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Neues Stellwerk in Betrieb genommen
Frankfurts S-Bahnen sollen nun pünktlicher sein
Nach mehr als drei Jahren Bauzeit und mehreren wochenlangen Sperrungen des S-Bahn-Tunnels sind die Arbeiten abgeschlossen: Am Mittwoch ging das neue Elektronische Stellwerk offiziell in Betrieb. Pendler dürfen sich nun über pünktlichere Züge freuen.
160 Kilometer Kabel, 154 neue Signale – das sind die Eckdaten, die für einen stabileren S-Bahn-Betrieb in Frankfurt und Umgebung sorgen sollen. Für Kosten von mehr als 100 Millionen Euro wurde neue Technik für den S-Bahn-Betrieb installiert. Am Mittwoch, 15. August nahmen der Hessische Verkehrsminister Tarek Al-Wazir, Frankfurts Verkehrsdezernent Klaus Oesterling sowie Vertreter der Deutschen Bahn und vom Rhein-Main Verkehrsverbund (RMV) das neue Elektronische Stellwerk offiziell in Betrieb, genutzt wird es bereits seit 6. August. Al-Wazir bezeichnete das neue Stellwerk als „einen Teil des Maßnahmenpakets Frankfurt RheinMain plus, mit dem wir die Engpässe Schritt für Schritt beseitigen werden.“
Nach 40 Jahren löst das neue Elektronische Stellwerk damit die alte Leit- und Sicherungstechnik im Frankfurter City-Tunnel ab. Das bisherige Stellwerk war durch die hohe Anzahl von Stellbefehlen an seine Kapazitätsgrenze gekommen, eine Erneuerung war daher notwendig. Im neuen Stellwerk wird elektronische Technik eingesetzt, gesteuert wird es von der Betriebszentrale in Frankfurt. Künftig können die S-Bahnen, wenn nötig, auch schneller auf den unterirdischen Strecken fahren. Die Deutsche Bahn und der Rhein-Main-Verkehrsverbund RMV haben eine Geschwindigkeitserhöhung im Tunnel beschlossen.
„Für unsere Fahrgäste steht jetzt im Mittelpunkt, dass die neue Technik stets stabil funktioniert und mit der höheren Höchstgeschwindigkeit im Tunnel kleinere Verspätungen aufgefangen werden können“, sagte Knut Ringat vom RMV: „Denn letztlich bestimmt die Technik maßgeblich, ob unsere Fahrgäste zuverlässig unterwegs sind.“
Drei Jahre lang wurde an dem neuen Stellwerk gebaut, der S-Bahn-Tunnel musste mehrfach für mehrere Wochen gesperrt werden. Diese Zeit wurde von der Deutschen Bahn und dem RMV auch für weitere Arbeiten im Tunnel genutzt: Schienen wurden erneuert, Weichen ausgetauscht, an den Oberleitungen wurde gearbeitet und die Stationen wurden optisch aufgewertet. „Ich bin erfreut, dass die Zeit der Tunnelsperrungen jetzt beendet ist und die S-Bahnlinien den Fahrgästen wieder vollumfänglich zur Verfügung stehen“, sagte Dezernent Oesterling. Auch Frankfurts Pendler werden aufatmen.
Nach 40 Jahren löst das neue Elektronische Stellwerk damit die alte Leit- und Sicherungstechnik im Frankfurter City-Tunnel ab. Das bisherige Stellwerk war durch die hohe Anzahl von Stellbefehlen an seine Kapazitätsgrenze gekommen, eine Erneuerung war daher notwendig. Im neuen Stellwerk wird elektronische Technik eingesetzt, gesteuert wird es von der Betriebszentrale in Frankfurt. Künftig können die S-Bahnen, wenn nötig, auch schneller auf den unterirdischen Strecken fahren. Die Deutsche Bahn und der Rhein-Main-Verkehrsverbund RMV haben eine Geschwindigkeitserhöhung im Tunnel beschlossen.
„Für unsere Fahrgäste steht jetzt im Mittelpunkt, dass die neue Technik stets stabil funktioniert und mit der höheren Höchstgeschwindigkeit im Tunnel kleinere Verspätungen aufgefangen werden können“, sagte Knut Ringat vom RMV: „Denn letztlich bestimmt die Technik maßgeblich, ob unsere Fahrgäste zuverlässig unterwegs sind.“
Drei Jahre lang wurde an dem neuen Stellwerk gebaut, der S-Bahn-Tunnel musste mehrfach für mehrere Wochen gesperrt werden. Diese Zeit wurde von der Deutschen Bahn und dem RMV auch für weitere Arbeiten im Tunnel genutzt: Schienen wurden erneuert, Weichen ausgetauscht, an den Oberleitungen wurde gearbeitet und die Stationen wurden optisch aufgewertet. „Ich bin erfreut, dass die Zeit der Tunnelsperrungen jetzt beendet ist und die S-Bahnlinien den Fahrgästen wieder vollumfänglich zur Verfügung stehen“, sagte Dezernent Oesterling. Auch Frankfurts Pendler werden aufatmen.
16. August 2018, 11.14 Uhr
nic
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