Basketball

Skyliners fegen MBC aus der Halle

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Mit 83:52 (43:32) landen die Basketballer vom Main einen Kantersieg gegen den Mitteldeutschen BC aus Weißenfels und erobern sich Rang zwei in der Beko Basketball-Bundesliga zurück.

Florian Middelkamp /

Von Beginn an drehten die Deutsche Bank Skyliners, vor allem in der Defensive, so richtig auf. Die bewährte Zonenverteidigung zwang die Gäste zu Ballverlusten, die sich postwendend in leichte Fastbreaks und Punkte für die Hausherren verwandelten. Schnell lag Frankfurt mit zehn Zählern in Front (14:4). Weißenfels erhöht den Druck und verteidigt schon ab der Mittellinie. Doch angeführt vom pfeilschnellen Aufbauspieler DeShaun Wood, der den Ball schnell nach vorne dribbelte, konnte auch diese Taktik nicht greifen. Spielstand am Viertelende: 22:10.

Im zweiten Viertel bestimmte zunächst Weißenfels das Geschehen. MBC-Aufbauspieler Radenko Pilcevic netzte zwei Dreier ein und verkürzte den Rückstand seiner Mannschaft bis auf sieben Zähler. Doch dann übernahm Frankfurt wieder die Kontrolle über die Partie: Zunächst trifft Kimmo Muurinen einen Halbdistanzwurf, ehe Dominic Bahiense de Mello einen Korbleger versenkt, der wieder alte Verhältnisse herstellte. Doch die Wölfe gaben nicht auf. Nach zwei erfolgreichen Distanzwürfen von Radenko Pilcevic und Michael-Hakim Jordan betrug die Führung der Hausherren zur Pause nur noch zwei Zähler.

Nach dem Seitenwechsel kommen die Deutsche Bank Skyliners besser aus der Kabine. Vor allem Flügelspieler Quantez Robertson lieferte mit 9 Punkten, 7 Rebounds, 7 Vorlagen und 3 Steals eine Spitzen-Allroundleistung ab und trug so maßgeblich zum 14:2-Lauf der Hessen bei. Der MBC, völlig konsterniert von diesem Frankfurter Run, schaffte es nicht, die schlechte Wurfquote aufzubessern und verlor Punkt um Punkt den Anschluss. Zu Beginn des vierten Viertel stand es 61:44 zugunsten der Hausherren.

Im Schlussabschnitt war es nur noch ein Schaulaufen für die Basketballer vom Main. Kapitän Pascal Roller und der bärenstarke Quantez Robertson netzten Distanzwurf nach Distanzwurf ein, der die Führung der Frankfurter deutlich bis auf 81:52 erhöhte. Der Entstand des Spiels war 83:52.


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