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Zensus 2022
Die Frankfurter Bevölkerung wächst stetig
Zwischen dem Stichtag der Zensuserhebung im Mai 2022 und dem Jahresende 2023 ist die Bevölkerung in Frankfurt um rund 27 000 Personen gewachsen. Der Zensus dient dabei als Grundlage für städtische Planung.
In Frankfurt leben so viele Menschen wie noch nie – das gab die Statistikstelle bereits im April bekannt: Zum Jahresende 2023 verzeichnete sie 770 166 Einwohnerinnen und Einwohner mit Hauptwohnsitz in der Stadt. Nun hat die zuständige Dezernentin Eileen O’Sullivan (Volt) auch die Ergebnisse des Zensus 2022 vorgestellt. Zum Stichtag am 15. Mai 2022 waren es nur 743 318 Menschen, bis zum 31. Dezember 2023 hat sich die Bevölkerungszahl also um 26 848 Personen beziehungsweise 3,6 Prozent gesteigert.
„Das kontinuierliche Wachstum unterstreicht die Attraktivität der Stadt Frankfurt“, sagt O’Sullivan und erklärt: „Die Ergebnisse des Zensus 2022 sind insbesondere als Berechnungsgrundlage des kommunalen Finanzausgleichs von großer Bedeutung für Frankfurt.“ Anhand der erhobenen Bevölkerungszahlen werden Ressourcen für öffentliche Dienstleistungen wie Schulen, Straßen und Krankenhäuser berechnet. So soll eine bedarfsgerechte Verteilung und ausgewogene regionale Förderung sichergestellt werden.
Die Erhebung des Zensus dient der Berechnung von finanziellen Mitteln
Erhoben wurde der Zensus vom 15. Mai bis zum 18. Oktober 2022. In diesem Zeitraum wurden 77 950 auskunftspflichtige Personen besucht und befragt. Insgesamt 136 000 Seiten an Fragebögen sind auf diese Art und Weise entstanden, die anschließend in das Erhebungsunterstützungssystem des Statistischen Bundesamtes eingepflegt wurden.
Die nächste Zensusrunde in Deutschland ist für das Jahr 2031 geplant, dann soll ein Registerzensus den traditionellen Zensus ablösen.
Bei diesem Ansatz wird auf bereits vorhandene Verwaltungsdaten (Melderegister, Steuerdaten, Arbeitsmarkt- und Sozialversicherungsinformationen) zurückgegriffen, was effizienter und kostengünstiger ist. Die persönlichen Befragungen entfallen. Für O’Sullivan ist dies ein wichtiger Schritt, „um die Datenerhebung in Deutschland zukunftsfähig zu machen und die Grundlage für eine moderne, datengetriebene Politikgestaltung zu schaffen“.
Info
Die Ergebnisse des Zensus 2022 finden Sie hier.
„Das kontinuierliche Wachstum unterstreicht die Attraktivität der Stadt Frankfurt“, sagt O’Sullivan und erklärt: „Die Ergebnisse des Zensus 2022 sind insbesondere als Berechnungsgrundlage des kommunalen Finanzausgleichs von großer Bedeutung für Frankfurt.“ Anhand der erhobenen Bevölkerungszahlen werden Ressourcen für öffentliche Dienstleistungen wie Schulen, Straßen und Krankenhäuser berechnet. So soll eine bedarfsgerechte Verteilung und ausgewogene regionale Förderung sichergestellt werden.
Erhoben wurde der Zensus vom 15. Mai bis zum 18. Oktober 2022. In diesem Zeitraum wurden 77 950 auskunftspflichtige Personen besucht und befragt. Insgesamt 136 000 Seiten an Fragebögen sind auf diese Art und Weise entstanden, die anschließend in das Erhebungsunterstützungssystem des Statistischen Bundesamtes eingepflegt wurden.
Die nächste Zensusrunde in Deutschland ist für das Jahr 2031 geplant, dann soll ein Registerzensus den traditionellen Zensus ablösen.
Bei diesem Ansatz wird auf bereits vorhandene Verwaltungsdaten (Melderegister, Steuerdaten, Arbeitsmarkt- und Sozialversicherungsinformationen) zurückgegriffen, was effizienter und kostengünstiger ist. Die persönlichen Befragungen entfallen. Für O’Sullivan ist dies ein wichtiger Schritt, „um die Datenerhebung in Deutschland zukunftsfähig zu machen und die Grundlage für eine moderne, datengetriebene Politikgestaltung zu schaffen“.
Die Ergebnisse des Zensus 2022 finden Sie hier.
26. Juni 2024, 13.24 Uhr
Sina Claßen
Sina Claßen
Studium der Publizistik und des Öffentlichen Rechts an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Seit Oktober 2023 beim Journal Frankfurt. Mehr von Sina
Claßen >>
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