Frankfurts Olympia-Stars

Betty Heidler will eine Medaille

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Sieben Athleten von Eintracht Frankfurt reisen zu den Olympischen Sommerspielen Ende Juli nach London. Das Journal Frankfurt stellt die Olympioniken vor. Teil 1: Die Hammerwerferin Betty Heidler.

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Die gebürtige Berlinerin Betty Heidler hat fast alles gewonnen, was man als Hammerwerferin an Titeln einheimsen kann: Achtfache Deutsche Meisterin, Weltmeisterin 2007, Europameisterin 2010 und Weltrekordhalterin mit einer Wurfweite von 79,42 Meter darf sich die Polizeiobermeisterin bereits nennen. Aber eine Ehrung fehlt der Athletin von Eintracht Frankfurt noch. „Ich will eine Olympia-Medaille“, steckt sich die 28-Jährige ehrgeizige Ziele für die diesjährige Sommer-Olympiade in London. Im dritten Anlauf soll es damit nun endlich klappen.

Bei ihrer ersten Olympia-Teilnahme 2004 in Athen hatte Betty Heidler das Treppchen nur knapp verpasst, konnte als damals 20-Jährige aber mit Recht stolz auf ihren überraschenden vierten Platz sein. In Peking 2008 landete sie auf einem enttäuschenden neunten Platz. Dieses Jahr soll alles anders werden, auch wenn Heidler jüngst bei der Europameisterschaft einen Rückschlag hinnehmen musste, als sie den Finaleinzug verpasste. „Die letzten Zwischenstationen haben mich, auch wenn es nicht so gut lief, alles andere als zweifeln lassen. Aus Niederlagen und schlechten Ergebnissen bin ich immer noch stärker als zuvor hervorgetreten, und ich bin mir sicher, dass dies auch in diesem Sommer so sein wird“, sagt die 28-Jährige voller Selbstvertrauen. Hoffentlich hat sie Recht damit.

Ein erstes Mal zum Hammer greift Betty Heidler am 8. August. Um 10 Uhr starten die Qualifikationen für die Endrunde. Das Finale ist für den 10. August, ab 19.35 Uhr angesetzt.


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