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Skyliners: Aus der Traum
Lange hatten sie gekämpft und das Unmögliche beinahe geschafft. Doch am Ende fehlte den Basketballern vom Main das Quäntchen Glück. Nach einem dramatischen Basketballkrimi verlieren die Hessen das entscheidende Spiel 5 gegen die Brose Baskets aus Bamberg mit 70:72 (32:27) und schließen die Saison als Zweiter ab.
„Glückwunsch an Bamberg und meinen Freund Chris Fleming. Sie haben sehr stark gespielt. Aber auch meine Spieler haben viel Herz gezeigt“, gratulierte Frankfurts Trainer Gordon Herbert dem neuen Meister.
Angepeitscht von 6800 fanatischen Fans in der ausverkauften Jako-Arena erwischte Bamberg einen optimalen Start. (10:0) Frankfurt hatte, wie bereits letzten Sonntag, Mühe gegen die aggressive Verteidigung der Bamberger zum Korb zu kommen. Bereits nach 10 Minuten lagen die Frankfurter mit vierzehn Zählern im Hintertreffen. (8:22)
Mit einem Lauf starteten die Hessen in das zweite Viertel. Angeführt von Kapitän Pascal Roller, schlossen die Skyliners auf (20:24). Der ehemalige Nationalspieler war es auch, der per „Buzzer-Beater“ den Frankfurter Rückstand bis zur Halbzeit auf fünf Zähler brachte und Bamberg somit in Reichweite hielt. (27:32)
Nach der Halbzeit kamen die Hausherren heiß aus der Kabine. Brian Roberts und Pedrag Suput sorgten maßgeblich dafür, dass sich „Freak-City“ erneut bis auf vierzehn Zähler absetzte. (29:43) Doch erneut hatten die Frankfurter eine Antwort parat und kämpften sich erneut in die Partie zurück. Diesmal war Point Guard Aubrey Reese der Mann der Stunde. Er netzte zwei wichtige Sprungwürfe und einen Dreier ein, der Frankfurt bis auf drei Zähler herankommen ließ. (46:49)
Das letzte Viertel gestaltete sich zu einem Herzschlagfinale mit der tragischen Figur des Pascal Roller. Der Kapitän war es, der sein Team bis auf einen Punkt an die Bamberger heranbrachte. (62:63) In der Schlussminute hatte Flügelspieler Seth Doliboa die Chance, die erste Führung für die Frankfurter zu erzielen – er vergab beide Freiwürfe. Im Gegenzug traf Bambergs Aufbau Anton Gavel einen wichtigen Dreier, der Bamberg wieder auf vier Punkte davon ziehen ließ. Doch nun nahm Pascal Roller das Schicksal der Frankfurter in die Hand. Sein Korbleger und sein Dreier, zehn Sekunden vor Schluss, ließen die Hoffnung der Frankfurter am Leben. (68:69)
Vier Sekunden vor Schluss hatte der Frankfurter Aufbauspieler dann auch die Möglichkeit, den Ausgleich von der Linie zu erzählen. Nachdem er den ersten sicher verwandelt hatte, zitterte ihm beim zweiten Freiwurf das Händchen – er vergab. Auf der anderen Seite machte Bamberg dann von der Linie alles klar. Text: Florian Middelkamp
„Glückwunsch an Bamberg und meinen Freund Chris Fleming. Sie haben sehr stark gespielt. Aber auch meine Spieler haben viel Herz gezeigt“, gratulierte Frankfurts Trainer Gordon Herbert dem neuen Meister.
Angepeitscht von 6800 fanatischen Fans in der ausverkauften Jako-Arena erwischte Bamberg einen optimalen Start. (10:0) Frankfurt hatte, wie bereits letzten Sonntag, Mühe gegen die aggressive Verteidigung der Bamberger zum Korb zu kommen. Bereits nach 10 Minuten lagen die Frankfurter mit vierzehn Zählern im Hintertreffen. (8:22)
Mit einem Lauf starteten die Hessen in das zweite Viertel. Angeführt von Kapitän Pascal Roller, schlossen die Skyliners auf (20:24). Der ehemalige Nationalspieler war es auch, der per „Buzzer-Beater“ den Frankfurter Rückstand bis zur Halbzeit auf fünf Zähler brachte und Bamberg somit in Reichweite hielt. (27:32)
Nach der Halbzeit kamen die Hausherren heiß aus der Kabine. Brian Roberts und Pedrag Suput sorgten maßgeblich dafür, dass sich „Freak-City“ erneut bis auf vierzehn Zähler absetzte. (29:43) Doch erneut hatten die Frankfurter eine Antwort parat und kämpften sich erneut in die Partie zurück. Diesmal war Point Guard Aubrey Reese der Mann der Stunde. Er netzte zwei wichtige Sprungwürfe und einen Dreier ein, der Frankfurt bis auf drei Zähler herankommen ließ. (46:49)
Das letzte Viertel gestaltete sich zu einem Herzschlagfinale mit der tragischen Figur des Pascal Roller. Der Kapitän war es, der sein Team bis auf einen Punkt an die Bamberger heranbrachte. (62:63) In der Schlussminute hatte Flügelspieler Seth Doliboa die Chance, die erste Führung für die Frankfurter zu erzielen – er vergab beide Freiwürfe. Im Gegenzug traf Bambergs Aufbau Anton Gavel einen wichtigen Dreier, der Bamberg wieder auf vier Punkte davon ziehen ließ. Doch nun nahm Pascal Roller das Schicksal der Frankfurter in die Hand. Sein Korbleger und sein Dreier, zehn Sekunden vor Schluss, ließen die Hoffnung der Frankfurter am Leben. (68:69)
Vier Sekunden vor Schluss hatte der Frankfurter Aufbauspieler dann auch die Möglichkeit, den Ausgleich von der Linie zu erzählen. Nachdem er den ersten sicher verwandelt hatte, zitterte ihm beim zweiten Freiwurf das Händchen – er vergab. Auf der anderen Seite machte Bamberg dann von der Linie alles klar. Text: Florian Middelkamp
19. Juni 2010, 14.30 Uhr
red
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