Eintracht Frankfurt bleibt die schlechteste Mannschaft in der Rückrunde. Durch die 0:3-Niederlage gegen Leverkusen sind die Abstiegsränge nicht mehr allzu fern.
red /
Mit großen Schritten taumelt Eintracht Frankfurt dem Abstiegskampf entgegen. War die Euphoriewelle nach der guten Hinrunde enorm, man sprach von Europa League, so müssen die Hessen sich nun nach unten orientieren als nach oben.
Die Frankfurter gerieten schon recht früh in Rückstand. Gerade einmal neun Minuten waren gespielt, als der Ball im Netz zappelte. Rolfes verwandelte durch einen mustergültigen Drehschuss die Chance zur Führung. Gestärkt durch die Führung ergriff Leverkusen das Zepter. Frankfurt spielerisch harmlos. In der 32. Minute nach einem missglückten Angriffsversuch schaltete Leverkusen blitzschnell von Abwehr auf Angriff um und erzielte in Person von Renato Augusto das zweite Tor.
In der zweiten Halbzeit, Altintop und Fenin sollten den Angriff beleben, waren die Hessen bemüht , hatten aber kein Glück im Abschluss. Leverkusen wartete erst einmal ab und ließ nichts anbrennen. Konnte Jung in der 60. Minute noch den Ball auf der Linie klären und das dritte Tor vermeiden, machte es Leverkusen in der 84. Minute besser. Hanno Balitsch traf nach einer wunderbar herausgespielten Möglichkeit zum 0:3. Leverkusen bleibt im Meisterrennen drinnen, die Eintracht befindet sich nun im Abstiegskampf.