In den Aktivitäten des organisierten Sports spiegelt sich die hohe sozialintegrative Kraft insbesondere der Turn- und Sportvereine wider. Sport kennt keine Grenzen: Er erreicht Menschen quer durch alle Ebenen der Gesellschaft und öffnet Möglichkeiten für Jung und Alt, Behinderte und Nichtbehinderte, Männer und Frauen, unabhängig von ihrer religiösen und nationalen Zugehörigkeit.
Deshalb verleiht die Stadt Frankfurt am Main in diesem Jahr und bereits zum dritten Mal den Sportpreis "Sport kennt keine Grenzen". Mit dem Preis würdigt sie Personen, Vereine oder Organisationen, die sich in herausragender Art und Weise für die Förderung und Umsetzung der gesellschaftsintegrativen Funktion des Sports in Frankfurt einsetzen und mit vorbildlichen Aktivitäten – ob im Behindertensport, in der Jugendsportförderung, bei sozialen Projekten und Maßnahmen oder bei der Eingliederung gesellschaftlicher Gruppen in das Frankfurter Sportgeschehen - zeigen, wie Grenzen durch und im Sport überwunden werden.
"Sport kennt keine Grenzen" ist mit 10 000 Euro dotiert und wird alle zwei Jahre vergeben. Der Preis kann aufgeteilt werden auf mehrere Preisträger. Eine unabhängige Jury verleiht ihn. Das Preisgeld soll für Anliegen, Projekte und Maßnahmen des Sports in Frankfurt verwendet werden, um so wieder dem Gemeinwohl zur Verfügung zu stehen.
Personen, Vereine, Verbände, Firmen oder Institutionen können sich bewerben oder vorgeschlagen werden. Dazu muss ein Antrag mit einer detaillierten Beschreibung des Projektes bis spätestens 20. August im Sportamt, Hanauer Landstraße 54, eingereicht werden.

Quelle: pia