Deutsche Bank Skyliners

Heimserie der Basketballer vom Main reißt

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Im Spitzenspiel des 21. Spieltages der Beko Basketball Bundesliga müssen sich die Skyliners mit 61:83 (32:49) den Brose Baskets geschlagen geben. Somit fahren die Frankfurter die erste Heimpleite der Saison ein.

Florian Middelkamp /

Zu Beginn der Partie war es das Spiel der Franken. Immer wieder gelingt es den Bambergern ihre großen Jungs unter den Brettern ins Spiel zu bringen und einfache Punkte zu erzielen. Dank zwei Dreiern von Pedrag Suput und einigen Korblegern von Tiber Pleiss erarbeiten sich die Gäste bereits früh eine deutliche 4:15- Führung. Bei den Frankfurtern hingegen läuft wenig zusammen. Nicht nur in der Verteidigung tun sich die Hessen schwer: Auf der anderen Seite des Feldes läuft ebenso wenig zusammen, zu groß scheint der Respekt vor Bambergs 2,15 Meter Riesen Tibor Pleiss. Head-Coach Gordon Herbert reagiert und nimmt eine Auszeit. Nach einer beherzten Ansprache kommt mit der Einwechslung von Pascal Roller auch die Kontrolle ins Spiel zurück. Der Frankfurter Kapitän ist es dann auch, der mit seinen zwei Dreiern den Rückstand der Hessen bis auf zwölf Zähler verkürzt. Zum Ende des ersten Viertel liegt der Tabellenführer aus Bamberg immer noch 13:29 in Führung

Im zweiten Viertel wirken die Hessen deutlich wacher und aufgeschlossener als noch im ersten. Nach einem langen Zweier von Jimmy McKinney und Pascal Rollers drittem Dreipunkte-Wurf, beträgt der Rückstand der Hessen lediglich vierzehn Zähler. Doch Bamberg, wenig konsterniert von diesem kurzen Aufbäumen der Hessen, stellt mit einem Lauf wieder alte Verhältnisse her (30:49). Mit einem 17-Punkte-Rückstand gehen beide Teams in die Kabine.

Nach dem Seitenwechsel kam neben dem ohnehin schon großen Rückstand ein weiteres Problem hinzu: Die Foulbelastung. Mitte des dritten Viertels handeln sich Marius Nolte und Chris Moss ihr viertes Foul ein und müssen vorerst auf der Bank Platz nehmen. Gordon Herbert war nun gezwungen eine keine Line-Up aufzustellen, die schneller und wendiger als die Bamberger ist. Während die Gäste den Weg Richtung Korb suchen, versuchen es die Frankfurter verstärkt mit Distanzwürfen. Mit seinem vierten Treffer von jenseits der Dreierlinie verkürzt Pascal Roller zum 42:59. Vor dem Schlussviertel versenkt Quantez Robertson einen Freiwurf zum 47:68.

Das vierte Viertel war reine Formsache. Nach dem fünften Foul von Chris Moss und Marius Nolte fehlte es bei Frankfurt an der nötigen Härte unter den Brettern und vor allem beim Rebound. Zwar konnte Kapitän Pascal Roller mit seinem fünften Dreier erneut die Führung der Bamberger verkürzen, jedoch reicht es am Ende lange nicht für eine erneute Aufholjagd der Gastgeber. Am Ende steht ein 63:81 für den Ligaprimus Bamberg zu Buche.


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