Tribünenplatz für Amanatidis

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Was ist nur bei der Eintracht los? Sportlich nicht die Wucht, Vertragshickhack mit Schwegler und nun noch eine Suspendierung von Stürmer Ioannis Amanatidis.

Zunächst hieß es, Trainer Skibbe verzichtet ab sofort auf die Dienste des Stürmers und wird ihn nicht mehr aufstellen. Später wurde vom Verein zurückgerudert. Wenn Amanatidis sich benimmt, gute Leistung bringt und nicht als Lautsprecher des Vereins agiert, könnte er wieder Mitglied der Mannschaft werden.

Was ist passiert? Wie damals schon unter Trainer Funkel äußerte sich der Grieche negativ über den Trainer und seine Aufstelltaktik. Nach einem überstandenen Knorpelschaden wollte Amanatidis wieder in die Startaufstellung, Funkel sah noch nicht die nötige Fitness und Spritzigkeit. Und Amanatidis suchte das Gespräch – über die Medien.

Nun wählte der Stürmer diesen Weg erneut. Skibbe sagte, dass Amanatidis nicht fit genug ist, um von Anfang an zu spielen. Das wollte der Spieler nicht einsehen und wählte erneut die Zeitungen als Sprachrohr. Er kritisierte öffentlich den Trainer, stellte ihn als Lügner hin und forderte Respekt und Einsatzzeit.

Skibbe reagierte und schmiss den ehemaligen Nationalspieler aus der Mannschaft.
Bruchhagen richtete dem Berater von Amanatidis aus, dass dieser Äußerungen in der Öffentlichkeit zu seiner sportlichen Situation und über Trainer Skibbe zu unterlassen hat.

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