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Oberbürgermeister gedenkt Ende des 2. Weltkriegs
Peter Feldmann legt Kranz am Mahnmal nieder
Mit einer öffentlichen Kranzniederlegung am Mahnmal an der Frankfurter Paulskirche gedachte Oberbürgermeister Peter Feldmann am Montag an das Ende des 2. Weltkrieges und das Ende des NS-Regimes am 8. Mai 1945.
Feldmann erinnerte daran, dass auch Frankfurt sich seiner Verantwortung an den Verbrechen der NS-Herrschaft nicht verschließen kann und die katastrophalen Folgen dessen, was vor gut sieben Jahrzehnten sein Ende nahm, auch weiterhin vor unseren Augen sichtbar sind.
Der 8. Mai 1945 markiert den wohl größten, nicht nur deutschen, sondern auch europäischen Wendepunkt in der Geschichte. Aus einem verwüsteten Kontinent ist ein geeintes demokratisches und friedliches Europa geworden. Das damals noch ungeliebte Deutschland steht heute Seite an Seite als Partner zu seinen ehemaligen Gegnern. Nur durch gegenseitiges Vertrauen konnte es gelingen, die Deutsche Einheit von 1990 zu verwirklichen.
„Auch Frankfurt blieb von menschlichen Verlusten und materiellen Zerstörungen nicht verschont. Wie fast alle deutschen Großstädte ist auch Frankfurt nach wie vor kriegsversehrt. Jedoch kehrt mit der neuen Altstadt ein Stück unserer Geschichte in unsere Mitte zurück. Diese Restauration der Vergangenheit ist ein Aufbruch und gleichzeitig Mahnung, weiter Lehren aus der Vergangenheit zu ziehen“, so der Oberbürgermeister treffend im Hinblick auf das demokratische und weltoffene Frankfurt von heute.
Der 8. Mai 1945 markiert den wohl größten, nicht nur deutschen, sondern auch europäischen Wendepunkt in der Geschichte. Aus einem verwüsteten Kontinent ist ein geeintes demokratisches und friedliches Europa geworden. Das damals noch ungeliebte Deutschland steht heute Seite an Seite als Partner zu seinen ehemaligen Gegnern. Nur durch gegenseitiges Vertrauen konnte es gelingen, die Deutsche Einheit von 1990 zu verwirklichen.
„Auch Frankfurt blieb von menschlichen Verlusten und materiellen Zerstörungen nicht verschont. Wie fast alle deutschen Großstädte ist auch Frankfurt nach wie vor kriegsversehrt. Jedoch kehrt mit der neuen Altstadt ein Stück unserer Geschichte in unsere Mitte zurück. Diese Restauration der Vergangenheit ist ein Aufbruch und gleichzeitig Mahnung, weiter Lehren aus der Vergangenheit zu ziehen“, so der Oberbürgermeister treffend im Hinblick auf das demokratische und weltoffene Frankfurt von heute.
9. Mai 2017, 10.52 Uhr
kus
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