Die Löwen wollen sich an die Ligaspitze ran pirschen, die Skyliners auch ohne einen ihrer Top-Spieler den Aufwärtstrend fortsetzen Den 1. FFC Frankfurt und die Eintracht erwarten Spitzenspiele.
Gerald Schäfer /
Löwen Frankfurt:Die Moskitos aus Essen, die am Freitag ab 19 Uhr zu Gast in der Eissporthalle sind, haben die Frankfurter in bester Erinnerung. Beim vergangenen Aufeinandertreffen im Oktober stillten die Löwen ihren Torhunger und kamen mit einem 8:1 zurück an den Main. Da für den Gegner aus dem Ruhrpott das Erreichen der Playoffs nur noch theoretisch möglich ist, hoffen die Frankfurter auf ein ähnlich gutes Ergebnis, um sich vom derzeitigen Tabellenplatz 4 noch etwas weiter vorzuschieben. Am Sonntag (18.30 Uhr) sind die Löwen dann in Ratingen zu Gast.
1.FFC Frankfurt:Bei den Fußballerinnen des 1.FFC jagt derzeit ein Spitzenspiel das nächste. Gerade erst haben sich unsere Mädels gegen Turbine Potsdam im Pokal durchgesetzt, schon wartet mit dem FCR 2001 Duisburg am Samstag (14 Uhr) der nächste Top-Gegner. Das Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten ist für die Frankfurterinnen die Chance am letzten Spieltag der Hinrunde noch mal Punkte auf den Tabellenzweiten gut zu machen. Bei einem Sieg würde der Vorsprung der Duisburgerinnen auf einen mickrigen Punkt schmelzen.
Fraport Skyliners:Für die Frankfurter Basketballer ist es Spiel 1 nach dem Weggang von Power Forward Jon Leuer, der den Sprung in die NBA geschafft und zu den Miwaukee Bucks gewechselt ist. Auch Justin Gray ist für das Spiel am Samstag (18.30 Uhr) gegen den BBC Bayreuth noch nicht einsatzfähig. Trainer Muli Katzurin gibt sich dennoch kämpferisch: Michael Thompson sei ein würdiger Vertreter des Aufbauspielers und für Leuer habe man genügend groß gewachsene Spieler im Kader, die ihn ersetzen könnten. Einen Sieg gegen Bayreuth haben die Skyliners bitter nötig, um sich langsam vom Tabellenkeller abzusetzen. Ein Erfolg würde den Aufwärtstrend der vergangenen Wochen bestätigen.
Eintracht Frankfurt:Etwa 32.000 Karten hat die Eintracht für das erste Spiel der Rückrunde gegen Tabellennachbar Greuther Fürth schon verkauft. Es dürften wohl noch mehr Fans werden, die am Montag (20.15 Uhr) den Weg ins Stadion auf sich nehmen. Schließlich hatten die Adlerträger das Hinspiel nach einem 0:2-Rückstand noch mit 3:2 gewinnen können. Ob es dieses Mal ähnlich spannend wird? Zumindest sind die Chancen für Karim Matmour, der den Sieg mit seinem Treffer im Hinspiel kurz vor Schluss eintütete, wieder zum Match-Winner zu werden, gestiegen. Weil Mohamadou Idrissou weiter verletzt ausfällt, wird der Algerier wohl in der Startelf stehen.