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TimeRide eröffnet
Zeitreise ins alte Frankfurt
Bei TimeRide können Besucherinnen und Besucher die Stadtgeschichte quasi hautnah erleben. Der Zeitreise-Anbieter hat am vergangenen Samstag einen Standort in Frankfurt eröffnet.
Zeitreisen sind eine faszinierende Angelegenheit und haben schon viele Schriftstellerinnen und Schriftsteller zu einer spannenden Geschichte inspiriert. Wie sich der Protagonist von H. G. Wells' berühmtem Roman gefühlt haben dürfte, können die Besucherinnen und Besucher dank TimeRide erfahren. Der Zeitreise-Anbieter hat vergangenen Samstag einen Standort in Frankfurt eröffnet. „Denn diese Stadt, die mich durch ihre unvergleichliche Vielseitigkeit begeistert, kann auf eine faszinierende Geschichte zurückblicken“, sagt Jonas Rothe, Gründer und Geschäftsführer des Unternehmens. In den Räumen an der Berliner Straße gewährt er realitätsnahe Einblicke in das Frankfurt des 19. Jahrhunderts.
Wie das Ganze funktioniert? Durch aufwendige Kulissen und neueste Virtual-Reality-Technik. Die Besucherinnen und Besucher werden in einen Plot integriert, in dem Theodor Riedel, ein fiktiver Frankfurter Kaufmann, die Rolle des „Reiseführers“ übernimmt. Anlässlich seines 60. Geburtstags dürfen die Gäste einen Blick in seinen gut bestückten Colonialwarenladen werfen. Genauso sorgfältig ist sein Studierzimmer gestaltet, das als zweite Etappe auf der Reise in die Vergangenheit fungiert. In dieser Kulisse erleben Riedels Gäste auch einen Schnelldurchlauf durch die Stadtgeschichte bis hin zum Zeitalter der Industrialisierung.
Höhepunkt des TimeRide-Konzepts ist allerdings die Kutschfahrt durch das Frankfurt des Jahres 1891. Sie beginnt an der Paulskirche, führt über den Römerberg und am Mainufer vorbei und schließt auch den Anlagenring mit ein. Während die Gäste im detailgetreuen Nachbau einer Panoramakutsche sitzen, haben sie eine Virtual-Reality-Brille auf der Nase, die ihnen einen 360-Grad-Blick auf die vom zweiten Weltkrieg noch unversehrte Altstadt bietet. „Die Verbindung von modernster Technik und Frankfurter Stadthistorie hat mich sehr beeindruckt. Hier werden Geschichte und Orte wie Paulskirche und Römer wirklich erlebbar“, so Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD). Das leichte Rattern der über Kopfsteinpflaster fahrenden Kutsche macht die multisensorische Entdeckungstour komplett, die vor der Internationalen Elektrotechnischen Ausstellung in der Kaiserstraße endet. Von dort aus geht es schließlich auf spektakuläre Weise in der Gegenwart zurück.
TimeRide in Frankfurt ist nach Köln, Dresden, München und Berlin übrigens der fünfte Standort des Unternehmen. Aktuell denken die Macherinnen und Macher darüber nach, das Konzept nach Asien zu exportieren.
Foto: TimeRide
Wie das Ganze funktioniert? Durch aufwendige Kulissen und neueste Virtual-Reality-Technik. Die Besucherinnen und Besucher werden in einen Plot integriert, in dem Theodor Riedel, ein fiktiver Frankfurter Kaufmann, die Rolle des „Reiseführers“ übernimmt. Anlässlich seines 60. Geburtstags dürfen die Gäste einen Blick in seinen gut bestückten Colonialwarenladen werfen. Genauso sorgfältig ist sein Studierzimmer gestaltet, das als zweite Etappe auf der Reise in die Vergangenheit fungiert. In dieser Kulisse erleben Riedels Gäste auch einen Schnelldurchlauf durch die Stadtgeschichte bis hin zum Zeitalter der Industrialisierung.
Höhepunkt des TimeRide-Konzepts ist allerdings die Kutschfahrt durch das Frankfurt des Jahres 1891. Sie beginnt an der Paulskirche, führt über den Römerberg und am Mainufer vorbei und schließt auch den Anlagenring mit ein. Während die Gäste im detailgetreuen Nachbau einer Panoramakutsche sitzen, haben sie eine Virtual-Reality-Brille auf der Nase, die ihnen einen 360-Grad-Blick auf die vom zweiten Weltkrieg noch unversehrte Altstadt bietet. „Die Verbindung von modernster Technik und Frankfurter Stadthistorie hat mich sehr beeindruckt. Hier werden Geschichte und Orte wie Paulskirche und Römer wirklich erlebbar“, so Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD). Das leichte Rattern der über Kopfsteinpflaster fahrenden Kutsche macht die multisensorische Entdeckungstour komplett, die vor der Internationalen Elektrotechnischen Ausstellung in der Kaiserstraße endet. Von dort aus geht es schließlich auf spektakuläre Weise in der Gegenwart zurück.
TimeRide in Frankfurt ist nach Köln, Dresden, München und Berlin übrigens der fünfte Standort des Unternehmen. Aktuell denken die Macherinnen und Macher darüber nach, das Konzept nach Asien zu exportieren.
Foto: TimeRide
26. Juni 2020, 13.00 Uhr
Andrea Möller
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