Markus Krösche bleibt Eintracht Frankfurt als Sportvorstand weiterhin erhalten. Im Vorfeld gab es Gerüchte um einen Wechsel zu einem anderen Bundesligisten.
tig/dpa /
Er bleibt: Markus Krösche hat seinen Vertrag als Sportvorstand bei Eintracht Frankfurt bis zum 30. Juni 2028 verlängert. Das gab der Aufsichtsrat am Dienstag (2. April) bekannt. Ursprünglich sollte sein Vertrag am Ende der kommenden Saison auslaufen.
Seit Juni 2021 ist der 43-Jährige als Sportvorstand bei der Eintracht im Einsatz. „Ich habe Eintracht Frankfurt als einen Klub kennengelernt, der sehr emotional und leidenschaftlich ist. Ich empfinde es als Privileg für die Eintracht arbeiten zu dürfen und möchte mit meinem Team meinen Beitrag dazu leisten, dass die positive Entwicklung auch in den kommenden Jahren fortgesetzt werden kann“, sagte Krösche.
Markus Krösche bei Eintracht Frankfurt: Kolo Muani, Ekitiké und Sieg in der Europa League
In Krösches bisherige Zeit bei der SGE fallen unter anderem der Rekord-Transfer in Höhe von 95 Millionen Euro von Randal Kolo Muani zu Paris Saint-Germain und die Verpflichtung von Hugo Ekitiké als Leihspieler. Nicht zu vergessen gelang dem Klub während Krösches erster Amtsperiode der Gewinn der UEFA Europa League – womit sich der hessische Bundesligist erstmals in der Vereinsgeschichte für die UEFA Champions League qualifizieren konnte.
Aufsichtsratsvorsitzender der Eintracht Fußball AG, Philip Holzer, lobte die Leistungen des Fußballmanagers: „Markus Krösche ist ein sehr wichtiger Bestandteil der Eintracht geworden und hat maßgeblich dazu beigetragen, dass wir in den letzten Jahren so erfolgreich waren.“
Bis dato war es offen, wohin der Fußballfunktionär hingehen würde. So soll er von Borussia Dortmund umworben worden sein, um dem 2025 ausscheidenden Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke nachzufolgen.