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Frankfurter Kreuz
Mit 222 Sachen über die A3 gerast
Im Januar 2022 sterben zwei Menschen auf der A3 nahe Frankfurter Kreuz. Jetzt steht ein 30-jähriger Autofahrer wegen des Unfalls vor dem Amtsgericht Frankfurt. Er soll mit 222 km/h den Unfall verursacht haben.
Ein 30-jähriger Autofahrer muss sich ab Mittwoch (22. November) vor dem Frankfurter Amtsgericht wegen des Verursachens eines schweren Verkehrsunfalls verantworten. Zwei Menschen starben. Wie es in der Anklageschrift heißt, soll der Mann im Januar 2022 auf der A3 am Frankfurter Kreuz bei einer Geschwindigkeit von 222 Stundenkilometern ein riskantes Überholmanöver unternommen haben. Von dem Prozessbeginn berichtete die Hessenschau.
Gegen 21 Uhr, so der Stand der Untersuchungen, war der damals 28-jährige Autofahrer bei hoher Geschwindigkeit zwischen dem Autobahnkreuz Frankfurt und der Anschlussstelle Kelsterbach (Kreis Groß-Gerau) unterwegs, als er bei einem Überholmanöver die Kontrolle über seinen Wagen verlor.
Unfall mit zwei Toten auf A3: Fahrer steht nun vor dem Amtsgericht Frankfurt
Laut Polizei rammte er einen Lastwagen, der gegen die Mittelleitplanke schleuderte, umkippte und Feuer fing. Ein Transporter raste gegen das auf der Seite liegende Wrack, wobei der Fahrer des brennenden Sattelschleppers noch an der Unfallstelle starb. Die 79 und 44 Jahre alten Insassen des Transporters wurden schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Dort starb später der 44-Jährige. Der Unfallverursache zog sich leichte Verletzungen zu.
Zwei Polizisten kamen mit dem Verdacht auf Rauchvergiftungen ebenfalls in ein Krankenhaus. Sie waren als erstes am Unfallort gewesen und hatten damit begonnen, die eingeklemmten Verletzten zu retten.
Zwei Tote auf A3 Nähe Frankfurter Kreuz: Fahrer überholt mit 222 km/h
Der genaue Ablauf des Unfalls war zunächst unklar. Ein Sachverständiger begutachtete noch in der Nacht die Unfallstelle. Die Wracks wurden sichergestellt. Der Schaden soll sich gemäß Polizei auf mehrere hunderttausend Euro belaufen haben. Randnotiz: Ein Autofahrer bekam eine Anzeige, weil er am Stauende wendete und gegen die Fahrtrichtung von der Autobahn fahren wollte.
Gegen 21 Uhr, so der Stand der Untersuchungen, war der damals 28-jährige Autofahrer bei hoher Geschwindigkeit zwischen dem Autobahnkreuz Frankfurt und der Anschlussstelle Kelsterbach (Kreis Groß-Gerau) unterwegs, als er bei einem Überholmanöver die Kontrolle über seinen Wagen verlor.
Laut Polizei rammte er einen Lastwagen, der gegen die Mittelleitplanke schleuderte, umkippte und Feuer fing. Ein Transporter raste gegen das auf der Seite liegende Wrack, wobei der Fahrer des brennenden Sattelschleppers noch an der Unfallstelle starb. Die 79 und 44 Jahre alten Insassen des Transporters wurden schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Dort starb später der 44-Jährige. Der Unfallverursache zog sich leichte Verletzungen zu.
Zwei Polizisten kamen mit dem Verdacht auf Rauchvergiftungen ebenfalls in ein Krankenhaus. Sie waren als erstes am Unfallort gewesen und hatten damit begonnen, die eingeklemmten Verletzten zu retten.
Der genaue Ablauf des Unfalls war zunächst unklar. Ein Sachverständiger begutachtete noch in der Nacht die Unfallstelle. Die Wracks wurden sichergestellt. Der Schaden soll sich gemäß Polizei auf mehrere hunderttausend Euro belaufen haben. Randnotiz: Ein Autofahrer bekam eine Anzeige, weil er am Stauende wendete und gegen die Fahrtrichtung von der Autobahn fahren wollte.
22. November 2023, 16.18 Uhr
ktho
Katja Thorwarth
Die gebürtige Frankfurterin studierte an der Goethe-Uni Soziologie, Politik und Sozialpsychologie. Ihre journalistischen Schwerpunkte sind Politik, politisches Feuilleton und Meinung. Seit März 2023 Leitung online beim JOURNAL FRANKFURT. Mehr von Katja
Thorwarth >>
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