Noch bis zum 31. August macht die Mitmach-Ausstellung Science Station am Frankfurter Hauptbahnhof Halt. Dort können sich Besucherinnen und Besucher an mehreren Experimentierstationen über Künstliche Intelligenz (KI) informieren.

Was bedeutet es eigentlich, dass Maschinen lernen? Wird meine Arbeit bald von einem Roboter erledigt? Und übernehmen Maschinen irgendwann die Kontrolle über uns? Über das Thema KI kursieren viele Fragen, Vorurteile und Unsicherheiten – dem möchte das Bundesministerium für Bildung und Forschung zusammen mit der Initiative Wissenschaft im Dialog entgegenwirken. So steht im Wissenschaftsjahr 2019 das Thema KI im Mittelpunkt. Im Rahmen dessen tourt, in Kooperation mit der Deutschen Bahn und der Zeitschrift Bild der Wissenschaft, eine Mitmach-Ausstellung durch Deutschland. Noch bis zum 31. August macht sie am Frankfurter Hauptbahnhof Halt und lädt Interessierte dazu ein, sich über das Thema KI anhand mehrerer Experimentierstationen zu informieren.

Die Science Station zum Thema KI zeigt, wie und woran in Deutschland geforscht wird und welche Herausforderungen es gibt. Besucherinnen und Besucher lernen die wichtigsten Begriffe und können in einem Quiz ihr Wissen prüfen. In vielen Bereichen, wie Haushalt, Verkehr, Medizin oder Industrie spielt KI bereits heute eine wichtige Rolle. Doch auch in anderen Bereichen, wie Kunst und Musik, erhält sie Einzug. Die Science Station beschäftigt sich deshalb auch explizit mit KI in der Musikindustrie: An einem KI-Jam-Exponat können Besucherinnen und Besucher mit der KI in einen musikalischen Dialog treten. So viele Vorteile KI auch bringt, mit Sicherheit birgt sie auch Risiken: Je digitaler wir leben, desto mehr Schaden können Hacker anrichten. Ein Fokus der Ausstellung liegt deshalb auch auf Hackerangriffen. Mit dem „Cyberkicker“ können Interessierte Cyberangriffe selbst simulieren und auf einer Weltkarte live mitverfolgen.

Die Science Station gastiert noch bis zum 31. August in Frankfurt und hat täglich von 9 bis 19 Uhr geöffnet. Danach geht die Reise weiter nach Kassel und Köln.