Newsletter
|
ePaper
|
Apps
|
Abo
|
Shop
|
Jobs

Ideenwettbewerb für Bebauung des Telenorma-Areals

Hängende Gärten im Europaviertel

Den Eingang zum Europaviertel sollen hängende Gärten zieren. Das wurde bei einem Ideenwettbewerb entschieden. Begrünt werden sollen der geplante „Tower 90“ sowie die Blockrandbebauung auf dem früheren Telenorma-Areal.
Auf der Brache am Güterplatz, dem früheren Telenorma-Areal, soll Wohnraum entstehen. Dieser Plan steht schon seit Ende 2015. Auf dem 13.700 Quadratmeter großen Grundstück sind ein Wohnhochhaus, ein Hotel, eine Kita, ein Supermarkt sowie eine Blockrandbebauung geplant. Insgesamt sollen hier 270 Wohnungen entstehen. Anfang des Jahres wurde ein Realisierungs- und Ideenwettbewerb ausgelobt. Der Realisierungsteil bezog sich auf den rund 90 Meter hohen Wohnturm. GSP Städtebau aus Berlin wird den „Tower 90“ realisieren. Für den Ideenteil dagegen war die Blockrandbebauung Gegenstand. Die wird die städtische Wohnungsbaugesellschaft ABG Frankfurt Holding übernehmen.

Den Wettbewerb konnten die Architekturbüros Jahn aus Chicago und Magnus Kaminiarz & Cie. aus Frankfurt mit einem innovativen Vorschlag für sich entscheiden: Hängende Gärten sollen das Entrée zum Europaviertel zieren.
Die Blockrandbebauung sowie den Wohnturm zu begrünen, stieß bei allen Beteiligten auf Begeisterung. „Das gesamte Areal erhält durch die hängenden Gärten ein übergeordnetes identitätsstiftendes Thema, das gleichzeitig Raum für die Eigenständigkeit der einzelnen umgebenden Baukörper eröffnet“, sagt Bürgermeister und Planungsdezernent Olaf Cunitz (Grüne). „Für uns war es wichtig, mit dem Wettbewerb die Basis für eine anspruchsvolle Stadtentwicklung zu schaffen“, ergänzt ABG-Geschäftsführer Frank Junker. Und Jürgen Blankenberg, Geschäftsführer der GSP lobt: „Dank der hängenden Gärten trägt die Architektur nicht nur zur Ökobilanz der Stadt bei, sondern dient der Verbesserung des Mikroklimas der Wohnungen.“
 
Fotogalerie:
{#TEMPLATE_news_einzel_GALERIE_WHILE#}
 
29. März 2016, 22.41 Uhr
wch
 
 
 
 
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Urbanes Frankfurt
Magistrat sichert Finanzierung zu
Frankfurter Bolongarogarten wird umfassend saniert
Die Sanierung des Bolongarogartens in Frankfurt-Höchst geht in die letzte Phase: Der Magistrat hat die Finanzierung für den dritten Bauabschnitt beschlossen. Bis 2027 wird die historische Anlage erneuert.
Text: Till Taubmann / Foto: Ein Geschöpf aus halb Löwin, halb Frau ziert den Bolongarogarten © Grünflächenamt Stadt Frankfurt am Main
 
 
 
 
 
 
 
Ältere Beiträge
 
 
 
 
5. Februar 2025
Journal Tagestipps
Pop / Rock / Jazz
  • Rabih Abou-Khalil Quartett
    Frankfurter Hof | 20.00 Uhr
  • Spencer Sutherland
    Batschkapp | 20.00 Uhr
  • Kid Ink
    Zoom | 20.00 Uhr
Theater / Literatur
  • Der kleine Prinz – Das Musical
    Kurtheater | 20.00 Uhr
  • Shen Yun
    myticket Jahrhunderthalle | 19.30 Uhr
  • Volker Kutscher
    Literaturhaus Frankfurt | 19.30 Uhr
Kunst
  • Bernd Sannwald
    Taunus Foto Galerie | 10.00 Uhr
  • Adrian Piper
    Portikus | 12.00 Uhr
  • Armin Rohde
    Haus St. Martin am Autoberg | 08.30 Uhr
Kinder
  • Der kleine Bär „Nein-Nein“
    Comedy Hall / Kikeriki Theater | 15.00 Uhr
  • Heinrich der Fünfte
    Theaterhaus | 10.00 Uhr
  • Die Schneekönigin
    Staatstheater Mainz | 10.00 Uhr
und sonst
  • Dem Täter auf der Spur – Ermitteln Sie mit dem Kriminalbeamten (a.D.) Fred Bauer anhand realer Kriminalfälle
    Frankfurter Stadtevents | 19.00 Uhr
  • Genießen in vollen Zügen? Wie Pendeln nachhaltiger und angenehmer gestaltet werden kann
    Historisches Museum | 16.00 Uhr
  • Spitzenbilder mit dem Smartphone
    Hauptbahnhof | 18.30 Uhr
Freie Stellen