Am zweiten Spieltag verlor Eintracht Frankfurt noch daheim mit 1:3 gegen den Hamburger SV. In der zweiten Runde des DFB-Pokals machten die Hessen es mit einem 5:2-Sieg besser.
red /
Eisige Temperaturen herrschten in der Commerzbank Arena. Die Eintracht empfing im Rahmen des DFB-Pokals den Hamburger SV. Schon am zweiten Spieltag trafen beide Mannschaften aufeinander. Hamburg gewann die Partie mit 3:1. Diesmal sollten es die Hessen besser machen. Die Partie begann und die Frankfurter legten gut los. Meier schickte Gekas auf die Reise, doch der griechische Torjäger blieb am Gäste-Keeper Drobny hängen und konnte im Nachschuss nicht für Gefahr sorgen. Da waren gerade mal gut sieben Minuten gespielt. Nicht besser macht es auf der Hamburger Seite der holländische Nationalspieler Mathijsen. Sein Kopfball wollte nicht ins Tor. Dann der erste Wechsel in der zehnten Minute. Alexander Meier musste verletzt ausgewechselt werden. Für ihn kam Caio in die Partie. Und die Hereinnahme des Brasilianers lohnte sich. Caio hatte im Mittelfeld platzt, maschierte kurz vor den Strafraum und zog ab. Tor. Unhaltbar für Drobny. Ein sehenswerter Treffer. Hamburg wirkte leicht benommen und konnte keine wirklichen Akzente setzten. Die Eintracht hingegen schon. Eine mustergültige Flanke von Altintop konnte Gekas zum 2:0 verwerten. Doch kurz darauf leistete sich Gekas einen Fehlpass, dieser landete bei Guerrero, der Jung ausspielte und in die Mitte des Strafraums passte. Dort entwischte Mladen Petric seinem Bewacher Tzavellas und konnte den Anschlusstreffer erzielen. Beide Mannschaften spielten nun offensiv nach vorne, Russ und Petric vergaben auf beiden Seiten gute Chancen. Dann kurz vor Halbzeitpause konnte Jung den Ball wieder zu Gekas spielen und der Grieche netzte erneut ein.
Die zweite Halbzeit war genauso unterhaltsam wie die erste. Hamburg hatte gute Chancen, doch konnten die Spieler keine davon verwerten. Ein Hamburger Spieler netzte dann doch noch ein. Nach einem Freistoss von Tzavellas köpfte Petric unhaltbar für seinen Teamkameraden Drobny den Ball ins eigene Tor. Kurioserweise sorgte Petric eine halbe Minute später erneut für ein Tor. Diesmal ins richtige Tor. Nun stand es 4:2. Die Partie war weiterhin spannend und unterhaltsam. Gegen Ende hin machte die Eintracht den Sack zu. Gekas konnte nach einem Konter der Gastgeber nur durch ein Foulspiel gestoppt werden. Schiri Meyer pfiff Elfmeter. Diesen verwandelte Altintop sicher. Die Partie war gelaufen.
Die Eintracht hat nun die dritte Runde im DFB-Pokal erreicht und darf sich über Mehreinahmen freuen. Und wer weiß, vielleicht gibt es dann wieder ein Derby gegen die Kickers aus Offenbach, die sensationell Dortmund im Elfmeterschießen aus dem Pokal geworfen haben.