Alexander Rothuber, der von 1951 bis 1958 als Torhüter für die Eintracht auf dem Platz stand, ist am Samstag im Alter von 79 Jahren verstorben. Auch als Trainer hatte er sich einen Namen gemacht.
Temor Sitez /
Beim Heimspiel gegen Schalke 04 war er noch im Stadion. Kurz darauf dann die traurige Nachricht: Alexander Rothuber, ehemaliger Eintracht-Torhüter, ist am Samstagabend verstorben. Im Jahre 1951 wechselte der Torhüter von seinem Heimatverein, dem oberbayrischen SC Bruckmühl zur Eintracht Frankfurt. Sieben Jahre lang bis zum Jahr 1958 blieb er er der Eintracht treu. Seine größten Erfolge mit dem Verein waren die Süddeutsche Meisterschaft (1953) und der Flutlichtpokal 1957. Insgesamt bestritt der Torhüter 60 Pflichtspiele für den Topverein am Main. Danach spielte er weiterhin bei hessischen Mannschaften wie bei Borussia Fulda und FC Hanau 93. Nach seiner aktiven Karriere war er Trainer in sämtlichen regionalen Fußballvereinen, wie beim VfB Unterliederbach, der SG Hoechst, beim SV Wiesbaden und Hanau 93. Außerdem hat er den Nachwuchs der Eintracht gefördert. Obwohl er nicht mehr für die Adlerträger spielte, sahen ihn viele ehemalige Mannschaftskollegen wie Friedel Lutz oder Dieter Lindner als einen guten Freund an. Eintracht -Präsident Peter Fischer trauert:„Mit Alexander Rothuber verlieren wir einen treuen Eintrachtler, der für unseren Verein viel getan hat und uns, über den Fußball hinaus, ein Freund geworden ist. Unsere Gedanken sind in diesen Stunden bei seinen Angehörigen und seiner Lebensgefährtin, denen unsere ganze Anteilnahme gilt.“