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Streik am Frankfurter Flughafen
Pilotengewerkschaft zieht positive Bilanz
Nach dem Streik bei der Lufthansa-Tochter Discover-Airlines zieht die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit eine positive Bilanz. Die Airline sieht das anders.
Update, 2. September: Der Streik der Vereinigung Cockpit (VC) ist seit gestern offiziell beendet. Die sechstägige Arbeitsniederlegung bei Discover-Airlines war laut der Pilotengewerkschaft erfolgreich und sei ein erster Schritt zum Erstreiten eines nachhaltigen Vergütungs- und Manteltarifvertrags.
Andreas Pinheiro der Präsident der VC zieht ebenfalls eine positive Bilanz nach dem Arbeitskampf. „Die Pilotinnen und Piloten bei Discover sind trotz Einschüchterungsversuchen des Arbeitsgeber für ihre Interessen eingetreten und ihre Botschaft ist deutlich: Sie wollen sich selbst aussuchen, wer ihre Tarifbedingungen aushandelt.“
„Wir stehen erst am Anfang. Am Ende werden wir uns durchsetzen.“
Ruhe würde bei Discover erst einkehren, wenn Tarifverträge mit besseren Arbeitsbedingungen der VC-Mitglieder ausgehandelt werden würden. Pinheiro macht klar, wie es weitergeht und erklärt: „Wir stehen erst am Anfang. Am Ende werden wir uns durchsetzen.“ Auch die Solidarmaßnahmen bei Lufthansa Cityline und Lufthansa Passage hätten gezeigt, dass hinter der VC eine starke Gemeinschaft steht. Dennoch sei man jederzeit zu Wiederaufnahme der Verhandlungen bereit.
Discover-Airlines zieht hingegen ein negatives Fazit. Airline-Chef Bernd Bauer sagte im Gespräch mit Reuters: "Wir sehen weiterhin keine Notwendigkeit, auf politische Interessen und Machtspiele der Spartengewerkschaften einzugehen".
Tarifkonflikt bei Discover
Update, 30. August: Die Vereinigung Cockpit (VC) hat bekannt gegeben, dass die Arbeitsniederlegungen bei der Lufthansa-Tochter Discover-Airlines um zwei Tage ausgedehnt werden: Vorläufiges Ende ist somit der 1. September um 23.59 Uhr. Ob auch die Unabhängige Flugbegleiter Organisation (UFO) ihren Streik verlängern wird, ist unklar.
Streik auf Frachtmaschinen ausgeweitet
Update, 29. August: Der Streik am Frankfurter Flughafen wird ausgeweitet: Die VC ruft die Pilotenschaft der Flotte Airbus A 321P2F der Lufthansa Cityline GmbH für Donnerstag im Zeitraum von 18:00 bis 23:59 Uhr zur Arbeitsniederlegung auf. Betroffen wären somit Flüge von Frachtflugzeugen, falls das Unternehmen nicht andere Piloten hinzuziehen kann.
Wegen Streik Flugausfälle bis Freitag – auch in Frankfurt
Update, 27. August: Der Streik bei Discover hat begonnen. Im Tarifkonflikt zwischen VC und der UFO mit Verdi, haben die Besatzungen ihre Arbeit niedergelegt. Der Streik soll bis Freitag andauern. Fluggäste müssen in dieser Zeit mit Ausfällen rechnen. Ein Sprecher von UFO bestätigte den Beginn des Streiks in der Nacht. Betroffen sind alle Abflüge aus Deutschland.
Discover will Streik und Flugausfälle möglichst abfangen
Die Auswirkungen für Fluggäste wolle die Airline möglichst klein halten und versuchen, so viele Flüge wie nur möglich anzubieten. Discover weist Passagiere darauf hin, regelmäßig den Status ihres Flugs zu prüfen und auch Kontaktdaten in ihrer Buchung zu hinterlegen. Während des viertägigen Streiks plant das Unternehmen dennoch rund 270 Flüge ab Frankfurt und München, sowohl auf der Kurz-, Mittel- als auch Langstrecke.
Mit wie vielen Flugausfällen zu rechnen sei, erklärte das Unternehmen noch nicht. Die Gewerkschaft UFO rechnet mit der Umverteilung von Flügen auf andere Konzerngesellschaften seitens Lufthansa. Damit sollen die Auswirkungen des Streiks gemildert werden.
Streikzeitraum steht fest
Update, 26. August: Die Pilotengewerkschaften VC und UFO machen ihre Androhungen von Streiks wahr. Ab Dienstag (27. August) legen die Besatzungen der Ferienfluggesellschaft Discover-Airlines ihre Arbeit für vier Tage, einschließlich Freitag, nieder. Betroffen sind Abflüge im gesamten Bundesgebiet.
Vorangegangen war eine getrennte Urabstimmung, in der sich die Beschäftigten eindeutig für den Arbeitskampf ausgesprochen haben. Grund für den Streik ist der Konflikt der VC und UFO mit der Gewerkschaft Verdi, die bei der Fluggesellschaft Tarifverträge für Piloten und Flugbegleiter abgeschlossen hat.
VC und UFO stellen sich gegen Verdi
Inhaltlich würden sich die Forderungen der VC und UFO zwar kaum zu denen von Verdi unterscheiden. Die beiden Spartengewerkschaften wollen jedoch eigene Tarifwerke durchsetzen. Verdi werfen die sie vor, sich vom Lufthansa-Management als Tarifpartner eingesetzt haben zu lassen, obwohl die Gewerkschaft im Flugbetrieb der Airline gar nicht genug Mitglieder hätte.
Update, 21. August: „Unbefristete Arbeitskampfmaßnahmen sind ab sofort jederzeit möglich.“ So steht es in einer Mitteilung der Pilotengewerkschaft VC zur Tarif-Situation bei der Lufthansa-Tochter Discover Airlines. Demnach stimmten bei einer Wahlbeteiligung von 90 Prozent mehr als 80 Prozent dafür, die Tarifverhandlungen durch VC weiterzuverfolgen – und das notfalls mit Streiks.
„Die Mitglieder der Vereinigung Cockpit haben mit deutlicher Mehrheit entschieden, dass Sie es nicht hinnehmen werden, dass die Arbeitgeberseite über ihre Köpfe hinweg Tarifverträge mit einer ihr genehmen Gewerkschaft abschließt“, sagt Marcel Gröls, Vorsitzender Tarifpolitik der VC. Die Gewerkschaft ist der Ansicht, dass der Tarifabschluss mit Verdi viele Punkte zugunsten des Arbeitgebers ungeregelt lasse.
Auch bei der Flugbegleitergewerkschaft UFO stimmten über 90 Prozent Arbeitskämpfen zu.
Streiks drohen am Frankfurter Flughafen
Erstmeldung, 9. August: Bei der vor vier Jahren gegründeten Ferienfluggesellschaft Discover-Airlines herrscht dicke Luft. Die Tochtergesellschaft der Lufthansa, deren Flüge von München oder Frankfurt aus starten, könnte noch in diesem Sommer von Streiks betroffen sein. Das hat die Pilotengewerkschaft VC am Donnerstag-Abend, den 8. August bekannt gegeben. Es soll eine Urabstimmung stattfinden, in der es um Forderungen um einen Mantel- sowie Vergütungstarifvertrag geht. Auch die UFO droht ihrerseits mit Streik.
Grund dafür ist, dass ein solcher Tarifvertrag bei Discover immer noch nicht besteht. Im Hintergrund habe Lufthansa auch bereits Gespräche mit der Konkurrenz, der Gewerkschaft Verdi, geführt. Die Lufthansa wird final über die gewerkschaftliche Vertretung entscheiden. Laut der VC ist diese Wahl aber bereits getroffen worden und man habe sich entgegen aller Gespräche und anderthalb Jahren Verhandlungen gegen den VC und für Verdi entschieden.
Vereinigung Cockpit: Scharfe Kritik und Androhung von Streik
Die Entscheidung des Lufthansa Managements, eine Tarifisierung der Discover-Piloten und -Pilotinnen mit der VC abzulehnen, stößt bei der VC auf „völliges“ Unverständnis. Damit würde der Willen der Belegschaft nach einer freien Wahl der gewerkschaftlichen Vertretung ignoriert, erklärt der VC. „Wir verhandeln seit anderthalb Jahren, sind immer wieder auf die Wünsche des Arbeitgebers eingegangen und haben konstruktiv an einer Tariflösung für die Cockpitbesatzungen bei Discover gearbeitet,“ sagt Andreas Pinheiro, Präsident der VC.
Aus Sicht der VC sei der Schritt, eine jahrzehntelange Sozialpartnerschaft mit der Lufthansa Group an dieser Stelle nicht zu nutzen; nicht nachvollziehbar. Sollte der Arbeitgeber nach einer weiteren Urabstimmung der VC eine Tarifisierung weiterhin kategorisch ablehnen, seien Streiks im Sommer und darüber hinaus möglich, erklärte der Präsident der VC.
Auch die Kabinengewerkschaft UFO strebt einen Tarifabschluss mit der Lufthansa an und beschreibt die Entscheidung nach langen Verhandlungen als undemokratisch. Die Gewerkschaft will beweisen, dass sie bei Discover-Airlines mehr Mitglieder hat als Verdi. „Uns bleibt nur der Weg, einen Tarifvertrag zu erstreiken“, erklärt Harry Jaeger, Leiter Tarifpolitik bei UFO im Interview mit t-online.
Andreas Pinheiro der Präsident der VC zieht ebenfalls eine positive Bilanz nach dem Arbeitskampf. „Die Pilotinnen und Piloten bei Discover sind trotz Einschüchterungsversuchen des Arbeitsgeber für ihre Interessen eingetreten und ihre Botschaft ist deutlich: Sie wollen sich selbst aussuchen, wer ihre Tarifbedingungen aushandelt.“
Ruhe würde bei Discover erst einkehren, wenn Tarifverträge mit besseren Arbeitsbedingungen der VC-Mitglieder ausgehandelt werden würden. Pinheiro macht klar, wie es weitergeht und erklärt: „Wir stehen erst am Anfang. Am Ende werden wir uns durchsetzen.“ Auch die Solidarmaßnahmen bei Lufthansa Cityline und Lufthansa Passage hätten gezeigt, dass hinter der VC eine starke Gemeinschaft steht. Dennoch sei man jederzeit zu Wiederaufnahme der Verhandlungen bereit.
Discover-Airlines zieht hingegen ein negatives Fazit. Airline-Chef Bernd Bauer sagte im Gespräch mit Reuters: "Wir sehen weiterhin keine Notwendigkeit, auf politische Interessen und Machtspiele der Spartengewerkschaften einzugehen".
Update, 30. August: Die Vereinigung Cockpit (VC) hat bekannt gegeben, dass die Arbeitsniederlegungen bei der Lufthansa-Tochter Discover-Airlines um zwei Tage ausgedehnt werden: Vorläufiges Ende ist somit der 1. September um 23.59 Uhr. Ob auch die Unabhängige Flugbegleiter Organisation (UFO) ihren Streik verlängern wird, ist unklar.
Update, 29. August: Der Streik am Frankfurter Flughafen wird ausgeweitet: Die VC ruft die Pilotenschaft der Flotte Airbus A 321P2F der Lufthansa Cityline GmbH für Donnerstag im Zeitraum von 18:00 bis 23:59 Uhr zur Arbeitsniederlegung auf. Betroffen wären somit Flüge von Frachtflugzeugen, falls das Unternehmen nicht andere Piloten hinzuziehen kann.
Update, 27. August: Der Streik bei Discover hat begonnen. Im Tarifkonflikt zwischen VC und der UFO mit Verdi, haben die Besatzungen ihre Arbeit niedergelegt. Der Streik soll bis Freitag andauern. Fluggäste müssen in dieser Zeit mit Ausfällen rechnen. Ein Sprecher von UFO bestätigte den Beginn des Streiks in der Nacht. Betroffen sind alle Abflüge aus Deutschland.
Die Auswirkungen für Fluggäste wolle die Airline möglichst klein halten und versuchen, so viele Flüge wie nur möglich anzubieten. Discover weist Passagiere darauf hin, regelmäßig den Status ihres Flugs zu prüfen und auch Kontaktdaten in ihrer Buchung zu hinterlegen. Während des viertägigen Streiks plant das Unternehmen dennoch rund 270 Flüge ab Frankfurt und München, sowohl auf der Kurz-, Mittel- als auch Langstrecke.
Mit wie vielen Flugausfällen zu rechnen sei, erklärte das Unternehmen noch nicht. Die Gewerkschaft UFO rechnet mit der Umverteilung von Flügen auf andere Konzerngesellschaften seitens Lufthansa. Damit sollen die Auswirkungen des Streiks gemildert werden.
Update, 26. August: Die Pilotengewerkschaften VC und UFO machen ihre Androhungen von Streiks wahr. Ab Dienstag (27. August) legen die Besatzungen der Ferienfluggesellschaft Discover-Airlines ihre Arbeit für vier Tage, einschließlich Freitag, nieder. Betroffen sind Abflüge im gesamten Bundesgebiet.
Vorangegangen war eine getrennte Urabstimmung, in der sich die Beschäftigten eindeutig für den Arbeitskampf ausgesprochen haben. Grund für den Streik ist der Konflikt der VC und UFO mit der Gewerkschaft Verdi, die bei der Fluggesellschaft Tarifverträge für Piloten und Flugbegleiter abgeschlossen hat.
Inhaltlich würden sich die Forderungen der VC und UFO zwar kaum zu denen von Verdi unterscheiden. Die beiden Spartengewerkschaften wollen jedoch eigene Tarifwerke durchsetzen. Verdi werfen die sie vor, sich vom Lufthansa-Management als Tarifpartner eingesetzt haben zu lassen, obwohl die Gewerkschaft im Flugbetrieb der Airline gar nicht genug Mitglieder hätte.
Update, 21. August: „Unbefristete Arbeitskampfmaßnahmen sind ab sofort jederzeit möglich.“ So steht es in einer Mitteilung der Pilotengewerkschaft VC zur Tarif-Situation bei der Lufthansa-Tochter Discover Airlines. Demnach stimmten bei einer Wahlbeteiligung von 90 Prozent mehr als 80 Prozent dafür, die Tarifverhandlungen durch VC weiterzuverfolgen – und das notfalls mit Streiks.
„Die Mitglieder der Vereinigung Cockpit haben mit deutlicher Mehrheit entschieden, dass Sie es nicht hinnehmen werden, dass die Arbeitgeberseite über ihre Köpfe hinweg Tarifverträge mit einer ihr genehmen Gewerkschaft abschließt“, sagt Marcel Gröls, Vorsitzender Tarifpolitik der VC. Die Gewerkschaft ist der Ansicht, dass der Tarifabschluss mit Verdi viele Punkte zugunsten des Arbeitgebers ungeregelt lasse.
Auch bei der Flugbegleitergewerkschaft UFO stimmten über 90 Prozent Arbeitskämpfen zu.
Erstmeldung, 9. August: Bei der vor vier Jahren gegründeten Ferienfluggesellschaft Discover-Airlines herrscht dicke Luft. Die Tochtergesellschaft der Lufthansa, deren Flüge von München oder Frankfurt aus starten, könnte noch in diesem Sommer von Streiks betroffen sein. Das hat die Pilotengewerkschaft VC am Donnerstag-Abend, den 8. August bekannt gegeben. Es soll eine Urabstimmung stattfinden, in der es um Forderungen um einen Mantel- sowie Vergütungstarifvertrag geht. Auch die UFO droht ihrerseits mit Streik.
Grund dafür ist, dass ein solcher Tarifvertrag bei Discover immer noch nicht besteht. Im Hintergrund habe Lufthansa auch bereits Gespräche mit der Konkurrenz, der Gewerkschaft Verdi, geführt. Die Lufthansa wird final über die gewerkschaftliche Vertretung entscheiden. Laut der VC ist diese Wahl aber bereits getroffen worden und man habe sich entgegen aller Gespräche und anderthalb Jahren Verhandlungen gegen den VC und für Verdi entschieden.
Die Entscheidung des Lufthansa Managements, eine Tarifisierung der Discover-Piloten und -Pilotinnen mit der VC abzulehnen, stößt bei der VC auf „völliges“ Unverständnis. Damit würde der Willen der Belegschaft nach einer freien Wahl der gewerkschaftlichen Vertretung ignoriert, erklärt der VC. „Wir verhandeln seit anderthalb Jahren, sind immer wieder auf die Wünsche des Arbeitgebers eingegangen und haben konstruktiv an einer Tariflösung für die Cockpitbesatzungen bei Discover gearbeitet,“ sagt Andreas Pinheiro, Präsident der VC.
Aus Sicht der VC sei der Schritt, eine jahrzehntelange Sozialpartnerschaft mit der Lufthansa Group an dieser Stelle nicht zu nutzen; nicht nachvollziehbar. Sollte der Arbeitgeber nach einer weiteren Urabstimmung der VC eine Tarifisierung weiterhin kategorisch ablehnen, seien Streiks im Sommer und darüber hinaus möglich, erklärte der Präsident der VC.
Auch die Kabinengewerkschaft UFO strebt einen Tarifabschluss mit der Lufthansa an und beschreibt die Entscheidung nach langen Verhandlungen als undemokratisch. Die Gewerkschaft will beweisen, dass sie bei Discover-Airlines mehr Mitglieder hat als Verdi. „Uns bleibt nur der Weg, einen Tarifvertrag zu erstreiken“, erklärt Harry Jaeger, Leiter Tarifpolitik bei UFO im Interview mit t-online.
2. September 2024, 15.10 Uhr
tt/tig/dpa/reuters
Till Christian Taubmann
Jahrgang 1997, Studium in Kommunikationsdesign an der Hochschule Mainz, Arbeit als freier Illustrator, seit Januar 2023 beim JOURNAL FRANKFURT. Mehr von Till Christian
Taubmann >>
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