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Skyliners kämpfen sich in Playoff-Serie zurück
In einem Herzschlagfinale konnten sich die Deutsche Bank Skyliners in der zweiten Playoff-Partie gegen die Eisbären Bremerhaven denkbar knapp mit 84:83 (44:38) durchsetzen. Somit gleichen die Hessen in der „Best-Of-Five“ Serie 1:1 aus und halten sich die Chance um den Einzug ins Finale offen.
Nach der zuletzt von allen Seiten kritisierten Vorstellung in Spiel 1 gelobten die Skyliners Besserung – und die Mannen von Headcoach Gordon Herbert erfüllten ihr Versprechen. „Unsere Leistung war wesentlich besser. Unser Wille und der Einsatz beim Rebound haben gestimmt. Aber um die Serie zu gewinnen, müssen wir noch viel besser spielen und weniger Fehler machen“, äußerte sich der Kanadier nach dem Spiel.
Von Beginn an zeigten die Hessen Moral und erwischten einen guten Start. Mitte des ersten Viertels führten die Frankfurter mit 12:5. Die Gäste steckten diesen starken Beginn der Hessen recht schnell weg und konterten über ihre Inside-Spieler Jeff Gibbs und Andrew Drevo. Bremerhaven drehte die Partie und führte zu Beginn des zweiten Abschnittes knapp mit 18:20.
Die Ballsporthalle spürte, dass ihr Team den sechsten Mann braucht und peitschte die Spieler nach vorne. Ein Dreier von Dragan Labovic brachte die erneute Führung. Es entwickelte sich ein Kopf-an-Kopf Duell, dass stark an das Pokalhalbfinale 2010 und das letzte Aufeinandertreffen in der Ballsporthalle erinnerte. Damals gingen beide Siege knapp an die Riesen vom Main. Zur Halbzeit konnten die Hessen ihre Führung bis auf sechs Zähler ausbauen (44:38).
Nach dem Seitenwechsel erwischten die Bremerhavener den besseren Start. Mit einem 8:0 Run drehten die Norddeutschen die Partie erneut (44:46). Doch Frankfurt antwortete per Dreier durch Labovic und Allen. Allgemein netzten die Hessen von jenseits der Dreier Linie ordentlich ein. Diese hohe Trefferquote bescherte ihnen eine knappe 58:54 Führung nach dreißig gespielten Minuten
Im Schlussviertel stand die Partie weiter auf „Messer-Schneide“. Leidenschaftlich kämpften beide Teams um die Führung, welche ständig wechselte. Nie konnte sich eine Mannschaft auf mehr als fünf Punkte herabsetzen. In einer spannenden Schlussphase hatten die Hessen die Nase, dank wichtiger Freiwürfe durch Pascal Roller und Dragan Labovic, vorne. Andrew Drevo‘s Dreier mit der Schlusssirene brachte die Niedersachsen auf einen Punkt heran. Doch die Spielzeit war bereits um.
Text: Florian Middelkamp
Nach der zuletzt von allen Seiten kritisierten Vorstellung in Spiel 1 gelobten die Skyliners Besserung – und die Mannen von Headcoach Gordon Herbert erfüllten ihr Versprechen. „Unsere Leistung war wesentlich besser. Unser Wille und der Einsatz beim Rebound haben gestimmt. Aber um die Serie zu gewinnen, müssen wir noch viel besser spielen und weniger Fehler machen“, äußerte sich der Kanadier nach dem Spiel.
Von Beginn an zeigten die Hessen Moral und erwischten einen guten Start. Mitte des ersten Viertels führten die Frankfurter mit 12:5. Die Gäste steckten diesen starken Beginn der Hessen recht schnell weg und konterten über ihre Inside-Spieler Jeff Gibbs und Andrew Drevo. Bremerhaven drehte die Partie und führte zu Beginn des zweiten Abschnittes knapp mit 18:20.
Die Ballsporthalle spürte, dass ihr Team den sechsten Mann braucht und peitschte die Spieler nach vorne. Ein Dreier von Dragan Labovic brachte die erneute Führung. Es entwickelte sich ein Kopf-an-Kopf Duell, dass stark an das Pokalhalbfinale 2010 und das letzte Aufeinandertreffen in der Ballsporthalle erinnerte. Damals gingen beide Siege knapp an die Riesen vom Main. Zur Halbzeit konnten die Hessen ihre Führung bis auf sechs Zähler ausbauen (44:38).
Nach dem Seitenwechsel erwischten die Bremerhavener den besseren Start. Mit einem 8:0 Run drehten die Norddeutschen die Partie erneut (44:46). Doch Frankfurt antwortete per Dreier durch Labovic und Allen. Allgemein netzten die Hessen von jenseits der Dreier Linie ordentlich ein. Diese hohe Trefferquote bescherte ihnen eine knappe 58:54 Führung nach dreißig gespielten Minuten
Im Schlussviertel stand die Partie weiter auf „Messer-Schneide“. Leidenschaftlich kämpften beide Teams um die Führung, welche ständig wechselte. Nie konnte sich eine Mannschaft auf mehr als fünf Punkte herabsetzen. In einer spannenden Schlussphase hatten die Hessen die Nase, dank wichtiger Freiwürfe durch Pascal Roller und Dragan Labovic, vorne. Andrew Drevo‘s Dreier mit der Schlusssirene brachte die Niedersachsen auf einen Punkt heran. Doch die Spielzeit war bereits um.
Text: Florian Middelkamp
28. Mai 2010, 17.30 Uhr
red
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