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Fraport-Chef Stefan Schulte:
Bau von Terminal 3 soll im Sommer beginnen
Die Baugenehmigung des ersten Bauabschnitts vom geplanten Terminal 3 steht seit August. Im kommenden Sommer soll nun die Erweiterung des Frankfurter Flughafens beginnen, wie der Flughafen-Chef verriet.
"Wir gehen davon aus, dass wir im Sommer mit dem Bau starten", sagte Fraport-Chef Stefan Schulte im Interview mit der WirtschaftsWoche. Auf Rückfrage erklärte der Manager zudem, der Bau werde sich auch nicht so lange hinziehen wie beim Berliner Pannen-Airport BER: "Wir haben viele Erfahrungen mit dem Bau neuer Terminals. Unsere Terminals in St. Petersburg sowie in Burgas und Varna in Bulgarien haben wir ohne Verspätung in Betrieb genommen."
Spätestens 2021 soll der erste Teil des Terminals 3 in Betrieb gehen, bis zu 14 Millionen Passagiere sollen ihn im Jahr nutzen können. Die Fraport AG sieht ihn als notwendig an, um das steigende Passagieraufkommen bewältigen zu können. Das Bauwerk, in das bis zu drei Milliarden Euro investiert werden sollen, ist nicht nur bei Flughafenausbaugegnern unbeliebt, sondern auch politisch umstritten. Der Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) hatte ein Moratorium gefordert. Und der hessische Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (Grüne) sagte im vergangenen Herbst im Landtag: "Gerade angesichts dieses weltwirtschaftlichen Ausblicks müssen wir uns natürlich die Frage stellen, ob das in der Zukunft eintreten wird, was die Wachstumsprognosen voraussagen. Wir müssen uns das noch einmal genau betrachten und schauen, ob es wirklich jetzt nötig ist, eine solche Investition zu tätigen." Die schwarz-grüne Landesregierung hat sich mit der Stadt auf eine Bedarfsanalyse geeinigt. Jedoch gibt es sowohl einen Planfeststellungsbeschluss als auch besagte Baugenehmigung. Rein rechtlich darf die Fraport AG also loslegen.
>> Mehr zum Thema "Terminal 3"
Spätestens 2021 soll der erste Teil des Terminals 3 in Betrieb gehen, bis zu 14 Millionen Passagiere sollen ihn im Jahr nutzen können. Die Fraport AG sieht ihn als notwendig an, um das steigende Passagieraufkommen bewältigen zu können. Das Bauwerk, in das bis zu drei Milliarden Euro investiert werden sollen, ist nicht nur bei Flughafenausbaugegnern unbeliebt, sondern auch politisch umstritten. Der Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) hatte ein Moratorium gefordert. Und der hessische Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (Grüne) sagte im vergangenen Herbst im Landtag: "Gerade angesichts dieses weltwirtschaftlichen Ausblicks müssen wir uns natürlich die Frage stellen, ob das in der Zukunft eintreten wird, was die Wachstumsprognosen voraussagen. Wir müssen uns das noch einmal genau betrachten und schauen, ob es wirklich jetzt nötig ist, eine solche Investition zu tätigen." Die schwarz-grüne Landesregierung hat sich mit der Stadt auf eine Bedarfsanalyse geeinigt. Jedoch gibt es sowohl einen Planfeststellungsbeschluss als auch besagte Baugenehmigung. Rein rechtlich darf die Fraport AG also loslegen.
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18. Januar 2015, 21.11 Uhr
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