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Weihnachtsmarkteröffnung
Gedränge rund um Ireen Sheer
Ein Durchkommen am Römerberg war gestern Abend Sheer unmöglich. 8000 Menschen hatten sich versammelt, um der festlichen Weihnachtsmarkteröffnung beizuwohnen und um die britische Schlagersängerin Ireen Sheer zu sehen.
Man darf annehmen, dass Petra Roth ob des pittoresken Panoramas, das sich ihr von der Bühne am Römerberg aus bot, etwas schwer ums Herz wurde. 8000 - zumeist rüstige Rentner - hatten sich bereits am späten Nachmittag vor den Römer begeben, um zu sehen, wie die Oberbürgermeisterin in diesem Jahr zum letzten Mal Hessens größten Weihnachtsmarkt eröffnet. „Alle Jahre wieder“, begann dann auch die 67-Jährige ihre Ansprache, eröffne sie den Weihnachtsmarkt, zumindest seit 1995. In einer stimmungsvollen Ansprache versuchte die Oberbürgermeisterin dem Anlass zu entsprechen und verhaspelte sich dann: „Wir stimmen uns auf das Fest der Liebe ein und können uns glücklich schätzen, dass wir seit über 60 Jahren OHNE Frieden miteinander leben.“ Nach kurzem betretenen Schweigen und der Korrektur - „In Frieden“ - der Oberbürgermeisterin, grölte das Publikum. Es war eine heitere Ansprache, auch als die OB über die mit 5800 Lichtern geschmückte Tanne redete und sogleich korrigiert wurde, es sei doch eine Fichte, und sich schließlich die Anspielung auf die Tanne als Überleitung zum Stargast Ireen Sheer erwies. Gemeinsam wurde das Knöpfchen gedrückt, der Baum ward erleuchtet und über dem Römerberg waren verzückte Aaaaaahs und Ooooohs zu hören.
Die Britin Ireen Sheer, die deutsche Wurzeln hat, war der eigentliche Grund, weshalb die älteren Semester die beschwerliche Wartezeit und die Stehplätze in Kauf genommen haben, denn hier konnte man die Schlagersängerin mal ganz nah erleben und nicht wie sonst am Bildschirm bei Carmen Nebel. Live performte die Sängerin Weihnachtslieder ihrer aktuellen CD, „0h, Tannenbaum“ machte den Anfang. Sieben Lieder lang sang die Oberbürgermeisterin beherzt mit, wiegte sich im Takt und stimmte auch bei der Zugabe, „Amazing Grace“ kräftig mit ein. Das Publikum sang mit und es machte sich Gänsehautfeeling breit. Für Ireen Sheer, die derzeit in Tirol lebt, aber wohl auch ihren Erzählungen zufolge mal in Nordhessen am Edersee gewohnt hat, muss die positive Resonanz auf ihren Auftritt Balsam für die geschundene Seele gewesen sein. Sieben Tage zuvor hatte sie in der Frankfurter Partnerstadt Birmingham mit Weihnachtsliedern und Musicalhits auf dem englischen Frankfurter Weihnachtsmarkt nur wenig Applaus bekommen. Obwohl sie sich den wirklich verdient gehabt hätte.
Die Britin Ireen Sheer, die deutsche Wurzeln hat, war der eigentliche Grund, weshalb die älteren Semester die beschwerliche Wartezeit und die Stehplätze in Kauf genommen haben, denn hier konnte man die Schlagersängerin mal ganz nah erleben und nicht wie sonst am Bildschirm bei Carmen Nebel. Live performte die Sängerin Weihnachtslieder ihrer aktuellen CD, „0h, Tannenbaum“ machte den Anfang. Sieben Lieder lang sang die Oberbürgermeisterin beherzt mit, wiegte sich im Takt und stimmte auch bei der Zugabe, „Amazing Grace“ kräftig mit ein. Das Publikum sang mit und es machte sich Gänsehautfeeling breit. Für Ireen Sheer, die derzeit in Tirol lebt, aber wohl auch ihren Erzählungen zufolge mal in Nordhessen am Edersee gewohnt hat, muss die positive Resonanz auf ihren Auftritt Balsam für die geschundene Seele gewesen sein. Sieben Tage zuvor hatte sie in der Frankfurter Partnerstadt Birmingham mit Weihnachtsliedern und Musicalhits auf dem englischen Frankfurter Weihnachtsmarkt nur wenig Applaus bekommen. Obwohl sie sich den wirklich verdient gehabt hätte.
Fotogalerie: Werihnachtsmarkteröffnung
24. November 2011, 11.12 Uhr
nb
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