Bei schönem Wetter absolvierten 15 000 Läufer die Marathonstrecke quer durch Stadt. Auch wenn der erhoffte sportliche Weltrekord nicht aufgestellt wurde, Frankfurt hat als Austragungsstadt jedenfalls gesiegt.
Nicole Brevoord /
Die Temperaturen waren mild und trocken blieb es auch, so dass nichts die Stimmung der rund 300 000 Marathonfans, die die Wegstrecke säumten, trüben konnte. 15 000 Läufer hatten sich zum diesjährigen, dem 30. Frankfurter Marathon angemeldet, der älteste Marathon Deutschlands konnte damit mit einer Rekordbeteiligung glänzen. Glänzend war auch der goldene Konfettiregen in der Festhalle, der sich nach zwei Stunden und drei Minuten auf Wilson Kipsang aus Kenia ergoss. Der 29-jährige Athlet konnte sich dabei zwar über seine neue Bestzeit und ein Preisgeld von 95 000 Euro freuen, nicht aber über eine Weltrekord, dafür fehlten ihm nur wenige Sekunden. Mamitu Daska aus Äthiopien war die erste Frau, die nach immerhin 2:21:59 über die Ziellinie schritt.