaft in dieser entscheidenden Phase des Spiels nicht helfen.

Am Ende war es Pascal Roller, der mit seinem fünften getroffenen Dreier den Endstand von 72:55 herstellt und sein Team außer Reichweite brachte.


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